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Die Schuhbänder

(Heute in Deutsch mussten wir so eine 100 Wörter Story über jemanden schreiben, der sich die Schuhbänder zu bindet. Da ich ja so gerne schreibe und da auch mal wieder viel zu viel geschrieben habe, kam von meiner Freundin die Challenge, dass ich 1000 Wörter über jemanden schreibe, der seine Schuhbänder zu macht. Ja... Das ist diese Challenge. Könnte ein wenig langweilig werden. Ich bemühe mich natürlich wie immer)

"James! Beeil dich, wir müssen gleich los!", rief meine Mum und ich rannte prompt die Stiegen hinab. Mist, ich hatte den Ausflug komplett vergessen und mich mal wieder, wie meine Mutter es nannte, "in meinen Büchern vergraben".

Ich schnappte mir meine Schuhe und setzte mich damit auf die Stiege.

"Mum! Ich weiß nicht wie man die anzieht!", rief ich nun zurück. Eigentlich mochte ich die ganze Woche hier nicht. Meine Mutter, mein Bruder und ich hatten beschlossen eine kleine Auszeit von "der Zukunft" zu nehmen und uns in das 20. Oder 21. Jahrhundert zu begeben. Nein, wir hatten natürlich keine Zeitmaschiene! Das wäre ja auch viel zu gefährlich. Man könnte mit den kleinsten Fehlern die ganze Geschichte verändern.

Nein, wir waren auf einer Anlage weit im Süden von Kumamatri 1. Ein Planet der Klasse M, welcher schon seit vielen Jahren von Menschen bevölkert wurde. Hier hat man ein riesengroßes Gebiet aufgebaut, welches ausschließlich aus holographischen Projektoren entstand. Doch zurück zu dem altertümlichen Haus, meiner strengen Mutter und meinem nervigen Bruder.

Ratlos hielt ich nun die Schnürsenkel in meinen Händen. Mit meinem Fuß war ich bereits in das enge Gestell hinein gekommen. Ich konnte mir selbst nicht erklären wie, doch diese Dinger waren ja dazu gemacht, dass man schnell in sie schlüpfen konnte und das hatten die Menschen damals ja auch schon geschafft.

Ja, hinein kommen, schön und gut, doch wie sollte man nun diese beiden unnützen langen Dinger, welche von dem Schuh weg gingen, zusammen binden? Warum hatte ich nicht meinen holographischen Berater dabei? Der wüsste das sicherlich.

"Mum? Wie mache ich diese langen Schüre da zu?", rief ich fragend in das Haus.

Ein Seufzen ertönte, doch nichts regte sich weiter. Ich verdrehte die Augen und schlang die Bänder einmal um sich herum. Lächelnd machte ich so weiter und ließ sie letzendlich selbstsicher los. Jedoch fielen sie einfach zu Boden und lagen ein paar Sekunden später wieder so wie vorher da.

"Unnütze Dinger", murmelte ich wütend vor mich hin und zwirbelte sie nachdenklich um meine Finger.

"Leonard! Kommst du auch endlich, bitte!", rief meine Mum und streckte ihren Kopf aus dem Wohnzimmer.

"Mum, ich bekomme die einfach nicht zu", beschwerte ich mich beleidigt.

"Ach, Schatz, warum sollte ich denn wissen wie das geht? Leonard!", rief sie noch einmal. Obwohl wir eigentlich in einer so fortschrittlichen Zeit lebten, hatten unsere Eltern meinem Bruder und mir ziemlich alte Namen gegeben. Meine Mutter hatte sie sich gewunschen und da mein Vater normalerweise bei uns nicht viel mitreden durfte, da er auf einer Mission tief im All war, bestimmte meine Mum unsere Namen.

"Komme ja schon!", rief nun auch mein kleinerer Bruder und hüpfte und humpelte halb die Treppe hinab.

"Was ist denn mit dir passiert?", fragte meine Mutter. "Irgendwie ist dieser Schuh komisch", kam die Antwort.

Ich konnte mir einfach kein Lachen verkneifen, als ich sah, wie er die Schuhe angezogen hatte.

"Du hast sie ja auch falsch herum an!", lachte ich und zeigte auf seinen rechten Fuß, an welchem der falsche Schuh klebte.

"Dafür kannst du nicht die Schnursenkel zumachen", rief mein Bruder beleidigt zurück. "Es heißt Schnürsenkel und es ist schließlich sein erstes mal, dass er einen Schuh an hat. Kannst du es denn?", fragte meine Mutter und trat näher.

Leonard ließ sich neben mir auf die Stufe fallen und bemühte sich den Schuh wieder auszuziehen.

"Ja, kann ich, wenn ich dieses blöde Ding überhaupt wieder runterbekomme", murmelte er wütend und riss an ihm herum.

"Ach, Leonard, komm her", lachte nun auch meine Mutter und kniete sich zu uns. Sie fasste an den Schuh und hatte ihn nach ein paar Sekunden und übertriebenen Gejammer von Leonard, wieder unten.

Schweigend zog sich mein Bruder nun den anderen Schuh an und band ihn mühelos zu. Die Finger waren zu schnell, als dass ich ein System hätte erkennen können.

Ehe ich mich versah hatte Leo auch den anderen Schuh fertig angezogen.

Ich versuchte zu ignorieren wie stolz er war und tat so, als ob ich nun wüsste was ich tat, wobei ich einfach nur irgendwie mit den Bändern herum spielte.

"Super, Leo und nun deine Jacke", sagte meine Mutter und hielt sie ihm hin. Beleidigt stopfte ich nun den einen Schnürsenkel in den Schuh hinein, was zwar ein unangenehmes Gefühl bereitete, jedoch zum aushalten war.

Schnell steckte ich den anderen auch hinein und machte das selbe beim anderen Schuh. Kurz betrachtete ich den nicht vorhandenen Knoten und stand dann auf.

"Bin fertig", sagte ich und ging schon den Flur entlang.

"James Tiberius Kirk! Komm sofort wieder hier her!", rief meine Mutter.

Warum hatte ich bloß einen zweiten Vornamen?

Ich blieb stehen und drehte mich langsam wieder um.

"Deine Jacke... Und was ist mit deinen Schuhen?!", rief sie etwas schockiert. Ich verdrehte die Augen.

"Komm hier her", befahl sie wieder. Ich knurrte wütend und ging zu dem vor Schadenfreude strahlenden Bruder und meiner wütenden Mutter zurück.

"Es sind doch bloß Schuhe", beschwerte ich mich und setzte mich wieder.

"Leonard, du wirst deinem Bruder zeigen wie es richtig geht einen Knoten zu binden" "Das heißt Masche und warum sollte ich? Er ist doch immer so gemein zu mir!", beschwerte sich Leo. Nun hatte er aufgehört vor Schadenfreude zu strahlen und ich war damit an der Reihe.

"Weil er dein Bruder ist und du das doch sowieso so gut kannst, dass du das ganz schnell fertig hast", befahl meine Mutter streng und machte sich selbst daran ihre Schuhe anzuziehen, welche übrigens keine Schüre hatten.

Mein Bruder seufzte wütend und kniete sich wieder zu mir hinunter. Ich lächelte und hob würdevoll meinen Kopf.

Als Rache dafür zog Leo allerdings einmal ganz fest an den Schnüren, sodass ich kurz nach vorne kippte.

"Das tat weh! Hör auf!", rief ich wütend. Er ignorierte mich, doch lächelte nun auch offensichtlich schadenfreudig vor sich hin.

"Wenn ich es nicht richtig mache, dann geht die Masche wieder auf", murmelte er, ohne dass meine Mutter uns hörte.

So machte er schließlich den einen Schuh fertig und machte sich an den nächsten. Zum Glück, obwohl ich es erwartet hatte, unterließ er es dort wieder so fest zu ziehen, sondern band sie ganz normal zusammen.

"Das nächste Mal machst du es selber", knurrte er wütend, stand auf und ging zu meiner Mutter.

Ich schnappte mir meine Jacke und ging dann den beiden hinterher, welche bereits die Haustüre öffneten.

(Es sind ohne den Text oben 1052 Wörter😊 war teilweise vermutlich etwas langweilig, aber dafür, dass es nur über Schuhbänder geht, ist er doch ganz gut geworden)

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