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15.

W.

Ausgeschlafen wachte ich am nächsten Morgen in Hyungwons sehr gemütlichen Gästebett auf und stellte zufrieden fest, dass der gestrige Abend keine Einbildung war. Unzufrieden stellte ich jedoch fest, dass Hyungwons Einsamkeit ebenfalls keine Einbildung war. Ich hatte mir alles noch einmal durch den Kopf gehen lassen; die Modenshow, die Gala, sein zuhause, und war zu dem Fazit gekommen, dass er wahrhaftig niemanden hat. Niemanden mit dem er reden, etwas unternehmen kann. Die einzige Person die er mal erwähnt hatte war Milano und das ist sein Ex... Naja und dann wäre da noch ich. Mich hatte er gebeten ihn zu begleiten, auf die Modenshow und die Gala. Ich, als einzige Option, obwohl ich doch eigentlich so fremd bin. Ich bin doch nur sein Assistent... Aber bin ich tatsächlich so fremd, wenn er mich bei sich zu Hause übernachten lässt?
Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, während sich in meinem Körper das Gefühl besonders zu sein verbreitete.

In der Küche begegnete ich einem aufgebrezelten Hyungwon, das komplette Gegenteil zu gestern Abend. Eben das was ich gewöhnt war, oder eher gesagt; gewöhnt sein sollte. In seinem schwarzen Rollkragenpullover, der skinny Jeans und dem karierten Mantel sah er wortwörtlich atemberaubend aus. Mit einer Kaffeetasse in der Hand, stand er an der Küchentheke angelehnt und lächelte mich an. "Guten Morgen, hast du gut geschlafen?" "Sehr, ich sollte öfters vorbeikommen.", scherzte ich. "Meine Türe steht dir immer offen." Er grinste.
Ironie?
Ich grinste zurück, hoffte jedoch innerlich, dass es sich nicht um Ironie handelte. Da fielen mir wieder meine Gedanken ein, die ich mir eben beim aufstehen gemacht hatte.
Er musste es ernst meinen.
Mein Herz machte einen kleinen Freudensprung. So ganz konnte ich mich jedoch nicht über diese Vermutung freuen. Ich wollte nicht, dass Hyungwon so einsam war.
Ich nahm die Tasse, die er mir reichte an und nippte an dem heißen Kaffee, während ich noch einmal meine Gedanken ordnete. "Was machst du heute so?", fragte ich daraufhin interessiert, um meiner Vermutung auf den Grund zu gehen. Die Frage nicht erwartend, sah mich Hyungwon erst überrascht an, fing sich jedoch schnell wieder. "Nun." Er warf einen Blick auf seine Armbanduhr. "Gleich gehe ich arbeiten. Und soweit ich weiß, du auch." Seine Antwort brachte mich dazu meine Augen zu rollen. "Und danach?" Er zuckte nur seine Schultern. "Ich gucke das Kdrama weiter." Bei seinen Worten musste ich unverzüglich daran zurück denken, wie Hyungwon an mir gekuschelt, eingeschlafen war. An das warme Gefühl, das Kribbeln im Bauch. "Ohne mich?" Ich zog eine Schnute. Er lachte nur.

In den nächsten Tagen hatte ich es mir zur Aufgabe gemacht, Hyungwon jeden Tag zu fragen, was er an dem jeweiligen Tag vorhatte. Und jedes Mal bekam ich die gleiche Antwort; Arbeiten. Danach? Nichts besonderes. Meine Vermutung hatte sich bestätigt; Hyungwon war einsam. Sehr einsam, um genau zu sein. Ich schlussfolgerte, dass diese Einsamkeit der Grund für seine Traurigkeit war, von der er mir erzählte, nachdem er mich bei dem Fotoshooting für die Fotoreihe in der Chae, mit seinen weisen Worten aufgemuntert hatte.

Ab und zu kam es vor, dass er wieder Sachen in seinem Büro vergas. Beim ersten Mal war ich mir unsicher, ob ich sie ihm wieder bringen sollte. Doch dann fielen mir seine Worte wieder ein; "Meine Türe steht dir immer offen." Also machte ich mich auf den Weg zu ihm nach Hause. Es war ja nicht so, als wäre es für mich eine Qual Hyungwon einen Besuch abzustatten. Im Gegenteil, die Ausrede benutzte ich gerne um rechtfertigen zu können, warum ich wieder vor seiner umzäunten Villa stand.
Nachdem ich geklingelt hatte, meldete sich ein sehr unüberraschter Hyungwon über die Sprechanlage zu Wort. "Wonho, was für eine Überraschung. Habe ich schon wieder etwas vergessen?" Ich musste mir ein Grinsen verkneifen. "Scheint so."
Alles war so wie auch beim letzten Mal, und doch irgendwie anders. Mich in seinem Wohnzimmer wiederfindend, bemerkte ich, dass sein Fernseher ausgeschaltet war. "Tut mir echt leid, dass ich dir wieder solche Umstände bereitet habe. " Ich versuchte so gleichgültig wie möglich zu wirken, also zuckte ich meine Schultern und sagte; "Kein Ding." Er schüttelte lächelnd seinen Kopf. "Nein, du hast was bei mir gut. Kann ich dir vielleicht was zu Essen anbieten?" Kurz darauf, saß ich wieder mit Hyungwon und einem Teller voll Essen auf seiner Couch. Als hätte er geplant, genug Essen für zwei zu haben... "Willst du... also sollen wir das Kdrama weiter gucken?", schlug er darauf vor. Ich nickte. Und als hätte ich es nicht vorhergesehen, war Hyungwon nach kurzer Zeit wieder, an mich gekuschelt, am dösen. Folgendes war ebenfalls abzusehen; ich schlief erneut in Hyungwons Gästezimmer ein. Das Bett war frisch bezogen.

Nachdem Hyungwon zum dritten Mal etwas auf seinem Schreibtisch liegen gelassen hatte, war ich mir sicher; er vergas die Sachen absichtlich. Doch damit konnte ich leben, sehr gut sogar.
Die Begrüßungen änderten sich von "Wonho, schon wieder?" zu "Wonho, da bist du ja. Das Essen wird kalt." Mittlerweile war es zu solch einer Gewohnheit geworden, dass ich mir sogar Wechselklamotten mitnahm und wir längst ein neues Kdrama angefangen hatten, da wir das andere bereits durchgeguckt hatten. Hyungwon machte auch kein großes Geheimnis mehr drum, dass er mich als lebendiges Kissen aussnutzte, doch wie gesagt; damit konnte ich sehr gut leben. Von dem Gefühl seiner Körperwärme konnte ich nicht genug bekommen.
Es war unser Ding geworden; Zusammen fernsehen gucken und kuscheln.

Eines Samstagmorgens stellte ich ihm erneut meine gewohnte Frage am Frühstückstisch; "Was machst du heute?" "Äh... nichts." Mit dieser Antwort bereits rechnend, grinste ich ihn vorfreudig an und verkündete; "Tja, jetzt hast du etwas vor; wir gehen ins Schwimmbad!"
Das war die zweite Aufgabe, die ich mir vorgenommen hatte; Hyungwon glücklich machen.

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Omg es tut mir leid, dass heute nur so ein kurzes Kapitel kommt ._.  aber ich hab momentan voll den Stress -.-

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