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Kapitel 9


Seit gefühlten Stunden lag ich schon wach in meinem Bett. Heute würde das Gespräch mit der Schulleiterin sein, wegen dem ich schon ziemlich aufgeregt war. Was, wenn sie mich nicht nehmen würden? Was, wenn sie mir irgendwelche Fragen stellt, die ich nicht beantworten kann?

 Ich fing an in meinem Zimmer auf und ab zu gehen. Länger konnte ich nicht mehr still im Bett liegen. Ich schlief im Gästezimmer. Den Großteil hatte Kalia eingerichtet. Die Wände waren unten in einem Knalligem Pink, welches nach oben aber in ein Weiß überging. Der Boden war aus hellem Holz, wie die meisten Möbel in diesem Raum es einst mal waren. Das Bücherregal und der kleine quadratische Schreibtisch waren nur dank Kanje hier. 

Sonst waren hier noch ein Hängekorbsessel, der dem im Wohnzimmer sehr ähnlich sah, das Bett, auf welchem gefühlt tausende Kissen waren und ein Kleiderschrank. Er war von innen noch etwas vergrößert worden, so dass mehr Dinge reinpassten. Das was ich mit hatte und die Sachen die mir Kalia geschenkt hatte, konnten nur eine der vielen Ablagen belegen. Die Möbel waren alle von außen bunt angemalt, an manchen Möbeln bewegten sich manche Zeichnungen sogar. Da Kalia eine große Vorliebe für Blumen hatte standen wie auch im Erdgeschoss viele Blumentöpfe herum. Mein Zimmer hier war zwar recht klein, dafür aber ziemlich Bunt. Es gefiel mir. 

Da mir das hin und her gehen irgendwann zu blöd wurde ging ich zum Kleiderschrank und zog mir ein Paar von Kalias Sachen an. Ein Oberteil, dass dem welches Kalia auf der Lichtung trug sehr ähnlich sah, nur dass es in Blau tönen strahlte griff ich mir als erstes. Danach eine kurze lockere Hose und Sandalen. In Norwich hatte ich sowas nie getragen. Auch jetzt war es eine große Umstellung nicht immer sofort nach Jeans, Pullover und Turnschuhen zu greifen. Damit würde ich aber wahrscheinlich einen Hitzeschock erleiden. 

Ich ging nach neben an ins Bad. In jedem Stockwerk gab es eines, was auch gut war, denn die beiden brauchten immer ewig, auch wenn Kalia immer ein bisschen schneller war. Ich griff nacheiner Bürste und versuchte meine Haare irgendwie in Form zu bringen. „Aussichtslos", seufzte ich. Ich legte die Bürste wieder zurück und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer, wo ich es mir wieder in dem Hängekorbsessel gemütlich machte. 

Das Buch über Einhörner, was ich gestern angefangen hatte zu lesen nahm ich mir wieder und las weiter. Schon nach ungefähr fünf Seiten kam jemand die Treppe runter gerannt. „Auch schon wach?", fragte Kanje und sah zu mir ins Wohnzimmer. Ich nickte und klappte das Buch zu. „Gut. Ich gehe jetzt Frühstück holen. Jack meinte, er hat erst später Zeit, während wir bei deinem Gespräch sind. Also werden wir ihn verpassen.", sagte er und schon flog sein Geldbeutel auf ihn zu und die Haustür fiel hinter ihm ins Schloss. Wie kann man morgens nur so energiegeladen sein?

Ich warf noch einen Blick zur Küche, dann wandte ich mich wieder meinem Buch zu, aber schon als ich die zweite Seite anfing hörte ich krach, der vom Eingangsbereich kam. Es hörte sich an, als wäre jemand die Treppe runtergefallen. Ich drehte mich dort hin um und sah wie Kalia aufsprang und beide Hände in die Höhe hielt, „Mir geht's gut", rief sie. Dann sah sie mich und kam auf mich zu, „Hast du meinen Bruder gesehen? Sein Zimmer ist leer.", sie setzte sich auf eine Couch. „Er holt Frühstück. Jack werden wir wohl verpassen.", antwortete ich ihr. „Gut", meinte sie und schloss entspannt die Augen. Sie wollte wohl noch schlaf nachholen. Jetzt spielte das Küchenorchester eine entspannende Melodie. Es hatte sich echt verbessert. Ich versuchte weiter zu lesen, aber meine Gedanken drehten sich unablässig um das Gespräch mit der Schulleitung. Bis auf das Küchenorchester war es vollkommen still im Haus. Als Kanje herein kam fiel Kalia vor Schreck von der Couch. Nach dem Frühstück machten wir uns gleich auf den Weg.

Dieses Mal sprang ich wieder mit Kanje. Wir landeten vor einem windschiefem Haus mit gefühlt tausend Stockwerken. Ich war abgesehen von meiner Ankunft noch nicht in der Stadt oder generell außerhalb des Hauses gewesen. Neugierig sah ich mich um, konnte aber sonst nur noch einen Weg zum Strand erkennen. Die Grundstücke in der Nähe suchten laut den Schildern noch nach Mietern oder Käufer. 

Im Eingangsbereich empfing uns eine Frau mit knall Grünen Haaren. Vor ihr schwebte, wie bei Ian, eine Liste, die sie gelangweilt musterte. „Hallo!", sagte Kalia betont freundlich zu ihr, „Wir kommen wegen dem Vorstellungsgespräch", die mit den grünen Haaren sah nicht einmal auf. „In zwanzig Minuten ist ein Platz freigeworden. Gehen sie dann einfach in den sechsten Stock und warten vor der Tür mit der Aufschrift ‚Vorstellungsgespräche'.", schon drehte sie sich wieder von uns weg. 

Wir gingen wieder raus. Sofort fiel das steife lächeln von Kalia ab, „So eine Schrumpfkröte", meinte sie sauer. „Was wollen wir solange machen?", fragte Kanje in die Runde. Niemand antwortete. Ich, weil ich keine Ahnung hatte, was man hier machen konnte und Kalia, weil sie sich immer noch über die Frau mit den grünen Haaren aufregte. „Wie wäre es mit Eis essen?", fragte er und sofort verwandelte sich Kalias saure Miene in eine Glücklich und sie lief fröhlich hüpfend vor Richtung Strand. Kanje lachte nur darüber und wir folgten ihr. 

An dem Eisstand war niemand. Wir waren wohl in einer verlasseneren Gegend. Ich sah mir die Sorten an. Am liebsten mochte ich ja belgischen Kakao und Zitrone. Nicht zusammen, aber getrennt waren sie super lecker. Nach einem Blick auf die Auswahl musste ich mir aber eingestehen, dass ich solche Sorten hier wohl nicht finden würde. Die Angebotenen Sorten waren eine Bunte Auswahl. Eine Sorte leuchtete sogar in Regenbogenfarben. 

„Snargaluff, Grorane, Kione, Nessel", las ich leise vor. Keine der Sorten kam mir irgendwie bekannt vor. „Was sind das für Sorten?", fragte ich Kanje, der neben mir stand leise. „Normale", meinte er lachend, „Aber ein paar solltest auch du kennen. Kione zum Beispiel ist eine Mischung aus Kirsche und Zitrone. Das sind doch Früchte, die Menschen kennen oder?", ich nickte, „Ok, Mapfel ist eine Mischung aus Mandel und Granatapfel." „Was hätten sie gerne?", wurde Kanje von dem Verkäufer unterbrochen. Also ich dachte Magier wären etwas kreativer, was Namen angeht.

„Ich nehme Lenkpflaume. Ihr?", Kalia sah uns fragend an. „Einmal Nessel bitte", sagte Kanje. Kalia machte Würgegeräusche. Das war wohl nicht ihre Lieblingssorte. „Ich nehme Kione", sagte ich. Da war wenigstens Zitrone drin. Nacheinander bekamen wir alle einen kleinen Holzstab in die Hand gedrückt. Ein paar Zentimeter über die spitze schwebte die Eis Kugel. Waffeln konnten sie nicht benutzen, oder? Während wir am Strand entlang liefen kam ich mir ein bisschen vor, wie Harry Potter, als ich mit einem Holzstab in der Hand herumlief vor dem eine Eis Kugel schwebte. Es war ein tolles Gefühl und das Eis war natürlich auch lecker.

Als ungefähr zwanzig Minuten um waren gingen wir wieder zurück und in den vierten Stock. Währenddessen erklärte Kanje mir den groben Ablauf, „Zuerst sind wir alle drin. Nach einer Weile werden wir dann rausgeschickt, damit ihr reden könnt. Am Ende musst du noch ein Formular ausfüllen und das war es dann auch schon. Wir halten es übrigens für klug ihr zusagen, wo du wirklich aufgewachsen bist. Ihr kann man Vertrauen." Ich atmete noch einmal tief durch, dann klopfte ich an die Tür mit der Aufschrift ‚Vorstellungsgespräche'. „Herein", rief eine Stimme von innen und die Tür ging wie von Geisterhand auf. 

Das Büro, indem wir uns befanden sah überraschend normal aus, bis auf ein paar Gegenstände, die durch die Luft flogen oder andere Dinge taten, die sie sonst nicht tun würden. Eine große Frau mit Schwarz Grauen lockigen Haaren kam auf uns zu. Vor ihr kam ich mir wie ein kleiner Zwerg vor, der nichts konnte. Sie strahlte so eine Macht aus. . „Guten Tag. Freut mich dich zu sehen.", sagte sie in einem warmen Ton und sah zu mir. Danach sah sie zu den Zwillingen und ihr Lächeln wurde breiter, „Wenn dass nicht die Zwillinge Kanje und Kalia Lokelani sind.", sagte sie.Ihre Lachfältchen kamen deutlich zur Geltung. Wir gingen auf sie zu und nacheinander Schüttelten wir uns die Hände. „Setzt euch doch.", sie wies auf die drei Stühle vor dem Schreibtisch und setzte sich selbst wieder auf den großen Stuhl dahinter.  

Als ich ihr in die Augen sah erschrak ich. Sie waren golden mit etwas Blau drin. Ich starrte fasziniert in ihre goldenen Augen und merkte gar nicht, dass die beiden gerade dabei waren ihr mein Geheimnis zu erzählen. „getroffen und dann, als wir uns sicher waren, dass sie eine Magierin ist hergebracht. Ian hat uns geholfen.", erklärte Kanje. Die Katze war wohl aus dem Sack. „Gut, danke für die Informationen. Ich werde sie natürlich für mich behalten. Ich würde jetzt gerne alleine mit Mia sprechen", sagte sie und die Zwillinge verschwanden, nachdem sie sich verabschiedet und mir noch einmal aufmunternd zugelächelt hatten. 

„Also, Mia. Erzähl, warum möchtest du gerade auf diese Schule?", fragte sie mich. „Ich wollte gerne auf eines der Internate, da Kalia und Kanje oft für lange Zeit nicht da sind. Kämpfen, singen und Schauspielen ist nicht das, was mir liegt und Magie insgesamt interessiert mich sehr, was denke ich nicht verwunderlich ist.", antwortete ich ihr. 

Sie sah mich nachdenklich an. „Was hast du schon für Magie bewirkt und was war dein erster Kontakt mit Magie?", sie hielt mich mit ihrem Blick fest. „Also meine Eltern hatten mir oft aus Büchern vorgelesen, aber damals dachte ich, es handle sich um Märchenbücher oder so. Als meine Eltern starben habe ich im Wald eine Lichtung gefunden, die ziemlich sicher magisch war. Ich glaube auch ein Einhorn dort gesehen zu haben, aber das könnte ich mir auch eingebildet haben. Magie gewirkt habe ich, als ich sie bekam oder sie sich in mir ausgebreitet hatte. Dinge in meiner Nähe begannen zu schweben und ein Ast bekam neue Blätter.", berichtete ich und musste stark anfangen zu blinzeln, als ich den Teil mit meinen Eltern sagte. 

Etwas Beruhigendes legte sich mit einem mal auf mich. Ein bisschen, wie bei der Einhorn Lichtung, aber bei weitem nicht so stark. Es genügte aber, dass ich wieder klarer denken und sehen konnte. Dankend sah ich die Schulleiterin an, deren Namen ich nicht wusste. Ich vermutete mal, dass sie das war. „Stimmt ja, wie unhöflich von mir. Mein Name ist Veruca Tamasi. Also das ist nicht mein ganzer Name, aber ich denke, der interessiert dich auch nicht sonderlich. Könntest du das hier noch ausfüllen?", fragte sie und aus dem Nichts war ein Blatt und eine Feder vor mir. Konnte sie Gedanken lesen? Unheimlich! 

Das mit dem Blatt und der Feder war irre. Gut Kanje hat das gestern auch gemacht, aber trotzdem. Hier schrieben Viele wohl auch mit Feder, wie Cool war das denn? Nur dass keine Tinte da war verwirrte mich. Vielleicht eine Feder, die Ähnlichkeit mit einem Kuli hatte. Es würde schon keine Folterfeder, wie die von Umbridge sein. Ich hatte bevor ich die Tintentriologie wieder anfing zu lesen. Einen Harry Potter Marathon gemacht, der wohl immer noch Nachwirkungen hatte. 

Ich fing an auszufüllen. Name, Geburtstag, wann ich meine Magie bekommen habe, eine Vermutung warum, Hobbys und noch andere Fragen musste ich beantworten. „Erziehungsberechtigte, soll ich da Kalia und Kanje aufschreiben?", fragte ich sie bei der Vorletzten Frage. „Ja, das sind sie ja jetzt offiziell.", sagte sie. Am Ende musste ich nur noch Unterschreiben. Jetzt fehlten noch die Unterschrift der Zwillinge und die der Schulleitung. 

„Ich bin fertig. Fehlen nur noch die Unterschriften.", meinte ich. „Gut", die Tür öffnete sich und die Zwillinge kamen wieder herein. Nacheinander unterschrieben sie und auch Mrs. Tamasi. „Na dann. In ein paar Wochen wirst du dann per Brief erfahren, ob du hier aufgenommen wurdest.", meinte sie lächelnd und wir verabschiedeten uns. 

Als die Tür hinter mir zu fiel atmete ich entspannt aus. Die Anspannung fiel von mir ab. Es war doch viel entspannter, als ich es mir vorgestellt hatte. „Dann gehen wir mal nach Hause.", meinte Kanje und wir gingen die Treppen runter. Auf dem Weg sahen wir einen blonden Jungen, der wohl gerade auf dem Weg zu seinem Gespräch war.


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Ich bin nicht so zufrieden mit dem Kapitel. 

Ich weiß, ich bin schon wieder zu spät. Deshalb würde ich gerne den Upload Tag auf Samstag bis Sonntag verschieben.

Hat jemand den ESC gesehen? Wer waren eure Favoriten?

-YMina_

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