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Sehnsucht (KuroKen Yaoi)

Kenma PoV.

Du bist echt ein Handy-Suchti! Weisst du das Kenma?!" diesen Satz hatte Kuroo mir damals - als wir 12 waren - gesagt. Seine Meinung hat er bis heute nicht geändert. Obwohl ich drastisch wenig an iPhone &co. hänge (20 Minuten).

Damals haben ich und Kuroo jeden Tag zusammen Volleyball gespielt. Oder besser gesagt: er hat mich aus dem Haus gezerrt und mich zum Spielplatz geschleift.

„Legst du jetzt endlich einmal dein Handy weg?" maulte Kuroo. „Ich sehe keinen Grund warum ich es machen sollte" gab ich gelangweilt von mir.

„Aber ich! Nämlich weil lernen solltest! Du hast morgen einen Mathetest und wenn du den verhaust, war's dass mit Volleyball!"

„Na gut! Was soll ich machen?" fragte ich gelangweilt. „Diese Aufgaben!"

„Also... 45 761 • 55 = 25 397 355, 1 • 1= 1 und 456 178 + 44 444 = 500 622. Bin fertig! Zufrieden?"

„Nein! Erst wenn du das Handy weglegst!" maulte Kuroo immer weiter. „Nein!" fauchte ich.

„Können wir nicht wieder einmal so spielen wie früher? Als du noch kein Handy hattest?" ich glotze wieder auf mein Handy und sah meinen Freund nicht an. „Diese Zeiten sind vorbei, find dich damit ab."

Kuroo wollte gerade etwas erwidern als meine Mutter ins Zimmer kam: „Hey Kuroo. Es ist schon spät. Du solltest langsam nach Hause gehen!"

„Okay. Ciao Kenma" sagte er mit einer etwas traurigen Stimme.

Kuroo PoV.

Mein Herz zog sich zusammen als mir Kenma nicht einmal dann in die Augen sah, als ich mich verabschiedete. Dieser Puddingkopf. Früher ist er auch schon nicht viel aus den Haus gekommen, aber wenn, dann hat es mit ihm richtig Spass gemacht. Aber vor drei Jahren hat er dieses Handy bekommen. Seitdem macht es keinen Spass mehr mit ihm. Wenn ich mit ihm einmal etwas machen will, piept sein Handy und natürlich schaut er sofort drauf. Das tut echt weh. Einmal wollte ich ihm meinen Liebe gestehen, aber dann hat einer seiner „Follower" - was auch immer das ist - eine Nachricht geschrieben und er hat much sitzen gelassen. Er lässt mich für einen dämlichen, fremden Menschen stehen. Ich weiss nicht, was ich noch tun soll. Ich habe Sehnsucht. Sehnsucht nach Kenma. Nach dem alten Kenma. Dem Kenma, der mit mir spielt und lacht. Nach dem Kenma, den ich tröste, wenn er hingefallen ist. Der Kenma, der schwarze Haare hatte und glücklich darüber war und nicht nach dem Kenma, der sich nur die Spitzen blond färbte, nur um „Mehr Follower" zu erhalten.

Ich verabschiedete mich noch von Kenma's Mutter dann trat ich aus dem Haus. Die Lift war kühl und frisch. Die Sterne funkelten am Nachthimmel und die Grillen zirpen leise. Ich wohnte nicht weit weg von Kenma. Schräg vis-a-vis um genauer zu sein.
Als ich auf der Veranda des Hauses stand, sah ich den Zettel:

Sind auf einer Party! Du hast ja einen Schlüssel. Wir sind morgen wieder da. Vielleicht.
~Mama und Papa

Schon wieder eine Party? Dann heisst es wohl wieder Tiefkühlpizza zum Abendessen. Wie die letzten zwei Wochen meines Lebens.

...

Die Pizza ist im Ofen und ich schmiss auf das Sofa. Ich machte mir immer noch Gedanken um Kenma. Wenn ich nicht weiterwusste, dann kann mir (leider) nur einer helfen: mein Bester Eulen-Freund Bokuto.
Ich wählte seine Nummer.

„HEY! HEY! HEY! Kuroo! Was ist los Bro?" rief er ins Telefon. Ich erzeugte einen tiefen, langen, klagenden Seufzer als Antwort.
„Aha. Kenma wieder einmal. Was hat der Puddingkopf wieder angestellt? Warte, ich komm schon drauf! Ich wette es ist wieder wegen seinem Handy!"

„Ich weiss echt nicht mehr weiter!" rief ich. „Hast du ne' Idee?"

„Äähm... da muss ich mal überlegen... Hmmmmmmmm... nope." ich drückte meinen Kopf in das weiche Sofa. „Gib mir mal Akaashi" murmelte ich.

„AKAAAAAAAAASHIIIIII!" rief der dumme Vogel, leider hatte er noch das Handy am Kopf.

„Gib das Ding her!" hörte ich Akaashi maulen. „Oi, Kuroo. Was ist den los?"

„Ich weiss nicht weiter. Kenma..." murmelte ich und drückte ein Kissen dicht an meinen Körper.

„Aha. Also willst du einen Rat von mir?"
„JA!" brüllte ich ins Handy.

„Okay. Da hätte es ich eine Idee. Wenn er das nächste Mal Hilfe benötigt, sage einfach: „Würdest du dann etwas für mich tun?". Sag nichts Konkretes, auch nichts wegen iPhone und so. Einfach diesen Satz. Wenn er ja sagt hilf ihm. Und dann sagst du einfach - wen er fragt was er für dich tun soll - das was du willst. Ich würde nicht sagen nie wieder ohne Handy, sondern einfach einen Tag ohne. Dann sieht er, wie viel Spass man ohne dieses Ding haben kann."

Ich schluckte. Akaashi war wirklich ein Genie wenn es um Sturköpfe ging. Er hatte eigentlich auch ziemlich viel Praktik wo man dieses Wissen benötigte, wenn man Bokuto Kōtarō als Freund hat.

Ich bedankte mich und legte auf. Ich wusste genau, wann ich Kenma dieses Versprechen aufhalsen konnte!
Freudig grinste ich vor mich hin, als ich etwas Verbranntes roch...
DIE PIZZA!

...

10:15 Uhr. Schulsport. Spiel: Völkerball. Die perfekte Gelegenheit um Kenma zu helfen!

Ich und Kenma waren im selben Team. Und zum Glück ist Freddy Neuhauser, der Schul-Schläger und Raudi Nummer eins, im anderen Team. Perfekt.

Ich und Kenma waren nur noch zu zweit und Freddy hatte 75% aller Bälle die es in diesem Spiel gab, bei sich. Und wie zu erwarten, hatte dieser Holzkopf Kenma im Visier. Das wird ja immer besser!

Ein Ball flog auf Kenma zu. Kurz vor dem Aufprall wich Kozume (ich hoffe ich habe den Namen richtig geschreiben😅) aus.

„Kuroo ! Hilf mir bitte!" rief er.

„Tust du dann auch etwas für mich?" grinste ich diabolisch.
„Ja! Alles was du willst verdammt! Aber bitte halt diesen Mehlwurm auf!"

„DAS HABE ICH GEHÖRT, NERD! NA WARTE JETZT GIB'S VOLLES ROHR!" brüllte Freddy. Unmännlich quiekte Kenma auf.

„Ich mach alles was du willst, versprochen!" rief Kenma nochmals.

Ich lachte auf. Ich nahm einen der herumliegenden Bälle und warf ihm Freddy direkt in seine Speckschwarte.

...

„Danke Kuroo, für vorhin" bedankte sich Kenma in der Umkleide. Alle waren schon gegangen.

„Oh, gern geschehen. Aber kommen wir zur Abmachung..." ich trat näher an ihn heran. „Ich weiss schon, was ich will... du und ich... einen ganzen Tag zusammen verbringen..." hauchte ich mit einem ein wenig erotischen Unterton.

„J-ja?" wisperte Kenma. Ich richtete mich auf und zog mir mein Shirt an. „Jap. In der Stadt soll ein Rummel sein. Wir Beide dort. Ohne Handys!"

Kenma sah mich geschockt an. „WAS?!"

„Du hast selbst gesagt, das du alles machen würdest, was ich will. Einen Tag ohne Handy. Das wirst du wohl überleben müssen!" während der Puddingkopf in eine Schockstarre verfiel, ging ich grinsend aus der Umkleide.

...

Grinsend wartete ich vor dem Eingang des Rummels auf Kenma. Nur wenige Zeit später kam dieser auch. Er sah nicht gerade begeistert aus.

„Hi Kenma!" begrüsste ich den Kleinen. Er murmelte ein kurzes „Hallo" und wollte sogleich auf den Rummel, doch ich hielt ihn fest:
„Hast du nicht etwas vergessen?"

Murmelnd zog er sein iPhone aus der Hosentasche und übergab es mir unfreiwillig. „Wann bekomm ich es zurück?" fragte Kozume sofort als das glänzende Ding in meinem Rucksack verschwand.

Meine Antwort auf seine Frage war ein Augenrollen. Wir gingen auf den Rummel. Es war so ein mittelgrosser Rummel auf dem sich viele Leute tummelten, da es Samstag war und alle ihre Freizeit geniessen wollten.

Ich und der Puddingkopf kamen an einem Schiesstand vorbei. „Drei Versuche kosten nur wenige ¥!" warb der Budenbesitzer.

„Wollen wir?" lächelte ich Kenma an. „Eigentlich, hab ich keine Lust darauf, ich kenne das schon von meinem Handy-Game" antwortete mir Kenma.

Seufzend (und ein wenig traurig) bezahlte ich dem Budenbesitzer das Geld für drei Versuche. Dann nahm ich das Gewehr in die Hand und schoss auf die Dosenstapel.

Drei Versuche, drei Treffer.

„Hättest du nicht gedacht, hm?" lachte ich. Kenma staunte. „So, was möchtest du haben?" ich wies auf die Stofftiere, die der Budenbesitzer ausgestellt hatte.

Vorsichtig nahm er einen kleinen Stoffbären. „Vielen dank, Kuroo!" murmelte Kenma lächelnd.

Gemeinsam gingen wir noch durch den Rummel. Wir blieben vor einer Achterbahn stehen.

„Wow, die ist viel grösser auf meinem Handy-Spiel..." sagte Kozume. Grinsend sah ich ihn an.
„Kuroo! Nein! Nein!" „Oh, doch! Wir gehen jetzt dort hin!" ich zerrte ihn zu diesem Fahrgeschäft. Freudig ging ich mit Kenma zum Ticketverkäufer. Dieser verkaufte uns zwei Tickets zu einem Wucherpreis! Dann stiegen wir auch schon ein.

„Kuroo... ich will nicht!" wimmerte Kenma als wir und zuvorderst im Wagon hingesetzt hatten. Der Wagon war rot mit schwarzen Strichen darauf.

Auch die Achterbahn sah ziemlich vielversprechend aus: am Anfang ging es steil bergauf und hinab, dann ein Looping und mehrere Schrauben.

Kenma PoV.

„Komm schon... du kannst auch meine Hand halten. Flüsterte Kuroo mir erogen in mein Ohr und spielte mit einer meiner Haarsträhnen. Ich bekam eine Gänsehaut.

„Bitte..." hauchte er gegen mein Ohr. „N-na gut..." stotterte ich.

Dann fuhr der Wagon auch schon los. Es ging steil bergauf. Als wir auf der höchsten Stelle angekommen waren, sah ich in die Tiefe. Sofort ergriff ich die Hand meines Kindheitsfreundes.

„Schrei meinen Namen" hauchte Kuroo wieder erogen in mein Ohr, bevor die wilde Fahrt auch schon los ging.

„KUUUUUUUROOOOOOO!"

...

Der Tag war (leider) schon fast vorbei. Ich und Kuroo sind noch ein wenig in der Stadt herumgelaufen. Haben in einem kleinen Bistro etwas gegessen, waren noch in einigen Kleiderläden haben aber nichts gekauft und sind dann noch in den See baden gegangen.

Es ist schon etwas dunkel. Ich Tseturo sind jetzt im Park bei einem Lichter-Fest. Als Beleuchtung gibt es nur eine kleine Lichterkette, der Rest ist dunkel. Jeder hat ein Neon-Muster im Gesicht.
Ich habe es einfach gehalten; ein paar Punkte und Striche neben den Augen. Doch Kuroo hat wieder einmal alle übertrumpft: eine halb geöffnete Blume über der linken Gesichtshälfte deren Stängel der über seinen Hals hinab führte.

Alle tanzten auf der Tanzfläche. Doch in diesem Getümmel habe ich Kuroo irgendwie verloren, doch ich machte mir nicht so einen Kopf, ich werde ihn schon finden. Aber zuerst geniesse ich das Tanzen.

Ich wurde von der Menge umher gewirbelt. Plötzlich stiess ich mit jemandem zusammen.
„Hallo" hauchte dieser erogen. Ich sah auf: Kuroo.

Auf einmal wurde die Musik langsamer und langsamer, bis daraus Musik für Pärchen wurde.
Was für ein Zufall.

„Sooo Leute! Jetzt sucht euch alle mal nen' Partner! Denn jetzt wird's romantisch!" sagte der Dj in sein Mikrofon.

„Sieht ganz so aus, als müssten wir gemeinsam tanzen..." flüsterte Kuroo.

Auf meine Wangen legte sich ein leichter Rotschimmer. Dann ergriff ich seine Hände.

Kuroo drückte mich dicht an sich. Ich genoss seine Wärme.

„Hey, Kenma. Lass uns gehen. Ich muss noch etwas machen." nuschelte Kuroo in mein Ohr.

Wir lösten uns voneinander und gingen, etwas abseits des Trubels, zu einer Bank.

„W-was ist?" fragte ich.

Kuroo hielt mir einen schwarzen Kasten hin. „Hier, dein Handy. Der Tag ist vorbei. Du hast es geschafft. Na los. Geh endlich drauf! Ich weiss genau dass du heute nichts anderes im Sinn hattest. Also geh endlich auf Tswitscher"

Ich schluckte leer. Ja, ich hatte am Anfang Sehnsucht nach meinem iPhone gehabt. Doch jetzt habe ich Sehnsucht nach...

„Die App heisst Twitter, Kuroo" lachte ich und gab ihm das Handy. Verdutzt sah mich der Schwarzhaarige an.
„Aber..." „Ich will nicht. Am Anfang wollte ich es direkt wieder. Doch jetzt... das Leben ist so schön ohne!" fiel ich ihm ins Wort. „Das Leben ist schön mit dir..."

Kuroo wurde rot und wollte gerade etwas sagen, doch er kam nicht dazu. Ich drückte meine Lippen auf die seinen. Sofort erwiderte Kuroo. Ich setzte mich auf seinen Schoss, damit ich ihn noch inniger küssen konnte. Er legte seine Hände auf meine Hüfte und ich meine in seinen Nacken. Der Kuss war lang und intensiv.

„Kenma, ich liebe dich!" presste er zwischen unserem Kuss hervor.

„Ich dich auch, Kuroo! Du..." weiter kam ich nicht. Ich konnte und wollte jetzt nicht reden. Alles was ich wollte war er. Ihn küssen, ihn lieben, ihm meine Zuneigung zeigen. Ich wollte ganz nah bei ihm sein, für immer und ewig. Ich liebe ihn so sehr...

Challange bestanden!
~2020 Wörter

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