"Verschwitzte Laken"
Die kühle Atmosphäre wurde augenblicklich von der aufsteigenden Hitze verdrängt. Überwältigt stöhnte ich in unseren Kuss und mein Herz setzte ein paar Schläge aus. Vorsichtig öffnete ich den Mund und spürte, wie Minhos Zunge Meine berührte. Seine dunklen Augen fixierten meinen Blick und ließen mich schwach werden. Es gelang ihm spielerisch, mich in wenigen Sekunden in diese Stimmung zu versetzen. Hungrig auf mehr, lies meine Neugier den Kuss intensiver werden. Die Stille umgab uns und ließ uns alles andere vergessen. Noch immer wurde mein Oberschenkel fest an das Becken meines Freundes herangedrückt und etwas provokant rieb ich ihn auf und ab, was Minho zu einem leisen Stöhnen veranlasste. Ich nutzte den Moment, in dem unsere Lippen sich trennten und küsste federleicht seinen Hals. Seine Finger vergruben sich in meiner Haut und gaben mir Sicherheit, dass ihm gefiel, was ich tat. Ruhig schob ich mich auf ihn und drückte behutsam mein Becken an Seins. Rhythmisch ließ ich es feine Bewegungen machen und genoss es, wie seine Hände fest meine Seiten entlangstrichen. Das letzte Bisschen Schüchternheit wich und ließ mich einzig und allein in diesen Moment hineinfühlen. Mit jedem weiteren mal, dass sich unsere Zungen berührten, drückte ich mich fester an den angespannten Körper unter mir.
Mein Shirt wurde immer weiter nach oben geschoben, bis ich mich schließlich aufsetzte und es mir über den Kopf streifte. Noch bevor ich mich wieder herabsinken lassen konnte, umfasste Minho meine Taille, drückte mich fester nach unten auf seinen Schoß. Laut hörbar stieß ich meinen Atem aus und sah in die dunklen, halbgeschlossenen Augen, in denen sich seine Erregung spiegelte. Aufreizend machte mein Becken nun deutlich größere Bewegungen und Minho biss sich auf die Unterlippe. Spätestens bei diesem Anblick hätte ich ihm nicht mehr widerstehen wollen. Ich ließ meine Finger über seine Brust wandern, bevor ich mich wieder zu ihm runterbeugte, wo unsere Lippen ganz von allein erneut zueinanderfanden. In einer fließenden Bewegung drehte Minho mich auf den Rücken und nahm zwischen meinen Beinen Platz. Es war mir nicht mehr möglich, an etwas anderes zu denken, als an das, was hoffentlich gleich passieren würde. Während ich sonst dem Thema noch etwas unentschlossen gegenüber stand, war ich mir gerade mehr als nur sicher, dass ich weitergehen wollte. Ich wollte seine Berührungen auf und in mir spüren, wollte, dass er mich zum Stöhnen bringt und dass mein Hirn sich ihm vernebelt komplett hingibt.
Während er mich küsste, fuhr seine Hand an mein Becken, was er liebevoll aber fest streichelte. Dann stützte er sich auf und sah mir abwartend in die Augen. Ein hauchdünner Film aus Schweiß legte sich auf meine Stirn und verhinderte, dass meine Haare, die fein in mein Gesicht fielen, sich auch nur um einen Millimeter bewegen konnten. Ich öffnete leicht den Mund, um tief einzuatmen und sagte dann leise: "Ich will weitermachen.". Auf Minhos Gesicht blitzte kurz ein unterdrücktes Grinsen auf, was er versuchte, vor mir zu verstecken. Er hob den Oberkörper und entledigte sich seines Oberteils. Ohne den Blick von mir zu nehmen, warf er es neben sich. "Soll ich das Licht ausmachen?", fragte er mich und ich war ihm für diese Frage unglaublich dankbar. Nach einem stillen Nicken meinerseits, lehnte er sich zu dem kleinen Kippschalter und betätigte diesen. Die Geräusche um mich herum wurden direkt lauter und auch die taktilen Eindrücke spürte ich gleich viel deutlicher. Während Minho wieder in seine vorherige Position zurückkehrte, schob er die Hand unter sein Kopfkissen und zog etwas darunter hervor, was er vorerst neben uns ablegte. Etwas nervös stellte ich meine Beine neben ihm auf, was ihn gleich dazu brachte, mit seinen Handflächen über meine Oberschenkel zu fahren. Kurzerhand zog er sich komplett aus und küsste sich, beginnend an meinem Bauch, langsam hoch zu meinem Hals. Während seine eine Hand sich neben meinem Körper abstützte, fuhr die Zweite spielend über den Saum meiner Boxershorts, die er nur wenige Augenblicke später ruhig nach unten zog. Möglichst elegant hob ich mein Becken an, um ihm das Herunterstreifen leichter zu machen. Nachdem ich meine Füße aus ihr herausgezogen hatte, lies ich meine Beine wieder sinken und griff in der völligen Dunkelheit nach seiner Taille, um ihn in einen tiefen, leidenschaftlichen Kuss zu ziehen, der immer wieder kurz von unserem schweren Atmen unterbrochen wurde.
Minho stützte sich auf und endlich wanderte seine Hand in Richtung meiner Leiste. Das Blut in meinem Körper wurde immer schneller durch meine Arterien gedrückt und mein Blutdruck ließ mich jeden Pulsschlag in meiner Stirn spüren. Während ich mich etwas ungeduldig unter ihm rekelte, hielt das Laken an der feuchten Haut meines Rückens fest. Endlich fuhren seine Finger sanft über meinen Schaft und lösten das langersehnte Kribbeln in meinem Bauch aus. Als er seine Hand komplett um mich schloss, wanderte mein Kopf wie von selbst in meinen Nacken. Tief atmete ich ein und hielt die Luft für einige Sekunden in meinen Lungen, um sie dann nach und nach wieder entweichen zu lassen. Mein Freund begann, in fließenden Bewegungen seine Hand immer wieder auf und ab wandern zu lassen und streifte dabei immer wieder über den empfindlichen Rand. Schon jetzt konnte ich mein leises Stöhnen nicht für mich behalten. Um ehrlich zu sein, wollte ich es auch gar nicht zurückhalten. Viel zu schön war dieser innige Moment zwischen Minho und mir. Seine Bewegungen blieben konstant, bis er sie irgendwann verlangsamte und die Hand von mir nahm. Er griff neben mich und ich hörte das leise Knarzen des Deckels, den er öffnete. Endlich fasste er mich wieder an und verwöhnte mich weiter. Seine zweite Hand schob sich näher an meinen Hintern und langsam drang sein Finger in mich ein. Er lies ihn nur kurz in mir ruhen, bevor er begann, ihn vorsichtig immer tiefer in mich zu drücken. Er passte den Rhythmus seiner Hände einander an, was anfangs noch relativ langsam war, jedoch steigerte er zunehmend sein Tempo. Vorsichtig zog er seinen Finger aus mir, um ihn dann mit einem zweiten Finger gleichzeitig in mich eindringen zu lassen. Behutsam wartete er ab, sie gänzlich in mich zu schieben, sodass ich mich Zeit hatte, mich daran zu gewöhnen. Mit meinem immer lauterwerdenden Stöhnen, verriet mein Körper ihm ganz von allein, dass es sich gut anfühlte und Minho drückte seine Finger noch ein wenig tiefer in mich. Innerlich flehte ich ihn an, dass er endlich gegen den empfindlichen Punkt drücken würde, der nicht mehr allzu weit von seinen Fingerspitzen entfernt lag. Mein Becken wog sanft hin und her und so sorgte ich fast selbst dafür, dass seine Finger tiefer in mich glitten. Minho verstand, was ich wollte und endlich kam er da an, wo ich ihn spüren wollte. Immer wieder rieben seine Finger über den Punkt, der mich in völlige Ekstase sinken lies.
Die Luft im Schlafzimmer wog immer schwerer und erwärmte sich mit jedem heißen Stöhnen, was mein Körper hervorbrachte. "Minho, du kannst..", brach ich meinen Satz ab, um erneut nach Luft zu schnappen und ihn mit einem leisen Stöhnen zu beenden. Nachdem er seine Finger langsam aus mir zog, wartete ich schon fast ungeduldig darauf, dass sein Becken sich mir annäherte. Provokant rieb er seinen Schaft an Meinem, um mich noch etwas hinzuhalten und ich wusste genau, mit welchem Blick er gerade zu mir runterschaute, ohne sein Gesicht sehen zu können. Ein weiteres mal hörte ich, wie er den Deckel der kleinen Flasche öffnete. Seine Knie schoben sich etwas unter meinen Oberschenkeln hindurch und dann drang er langsam in mich ein. Ein helles, langgezogenes Stöhnen füllte den Raum und sofort suchten meine Hände seinen Oberkörper, um ihn fester an mich zu drücken. Behutsam schob er sich immer tiefer in mich, genauestens darauf bedacht, mir genug Zeit zu geben. Meine linke Hand hob sich neben meinen Kopf und ich vergrub meine Finger in dem fließenden Stoff, den ich rücksichtlos zusammendrückte. Als Minho begann, sein Becken vor- und zurückzuschieben, hielt ich kurz den Atem an. Es schmerzte nicht, es fühlte sich so unglaublich gut an, als ich mich an das nicht mehr ganz fremde Gefühl gewöhnt hatte.
Mit jeder Sekunde wich die Anspannung aus mir und füllte meinen Körper mit purer Lust. Als würde ich ihn damit infizieren, entrang nun auch Minho ein leises Stöhnen und er drang komplett in mich ein. Seine Hand legte sich entschlossen um meinen Schaft und fuhr an ihm auf und ab. Meine zweite Hand fand ebenfalls ihren Weg zum Kissen unter mir und klammerte sich fest daran. Als würde mein Körper meinen Herzschlag an seine Bewegungen anpassen, hämmerte mein Puls im selben Takt gegen meine Stirn. Mittlerweile war sie deutlich verschwitzt und eine nasse Perle rollte in meinen Haaransatz. Zunehmend erhöhte Minho das Tempo und ich drückte erregt meinen Rücken in ein deutliches Hohlkreuz. Ich war nicht mehr in der Lage, klar zu denken. Was er mich fühlen lies, hätte sich auch nicht in Worte fassen lassen. Immer weiter schob er sich in mich und stieß gegen den empfindsamen Punkt, was mich ungewollt laut werden lies. Ungehemmt lies ich meinen Körper ausdrücken, dass mir gefiel, was er mit mir anstellte. Mein Bauch spannte sich deutlich an und nahm mir für einen Moment auch die Fähigkeit, gleichmäßig weiter zu atmen. Ohne es zu registrieren, stand ich meinem Höhepunkt schon jetzt kurz bevor und versuchte noch kurz, ihn aufzuhalten. Nachdem Minho ein paar weitere Male in den verboten guten Punkt in mir stieß, konnte ich jedoch nicht mehr anders und kam in seiner Hand, die sich noch immer fest über die dünne Haut schob. Nachdem mein Körper wieder etwas lockerer wurde, stemmte Minho seine Hand spiegelgleich neben mich und stieß etwas heftiger in mich. Suchend fuhr eine meine Hände an seine Brust und streichelte zart darüber. Unerbittlich bewegte sein Schaft sich in mir vor und zurück und Minho atmete so schwer, dass die warme Luft bis an meinen Hals vordrang. Berauscht von dem unbeschreiblichen Gefühl in mir, schoben sich meine Schulterblätter zusammen, sodass mein Oberkörper sich leicht anhob und das durchnässte Laken hinter sich herzog. Nur wenige Sekunden später drang Minho ein letztes mal tief in mich ein und gab keinen Laut von sich. Ich konnte das Pulsieren in mir spüren und ein letztes, ehrliches Stöhnen drang aus mir heraus. Minho lehnte seinen Körper auf die zitternden Unterarme und küsste mich liebevoll, während er sich behutsam aus mir zog. Sofort legte ich meine Arme um ihn und lächelte, als er die Stirn an mein Schlüsselbein lehnte.___________________________________________________________________________
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