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Glück im Unglück (IwaOi) (Yaoi)

Kleine Anmerkung zum Anfang...
Ich werde ab jetzt öfters Iwaoi für meine Challange-Kapitel benutzen. Ich liebe diesen Ship einfach. Er ist einer meiner Lieblinge.
So, das war eigentlich schon alles, darum wünsche ich euch viel Spass beim lesen!
———————————————————

Oikawa PoV.

Murmelnd wachte ich auf. Das Erste was ich sah, als ich die Augen öffnete war die Decke.
Es war ein toller Anblick. Ich hatte dort oben Bilder angeklebt. Alles war voll.
Bilder von mir, dem Team, der Familie und ganz besonders wichtig: von mir und Iwa-chan. Die mochte ich von allen am meisten. Mein Liebling ist eines, was uns beim Weihnachts-Ball unserer alten Schule zeigt. Es ist aber nicht mein Liebling weil Iwa dort so schön angezogen ist (jedenfalls nicht nur), sondern, weil wir uns auf dem Foto küssen. Wir hatten bis dahin unsere Beziehung geheim gehalten:

„Oi, Oikawa!" hörte ich Iwaizumi rufen. Ich erschreckte ein wenig und leerte aus Versehen meinen Becher Punsch, den ich in der Hand hatte, über meine Hose.
„Du bist ein unglaublicher Pechvogel!" schmunzelte Iwa-chan und zog mich auf die Tanzfläche.

„W-was machst du?" fragte ich verwirrt. „Komm, hast du es schon vergessen? Der Winter-Rüschen-Tanz!" meinte Iwa. Ach ja genau. Dieser Tanz war an unserer Schule Tradition. Alle Drittklässler mussten zusammen mit einem Partner diesen Tanz tanzen, um sich somit dem alten Jahr zu verabschieden.

Wir stellten uns hin und schon ertönte die Musik. Hajime führte. Er war ein sehr guter Tänzer. Aber ich trat ihm immer wieder auf die Füsse. Wie jetzt gerade auch. „Trottelchen!" schimpfte Iwaizumi mit einem Lächeln. Um uns herum ertönte Getuschel:
„Warum tanz Oikawa mit einem Mann?" „Warum tanzt Oikawa-Senpai nie mit mir?" „Iwazumi und Oikawa sehen total komisch aus!"

Das Lied neigte sich langsam dem Ende zu. „Ich liebe dich!" hauchte ich. „Ich dich noch viel mehr!" nuschelte Iwa-chan.
Dann ich beugte mich vor und legte meine Lippen auf die seinen. Damit war es besiegelt. Unser Outing. Somit weiss jeder das wir zusammen sind. Das wir zueinander gehören.

Zuerst war die Halle totenstill, dann ertönte Gejubel und Applaus.

Mein Kater kam zu mir gekrochen und setzte sich auf meinen Bauch.
„Na? Wie geht's dir, E.T?" ich kraulte ihn hinter seinem Ohr. Dann nieste er mir einen fetten, schleimigen Rotzflatschen direkt ins Gesicht.
„Gesundheit." murmelte ich als ich mir den Rotz wegwischte.

Ich richtete mich auf und sah auf mein Handy. Auf dem Sperrbildschirm stand in grosser Schrift:
ZAHNARZTTERMIN! ZAHNSPANGE!!

Ich seufzte. Ich war 21 und brauchte ein verfluchte Zahnspange.
Ich erhob mich aus dem Bett und lief in die Küche.

„Na? Gut geschlafen?" diese sanfte Stimme zauberte mir sofort ein Lächeln auf mein Gesicht.
„Geht so, Liebling" meinte ich.

Hajime drückte mir einen Kaffee in meine Hand und küsste mich sanft. Ich liebte es einfach, wenn der so grob und unfreundlich wirkende Hajime Iwaizumi, so zärtlich und gefühlvoll war. Jedes Mal wenn er so zu mir war, schaltete sich mein Gehirn sofort aus.
Genauso wie jetzt. Die Tasse Kaffee fiel mit einem Scheppern zu Boden.

„Tut mir leid..." nuschelte ich.
„ Da ist ja mein Pechvögelchen!" lachte mein Freund.

„Ich mach das schon..." sagte ich kehrte die Scherben zusammen, aber ich schnitt mich zuvor noch an ihnen.
Der Tag ist ja total super (nicht).

„Warum hat denn mein Pechvogel schlecht geschlafen?" fragte Iwa beim Frühstück.

„Weil ich einen schmerzhaft Steifen hatte" sagte ich direkt.
„Wie bitte?!"

„Jap. Und zwar wegen dir! Weisst du noch gestern? Du bist eingeschlafen als ich einen Stripties für dich hingelegt hatte!" maulte ich.

„Baka! Warum hast du mich nicht geweckt?!" maulte jetzt auch er. „Dann hättest du mich wieder angemotzt, weil ich dich geweckt habe! Ich kann den Satz schon jetzt hören: „Shittkawa! Ich will schlafen! Und nicht ficken! Ich glaube du kannst auch mal ohne Sex einschlafen!" Bla, bla, bla, BLA!"

„Stimmt auch wieder. Tut mir leid, Tooru. Ich liebe dich doch so sehr..." er küsste meinen Handrücken.
„Hmmmm... na gut, ich verzeihe dir! Wie sieht es mit einer Entschädigung heute Abend aus?" ich leckte mir spielerisch über die Lippen.

„Tut mir leid. Ich habe noch etwas vor. Aber morgen versprochen!" ich murrte etwas vor mich hin.

„Hey, weisst du was heute für ein Tag ist?" grinste Iwa. „Nein, ich hab keine Ahnung" meinte ich ich und sah auf die Uhr.
9:33 Uhr.
Warte...
DER TERMIN WAR UM 9:45 UHR!

Ich sprang auf: „Ich komme zu spät zum Zahnarzt!"
Ich drückte Iwa-chan einen flüchtigen Kuss auf die Stirn, schnappte mir meinen Autoschlüssel und flitzte aus dem Haus.

Mit einem Affenzahn fuhr ich durch die Stadt. Blöderweise war die Praxis am anderen Ende der Stadt...

...

„Aah, Herr, Oikawa! Sie haben es wohl nicht so eilig mit ihren Zähnen. Sie sind 23 Minuten zu spät!" meinte mein Arzt.

„Hab' verschlafen!" murmelte ich.

„Hihi. Das sieht man!" kicherte eine Gehilfin. Ich sah an mir herab. Ich war...
noch im Pyjama.
Mist.

„Wie dem auch sei, setzten Sie sich bitte auf die Liege" der Zahnarzt wies auf eine Liege neben ihm. Zögerlich setzte ich mich darauf.

„So, sie werden jetzt einen kleinen Piecks spüren, danach wird sich Ihr Mund etwas taub anfühlen" erklärte mir der Arzt.

Ich will keine Zahnspange!, dachte ich als der Arzt die Spritze ansetzte.

...

„Wir sind fertig! Wollen Sie schauen?" fragte der Arzt. Ich nickte leicht, mir graute Schlimmes.

Der Zahnarzt hielt mir einen Spiegel vor die Nase. Zögerlich öffnete ich meinen Mund. Was ich sah: ein ruiniertes Lächeln das die Frauen reihenweise in Ohnmacht versetzte und die einzige Chance, Iwa-chan's Blush zu sehen.

„Für den Anfang haben Sie noch Gummibänder, damit sie die Spange nicht zu sehr strapazieren" meinte der Arzt.

Ich öffnete meinen Mund und da waren sie: jeweils an den Seiten befestigt, zwei  dicke, knallrote Gummibänder, die die Untere und die Obere Zahnreihe miteinander verbanden. Ich hätte schreien können.

Hajime wird mich niemals wieder küssen. Und seinen Blush werde ich auch nie wieder sehen! Denn das Einzige was seine Wangen rot LEUCHTEN lässt, ist mein Lächeln. WAS ICH JETZT FÜR DREI JAHRE NICHT MEHR HABE!

...

Ich verliess die Arztpraxis und schlenderte geknickt zum Auto. Als ich im Auto war, schloss ich alle Fenster und verriegelte das Auto. Dann schrie ich los. Ich schrie bis mir der Hals weh tat. Einfach um meinen Frust loszuwerden.

Als ich fertig war, blickte mich eine ältere Frau verstört durch die Frontscheibe an. Sie tippte mit dem Zeigefinger auf ihre Schläfe.

Mehr Unglück kann man wohl nicht mehr haben...

...

Nach einer Weile des Sich-schämen-und-am-liebsten-im-Boden-versinkens, beschloss ich noch etwas einkaufen zu gehen.

Ich fuhr zum Tierladen um Katzenfutter für unsere Kater E.T und Godzilla zu kaufen.
(Kleiner Joke😅. Für die, die Haikyuu nicht kennen: Oikawa ist Alien-Fan und Iwaizumi eben Godzilla-Fan😉)

Im Geschäft angekommen, begrüsste mich eine unmotivierte Angestellte, die gelangweilt ihren Kaugummi kaute und irgendeine Zeitschrift las.

„Guten Tag!" begrüsste ich sie.

„Schieben Sie sich ihr „guten Tag!" sonst wohin!" maulte sie mich an..

Ich murrte etwas vor mich hin und ging in die hintere Ecke des Geschäfts wo sich das Katzenfutter befand.

„Hey, entschuldigen Sie mal?" fragte ich die schlechte gelaunte Verkäuferin.
„WAS?!"

„Wo ist den das Katzenfutter?" ich probierte sie anzulächeln, ohne meine Spange zu zeigen.
„Ist ausverkauft!"

Heute muss wohl echt mein Glückstag sein...
Scheisse.

Ich ging aus dem Laden und direkt zu meinem Auto. Ich stieg ein und fuhr los. Bei so einem Tag, gab es nur eine Sache die mich aufheitern konnte: der Park.


Im Park angekommen, setzte ich mich auf meine Lieblingsbank. Ihre Farbe blätterte schon ein wenig ab und sie war ziemlich abgenutzt, aber ihr Ausblick war immer noch wunderschön: man konnte direkt auf den kleinen Teich schauen, daneben war eine Blumenwiese auf der eine Trauerweide ihre Äste hängen liess.

Ich nahm mein Handy hervor und öffnete den Chat mit Iwa-chan:

Oikawa💕:
Hallo Hajime~

❤️Iwa-chan❤️:
Hi Tooru!

Oikawa💕:
Kommst du in den Park zu unserem Lieblingsplatz?🥺

❤️Iwa-chan❤️:
Nein, tut mir leid, Baby. Ich habe noch etwas zu erledigen.

Oikawa💕:
Ach, schon gut. Ich liebe dich 😘

❤️Iwa-chan❤️:
🥰Ich dich auch

Ich verliess unseren Chat und schaute, auf meiner Handy-Galerie, ein paar Bilder von mir und Hajime durch.

„Ewww! Schwule sind so eklig!" rief plötzlich ein Junge hinter mir. Ich drehte mich ruckartig um; ein Junge stand hinter mir. Er hatte wohl auf mein Handy gelinst!

„W-wie bitte?" ich probierte höflich zu bleiben.

„Schwule sind so widerlich! Ich meine, zwei Männer lieben sich? Kotz!" referierte der Junge.
„Liebe kennt keine Grenzen! Und ich liebe Hajime!" rief ich. „Gleichgeschlechtliche Liebe ist überhaupt nicht widerlich!"

„Aber man kann niemals Kinder bekommen! Für was hat Gott denn die Frau erschaffen! Man sollte nur das andere Geschlecht lieben!" meinte der Junge.

Ein riesiger Kloss hatte sich in meinem  Hals gebildet. Ich weiss, ich sollte nicht auf den Jungen hören, doch seine Worte schmerzten trotzdem. War das die Meinung der anderen gegenüber Schwulen Leuten? Mir?

Ich musste jetzt einfach weggehen. Einfach weg! Mit schnellen Schritten ging ich weg.

Ich lief schnell durch den Park.
Leider sah ich ein Schlagloch dabei nicht und fiel hin und fiel in Ohnmacht.

...

Mit dröhnenden Kopfschmerzen wachte ich auf. Um mich herum war alles weiss und grelles Licht schien von der Decke. Dann realisierte ich, ich war im Krankenhaus. Neben mir auf dem Nachttisch stand ein Radio aus dem leise Lieblingsmensch lief:

Hallo Lieblingsmensch! Ein Riesenkompliment, dafür dass du mich  so gut kennst. Bei dir kann ich ich sein, verträumt und verrückt sein. Na na na na na na - Danke Lieblingsmensch! Schön, dass wir uns kennen!"
Sofort musste ich an Hajime denken.

Plötzlich sprang die Tür auf und jemand stürmte hinein.

„Tooru!" Iwa fiel mir um den Hals. „Was ist denn passiert? Du hast einen Verband um den Kopf!" ich erwiderte die Umarmung. „Ich bin hingefallen" sagte ich nur knapp. „Iwa, ich will dich spüren!" sagte ich dann. Ich hob das Betttuch, unter dem ich lag, hoch, so dass Iwa darunter schlüpfen konnte.
Was er auch direkt tat.

Wir kuschelten uns aneinander. „Ich möchte dich küssen" sagte ich leise. Mein Freund antwortete damit mit einem Kuss. Er war innig und leidenschaftlich. Iwa-chan's Zunge erkundete meinen Mund. Sie fuhr über meine Zahnspange und erkundete diese ausgiebig. Als er bei den Gummibändern ankam, spielte er mit diesen. Es kitzelte ein wenig.
Für mich hätte dieser Kuss noch viel länger dauern können, aber wir mussten uns wegen Luftmangel lösen.

„Ich muss mich wohl an deine Spange gewöhnen" stichelte mein Freund.
„Du bist gemein!" fauchte ich und drückte mich wieder ganz dich an ihn. Ich konnte sein Herz hören, das beruhigend seine Arbeit verrichtete. Am liebsten hätte ich ihn ausgezogen, um noch mehr von ihm zu haben, doch wir waren immer noch in einem Krankenhaus, wo die ganze Zeit unangemeldet Krankenschwestern und Ärzte ins Zimmer stürmten. Und es wäre mehr als peinlich, wenn einer von ihnen uns hier erwischte. Es war zwar nur knuddeln, aber ein nackter Mann im Bett eines Patienten kann schnell missverstanden werden...

„Weisst du jetzt was heute für ein Tag ist?" flüsterte Iwa nach einer Weile.

„Nein, immer noch nicht" meinte ich.

„Heute vor sechs Jahren sind wir zusammengekommen."

Mir fiel es wie Schuppen von den Augen. Genau! Heute vor sechs Jahren haben ich und Hajime uns das erste Mal geküsst und uns unsere Liebe gestanden!

Iwaizumi kletterte aus dem Bett. Sofort vermisste ich die Wärme die er ausgestrahlt hatte. Er stand jetzt vor dem Bett. Er wirkte nervös.
„Tooru, ich liebe dich und werde es auch immer tun! Ich liebe alles an dir: den verrückten Tooru, den wütenden Tooru, den eifersüchtigen Tooru, den glücklichen Tooru und auch den perversen Tooru! Ich möchte mein Leben mit dir verbringen!" Hajime ging vor mir auf die Knie und holte eine Schachtel hervor. Freudentränen  bahnten sich ihren Weg.

„Willst du mein Mann werden?"

„Ja! Ja! Ich will!" ich fiel ihm sofort um den Hals. Tränen rannen in Scharen meine Wangen hinunter. Ich war so unglaublich glücklich. Ich glaube das nennt man Glück im Unglück...

Iwa-chan steckte mir den Ring an den Finger. Aber er fiel gleich wieder ab. „Ach scheisse!" fluchte mein Verlobter.
„Ist egal! Ich liebe dich, Hajime!"

„Ich dich auch, Tooru!"

Wir küssten uns sanft und genossen einfach den Moment...

~2075 Wörter.
Challange bestanden!

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