24.
W.
Shownu hatte es geschafft mich abzulenken und meine Laune etwas zu heben.
Anstatt an Milano zu denken, bekam ich das Bild eines tanzenden Shownu, auf offener Straße, nicht mehr aus dem Kopf. Er wollte mir Teile seiner neu gelernten Choreografie zeigen, was dazu führte, dass Leute sich um ihn scharrten und ihm begeistert zusahen. Er war die Attraktion des Abends.
Unter Pfiffen und Jubel, verabschiedeten wir uns amüsiert von der Menge.
Lächelnd näherte ich mich meinem Wohngebäude. Da entdeckte ich Hyungwons geparktes Auto, aus welchem dieser nun ausstieg und auf mich zu kam. Überrascht begrüßte ich ihn; "Hi, was machst du hier?" "Ich wollte nur sehen wie's dir geht, reden." Besorgt legte er einen Arm um mich. "Heißt das, du hast die ganze Zeit auf mich gewartet?" Ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass es mittlerweile 22:00 Uhr war und er daher eine geraume Zeit in seinem Auto verbracht haben musste. Er zuckte nur seine Schultern. Verlegen gab ich ihm einen Kuss auf die Wange. "Komm, gehen wir in meine Wohnung."
Zwar fand ich es süß von ihm, sich um mich kümmern zu wollen, doch momentan war es das letzte was ich gebrauchen konnte. Das einzige was ich wollte war Milanos Worte verdrängen und weiter über Shownus Tanzeinlage lachen. Jetzt war ich gezwungen mich der Realität zu stellen.
In meiner Wohnung angekommen machten wir es uns auf der Couch bequem.
"Gehts dir besser?", fragte Hyungwon nach, wobei er mich aufmerksam musterte. Ich nickte. "War ganz lustig mit Shownu." "Gut." Ein trauriges Lächeln schlich sich auf seine Lippen. "Du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst, oder?" "Klar." Er seufzte. "Warum redest du dann nie mit mir?" "Was meinst du?"
Ich wusste ganz genau was er meinte. Doch diese Tatsache versetzte mir, genauso wie ihm ,einen Stich in mein Herz. Aus diesem Grund wollte ich es auch nicht wahrhaben und ich wollte auch nicht, dass Hyungwon so darüber denkt. Ich wollte, dass er glücklich ist und mit mir kuschelt. Seine Wärme, seine Liebe spüren. Denken, dass alles gut ist.
Ich kuschelte mich an ihn und schenkte ihm mein süßestes Lächeln, damit er seine schlechten Gedanken fallen lassen konnte. Leider wollte sein trauriges Lächeln nicht verschwinden. "Du gehst immer zu Shownu. Ich frag mich, ob ich irgendwas falsch mache." Ich schüttelte schnell meinen Kopf. "Nein, du machst gar nichts falsch. Alles ist gut." Unüberzeugt zog er seine Augenbrauen zusammen. "Aber warum-" "Alles ist gut.", wiederholte ich, als wolle ich nicht nur ihn, sondern auch mich selbst auf diese Weise von meinen Worten überzeugen.
Bevor Hyungwon noch irgend eine Einspruch dazu erheben konnte, schlang ich meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir, um ihn in einen Kuss zu verwickeln. "Ich liebe dich.", hauchte ich immer wieder und auch Hyungwon erwiderte meine Liebeserklärungen.
Und es waren die drei Worte die mir in diesem Augenblick am wichtigsten waren. Ich liebe Hyungwon und Hyungwon liebt mich.
Die nächsten Tage verliefen ruhig. Ich arbeitete fleißig an den Zeichnungen für meine Bewerbungsmappe und hatte die Liste der Modedesignschulen auf meine Favoriten eingegränzt. Sobald ich fertig war, würde ich mich bewerben.
Milanos Worte hatte ich mittlerweile, verdrängt und genoß nun in vollen Zügen die Zweisamkeit mit Hyungwon. An den Wochenenden kamen wir meist gar nicht mehr aus dem Bett, zum Bedauern meiner Freunde.
"Du machst gar nichts mehr mit uns...", warf mir ein eingeschnappter Kihyun vor.
Wir hatten uns zufällig in der Cafeteria getroffen und sofort wurde ich von dem wilden Mob, der sich als meine Freunde bezeichnet, zur Rede gestellt.
"Ja, du hängst nur noch mit Hyungwon rum. Sind wir dir etwa nicht mehr gut genug?!", stimmte Minhyuk dramatisch mit ein, wobei er sich an sein Herz fasste. Unschuldig hob ich meine Hände und wollte mich rausreden, obwohl ich mir bewusst war, keinen vernünftigen Grund vorweisen zu können. "Sorry Leute-" "Pff.", unterbrach mich Changkyun noch gerade rechtzeitig und zuckte mit den Schultern. "Ist doch dein Pech. Du verpasst den Spaß deines Lebens, wenn wir bowlen gehen."
Die drei hatten eine neue Leidenschaft entdeckt; Bowling. Sie waren für diese Sportart Feuer und Flamme. Kihyun und Minhyuk hatten sich sogar ein gesamtes Equipment gekauft. Man konnte sie um jede Uhrzeit fragen, was sie nachher vorhatten. Jedes mal bekam man die gleiche Antwort; bowlen.
Man könnte schon fast sagen, dass dieses "Hobby" ein wenig ausgeartet ist, da Kihyun und Minhyuk jedes mal viel zu ehrgeizig bei der Sache waren. Und Minhyuk war ein grausamer Verlierer. Einmal hatte er eine Woche lang verweigert mit Kihyun zu sprechen, weil er sich durch die Niederlage zu sehr in seinem stolz verletzt fühlte. Changkyun dagegen ging nur mit, weil es ihm Spaß machte. Kihyun und Minhyuk belächelten ihn dafür. Für sie stellte er keinen Gegner dar.
Kihyun verzog das Gesicht bei Changkyuns Worten. "So meint er das nicht.", versuchte er mich zu besänftigen. "Wir würden uns sehr freuen, wenn du mal mitkommen würdest." Minhyuk nickte wie ein Wackeldackel. "Und damit meint er eigentlich-", er hielt mich an den Schultern fest und sah mich flehend an; "Biiiitte komm mit! Wir vermissen dich! Ohne dich macht alles nur halb so viel Spaß." Er zog mich zu sich und umarmte mich fest, was eine Gruppenumarmung mitten in der Cafeteria auslöste.
Die anderen dachten sich wahrscheinlich, dass wir einen an der Waffel haben. Ich rollte grinsend die Augen über meine speziellen Freunde.
Doch ich musste ihnen Recht geben. Ich müsste wirklich mal mehr aus dem Haus kommen. Aber da bin ich nicht der Einzige...
Hyungwon und ich lagen, wie schon so oft in letzter Zeit, im Bett und guckten einen Film. Naja, für mich lief der Film eigentlich nur im Hintergrund. Meine volle Aufmerksamkeit lag nämlich auf Hyungwons konzentriertem Gesicht, wie er gebannt das Geschehen auf dem Bildschirm verfolgte und immer mal wieder Chips in sich hinein schlang . Meinen Kopf hatte ich an seine Brust gelehnt und lauschte seinem beruhigenden Herzklopfen.
"Du solltest mehr unter Menschen.", sagte ich auf einmal. Verständnislos löste er seinen Blick vom Bildschirm um meine Augen zu treffen. "Du reichst mir vollkommen.", kommentierte er schulterzuckend. Das Thema schien für ihn gegessen.
Mit so einer Antwort hatte ich schon gerechnet. Schließlich war Hyungwon die Definition von introvertiert. Doch ich konnte nicht anders, als an die Zeit zurück denken, als wir noch nicht zusammen waren und noch was unternommen haben, anstatt einfach nur zu Hause rum zu gammeln. Wir hatten immer eine Menge Spaß gehabt und mit meinen Freunden würde es bestimmt auch lustig werden. Daher gab ich mich mit seiner Antwort nicht zufrieden und versuchte ihm meine Idee schmackhaft zu machen; "Ich stell dir meine Freunde vor. Die haben mir schon die Ohren voll geheult, dass ich mehr mit ihnen machen soll. Dann kann ich dich ja einfach mal mitnehmen."
Sein Ausdruck verriet alles. Er hielt rein gar nichts von meiner Idee. Da war ihm aber auch noch nicht bewusst, dass es sich bei meiner Idee, die mir immer besser gefiel, nicht um einen Vorschlag hielt.
Sobald ich meine Freunde beim Mittagessen in der Cafeteria antraf, erzählte auch ich ihnen begeistert von meinem Plan; "Leute, wisst ihr noch als ihr meintet ich soll mehr mit euch machen?" "Ja?", sagten alle drei gleichzeitig und sahen mich neugierig an. "Setz dich doch, Schätzchen.", bat mir Minhyuk an. Überschwänglich setzte ich mich zu ihnen an den Tisch. "Dieses Wochenende gehen wir alle zusammen bowlen, na was sagt ihr?" "Endlich!", rief ein freudiger Minhyuk aus. Kihyun grinste provokant; "Mach dich bereit zu verlieren." Changkyun lachte darauf. Gekonnt überhörte ich den Kommentar und sprudelte weiter; "Und wisst ihr was? Ich bring Hyungwon mit!"
Sechs große Augen starrten mich an.
Wow, Begeisterung sieht anders aus.
Changkyun fing sich als erster. Er blinzelte. "Ich wusste, dass es einen Hacken an der Sache gibt."
Enttäuscht über ihre Reaktionen sah ich zwischen meinen Freunden hin und her. "Leute, ernsthaft?" Kihyun und Minhyuk wechselten untereinander irritierte Blicke. "Kommt schon, das wird lustig.", versuchte ich und hob meine Daumen. Die Blicke auf ihren Gesichtern änderten sich jedoch nicht. Also stuppste ich Changkyun an. "I.M, der Spaß meines Lebens, weißt du noch?" "Mit meinem Boss? Definitiv." Er rollte die Augen. Ich seufzte. "Leute, er ist privat ganz anders. Versprochen."
Da ich wieder keine Änderung ihrer Reaktionen feststellen konnte, musste ich nun, wohl oder übel, die letzten Register ziehen. Ich wendete mich also an Minhyuk und machte einen Schmollmund; "Für mich? Bitte." Er zog seine Augenbrauen zusammen. "Verdammt, Wonho." Und da wusste ich, dass ich ihn rumgekriegt hatte. Bei meinem Dackelblick wurde er immer schwach und die anderen würden ihm eh folgen.
"Ugh Wonho. Ich will nicht. Die mögen mich bestimmt nicht.", quängelte Hyungwon. "Quatsch, die finden dich ganz super.", log ich scheinheilig. "Das wird lustig." Er seufzte nur. "Komm jetzt.", lachte ich, hackte mich bei ihm ein und zog ihn in die Bowlinghalle.
In der Halle angekommen, sah ich bereits meine angespannten Freunde. Und neben mir ein total nervöser Hyungwon.
Oh man, das könnte ja noch ein langer Abend werden...
"Hi Leute!", begrüßte ich die drei freudig und umarmte jeden. Hyungwon hatte sich unsicher zu uns gesellt und winkte ihnen unbeholfen. "Hi."
Die drei wechselten irritierte Blicke. Wahrscheinlich hatten sie mit einem selbstbewussten und schlechtgelaunten Herr Chae gerechnet.
Tja, ich hatte ihnen ja gesagt, dass Hyungwon privat anders ist. Grinsend fing ich an die vier untereinander bekannt zu machen, obwohl sie sich so gesehen schon "kannten".
Die Stimmung war zum gefrieren kalt. Aber ich würde schon dafür sorgen, dass das Eis früher oder später gebrochen wird. Die vier müssten erstmal untereinander warm werden.
Kihyun fing an und erzielte sofort einen Strike.
"Oha voll gut.", komplimentierte ich ihn und klatschte ihn ab als er sich wieder zu uns setzte. Er grinste nur siegessicher. "Das ist doch nichts gewöhnliches." Minhyuk rollte darauf seine Augen. Er stand als nächster auf und erzielte ebenfalls einen Strike. "Freu dich nicht zu früh, mein Guter.", grinste er Kihyun an.
Ich war total verblüfft, dass meine Freunde wirklich so gut im bowlen waren, wie sie immer behauptet hatten, als ich spürte wie Hyungwon mich zögerlich am Arm antippte. "Ich kann gar kein Bowling.", flüsterte er mir panisch zu. Fragend sah ich ihn an. "Ja und?" "Ich werd mich voll blamieren." "Quatsch. Wir machen das doch nur zum Spaß.", versuchte ich ihn zu beruhigen. Doch im gleichen Moment lachten Kihyun und Minhyuk lautstark Changkyun dafür aus, drei Pins verfehlt zu haben. "Wenigstens hab ich nicht so einen dämlichen Trainingsanzug an, wie ihr Spasten.", erwiederte dieser nur unbeeindruckt. Minhyuk und Kihyun sahen an sich herunter und bewunderten ihren jeweils lilanen und blauen Trainingsanzug. "Ich weiß gar nicht was du meinst. Wir sehen verdammt gut aus.", konterte ein selbstverliebter Kihyun und gab dem grinsenden Minhyuk einen High five.
Geistig schlug ich mir gerade heftig gegen meine Stirn. Warum mussten die beiden auch solche Idioten sein? Ich konnte beinahe schon Hyungwons Angst spüren, so angespannt wie er neben mir saß. "Wer ist als nächstes?", drängte Minhyuk. Automatisch sprang ich auf. "Ich!" Ich nahm mir die Kugel und warf sie extra so, dass ich nur zwei Pins umwarf. Beim zweiten Versuch, traf ich nur einen. Hyungwon würde sicherlich mehr treffen. Dann würde ich eben der schlechteste sein. Damit hatte ich definitiv kein Problem.
Als Hyungwon nervös an mir vorbei ging, hob ich meine Daumen, in der Hoffnung ihn etwas zu bestärken. Er zwang sich zu lächeln. Unsicher nahm er eine der schweren Kugeln. Dann warf er sie unbeholfen und traf tatsächlich keinen einzigen Pin.
Kihyun und Minyhuk sahen mich mit roten Köpfen ungläubig an. "Dürfen wir darüber lachen?", flüsterte mir Kihyun zu, während er angestrengt versuchte nicht los zu prusten. "Haltet eure Fressen!", zischte ich ernst und stieß beiden meine Ellebogen in ihre Rippen.
Als Hyungwon, nach seinem Miss, sich mit hochrotem Kopf wieder zu uns setzte, verließ kein einziger dummer Spruch die Lippen der beiden. Trotzdem merkte ich wie unangenehm das ganze für meinen Freund war. Er schaute betreten zu Boden und spielte mit seinen Fingern.
Der weitere Verlauf des Spieles verlief ähnlich. Kihyun und Minhyuk lieferten sich ein hartes Kopf an Kopf rennen und Hyungwon verbesserte sich kein bisschen. Er saß nur stumm neben mir und ich war mir sicher, er wünschte sich gerade nichts sehnlicher als wieder zu Hause zu sein.
Einerseits fühlte ich mich schlecht, da ich ihn ja in diese Situation gebracht hatte, andererseits wusste ich auch nicht, wie ich diese Situation verbessern könnte. Doch das brauchte ich anscheinend auch gar nicht. Denn nachdem ich mal wieder dran war und mich wieder neben Hyungwon setzen wollte, sah ich, wie Minhyuk sich ihm genähert hatte und ihn versuchte in ein Gespräch zu verwickeln. Neugierig setzte ich mich zu ihnen, um das Gespräch zu belauschen.
"Spielst du heute zum ersten Mal?", fragte Minhyuk. Hyungwon nickte schüchtern. "Jeder Anfang ist schwer. Weißt du", Minhyuk legte einen Arm um seine Schulter. "als ich angefangen habe war ich auch nicht sofort der Profi, der ich jetzt bin. Übung macht den Meister." Hyungwon lächelte. Kihyun hatte ebenfalls das Gespräch belauscht und brachte sich nun grinsend mit ein; "Tja, dann üb mal mehr. Denn du bist immer noch schlechter als ich!" Siegessicher streckte er Minhyuk die Zunge raus. "Tzz. Das denkst du! Aber das Spiel ist noch nicht zu ende!" Hyungwon lachte über das Szenario.
Zufrieden beobachtete ich ihn. Es erinnerte mich daran, wie wir zum ersten Mal Essen gegangen waren und ich Hyungwon ständig zum kichern gebracht hatte. Es musste heißen, dass er sich bei meinen Freunden wohlfühlte und er langsam bei ihnen auftaute. Und das tat er tatsächlich. Die Zickereien zwischen Minhyuk und Kihyun amüsierten ihn prächtig. Außerdem bat Minhyuk Hyungwon an ihm ein bisschen beim bowlen zu helfen. Und siehe da, er verbesserte sich wirklich. Als Hyungwon einen Spare erzielte, hüpften die beiden überglücklich auf der Stelle herum. "Du hast es geschafft!", rief Minhyuk entzückt und Hyungwon bekam das Strahlen gar nicht mehr aus seinem Gesicht.
"Leute, ich geh mal kurz zur Toilette.", sagte ich irgendwann und stand auf. Da sprang Minhyuk plötzlich auch auf. "Oh, ich auch." Kihyun machte es ihm nach. "Und ich auch!" Verwirrt sah ich sie an. Was führten sie jetzt schon wieder im Schilde?
Im Männer-WC angekommen grinsten mich die beiden freudig an. "Was?!", fragte ich sie irritiert. "Hyungwon ist in unsere Gruppe aufgenommen.", verkündete Minhyuk. Kihyun nickte eifrig. Mit großen Augen sah ich sie an. "Leute, echt?!" "Klar! Hyungwon ist wirklich total anders als in der Chae! Wie ein Bambi, das man beschützen muss.", schwärmte Minhyuk. Ich hob eine Augenbraue. "Er ist mein Freund, okay? Ich beschütze ihn schon. Keine Sorge." "Jaja, ich weiß.", lachte er. Ich stimmte in sein Lachen mit ein und zog die beiden in eine Umarmung. "Danke Leute, das bedeutet mir echt viel."
Das Spiel gewann am Ende tatsächlich Kihyun. Minhyuk regte sich maßlos darüber auf, wie ein eingeschnapptes Kind, das nicht verlieren kann. Doch Kihyun störte es kein bisschen. Er ließ sich von nichts beirren und führte einen Freudentanz auf. "Mein neuer Rekord!", verkündete er stolz und ließ sich zusammen mit dem Punktestand fotografieren.
"Was ein Angeber.", seufzte Minhyuk. Hyungwon legte tröstend einen Arm um seine Schulter. "Mach dir nichts draus. Dafür bist du ein viel besserer Bowlinglehrer." Mit großen Augen sah er ihn an. "Wirklich?" Hyungwon nickte lachend. Minhyuk zerrte ihn zu Kihyun. "Hast du gehört? Ich bin ein viel besserer Bowlinglehrer! Hat er gesagt. Nicht wahr?" Hyungwon nickte immer noch lachend. "Siehst du. Hat er gesagt." Kihyun blieb unbeeindruckt. "Hab trotzdem gewonnen." Und streckte ihm schadenfroh die Zunge raus. Changkyun und ich wechselten ratlose Blicke.
Bevor der Streit zwischen Minhyuk und Kihyun noch eskalieren konnte, entschlossen Changkyun und ich uns dazu, nach Hause zu fahren. Mit Hyungwon im Schlepptau überließen wir die beiden Streithähne sich selbst.
Im Auto angekommen lächelte Hyungwon mich dankbar an. "Danke, dass du mich mitgenommen hast. Das hat echt Spaß gemacht."
Das würde bestimmt auch nicht unser letztes Treffen gewesen sein.
--------------------------------
uff sorry, dass ich so lang für das update gebraucht habe. Aber ich hatte mega viel zutun und dann auch noch ne Schreibblockade ._. aber dafür ist das kapitel diesmal länger als sonst :) please forgive me <3
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro