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"Ein hübsches Sümmchen"

Eine angenehme Wärme breitete sich auf meiner Brust aus und zog langsam auch in die letzten Stellen meines Körpers. Ich spürte das leichte Gewicht auf mir und drückte es mit jedem Atemzug nach oben, um es beim Ausatmen wieder hinter mir herzuziehen. Zarte Bewegungen zogen über mich und ließen meine Sinne behutsam erwachen. Minho hatte seine Hand auf mich gelegt und mich gestreichelt, damit ich aufwachen würde. Er sah erschöpft aus, versuchte aber trotzdem, mich freudig anzulächeln. Nach und nach holte er mich aus meiner Fixierung heraus und ich streckte ausgiebig meinen Körper. Ich gab dabei ein fragwürdiges Geräusch von mir, was ihn zum Lachen brachte. Genau wie letzte Nacht, setzte er sich im Schneidersitz auf mein Bett und ich rückte weiter nach oben, um ihm etwas mehr Platz zu machen. "Woher wusstest du gestern Nacht, dass was mit mir los war?", fragte ich mit verschlafener Stimme. "Die Daten von deinem EKG werden an mich weitergeleitet. Sobald dein Herz auffällig schlägt, bekomme ich einen Alarm und muss nachschauen.", erklärte er mir. Ich entschuldigte mich schon einmal im Voraus bei ihm, falls ich die nächsten Nächte wieder so unruhig schlafen und ihn somit aus seinem wohlverdienten Schlaf reißen würde. Er lächelte mich aufrichtig an und vergewisserte mir, dass das in Ordnung sei. Er spielte wieder an seinen Fingern und mir fiel erst jetzt auf, dass er dort einige offene Stellen hatte. Bestimmt tat er das wegen des ganzen Stresses hier. Im nächsten Moment stellte er mir eine Frage, die mich meine Augen weit aufreißen lies: "Was hältst du davon, wenn wir duschen gehen?". "Wir?", fragte ich sichtlich überfordert und er lachte genüsslich: "Naja, du gehst duschen, ich helfe dir nur.".


Ich war wirklich kein verklemmter Mensch, aber es fühlte sich komisch an, sich vor einem anderen Menschen auszuziehen. Ich redete mir das ganze einfach schön, indem ich mir immer wieder sagte, dass Minho ein Krankenpfleger ist und es gewohnt war, nackte Haut zu sehen. Wirklich besser lies mich der Gedanke nicht fühlen. Die Dusche hier in dem kleinen Raum war ebenerdig und komplett offen. Ich konnte mich also nicht hinter irgendeiner Wand verstecken. Ich riss mich zusammen und sagte mir, dass nichts an meinem Körper war, was er nicht auch hatte und öffnete mutig die Schleifen meines OP-Hemds. Minho hatte in der Zwischenzeit mein Bett aufgeschüttelt und sich das Klemmbrett vom Fußende geschnappt, was er nun langsam durchblätterte. Er machte das mit Sicherheit, weil er ahnen konnte, wie unangenehm die Situation für mich war. Er hatte mir mehrere male angeboten, mir beim Duschen zu helfen, aber ich lehnte stur ab. Ich drehte den Wasserhahn auf und wartete geduldig ab, bis das Wasser eine angenehme Temperatur erreichte. Ein wohliges Stöhnen verlies meinen Mund, als die ersten Tropfen meine Haut entlangliefen. Nach und nach rieb ich sanft über meine Haut und versuchte so, meine Sorgen wegzuwischen. Ich schloss meine Augen und stellte mich direkt unter den Wasserstrahl. Das warme Wasser drang nach und nach bis an meine Kopfhaut und kurz bevor es meine Stirn hinablief, strich ich mein Haar nach hinten, bis ich an den Ansätzen des Geweihs ankam. Gründlich verteilte ich das Shampoo und lies es einwirken. Meine Fingerspitzen ertasteten neugierig die Stelle, an der das Horn aus meinem Kopf ragte, bevor sie wieder an meinen Körper wanderten. Ich kreuzte meine Arme vor der Brust und vergrub meine Finger fest in der weichen Haut meiner Oberarme. Ich verweilte so einen Moment und atmete ruhig die schwere Luft ein. Flüchtig wanderte mein Blick zu Minho, der noch immer auf meinem Bett saß. Nachdem ich sämtlichen Schaum von mir gespült hatte, stellte ich das Wasser aus und nahm mir das kratzige Handtuch, welches die Feuchtigkeit meines Körpers aufsog. Als ich mir das Handtuch um die Hüften gebunden hatte, schaute ich zu Minho und er deutete mit seinem Finger auf einen Stapel dunkler Kleidung.


Die schwere Luft im Zimmer sorgte dafür, dass mir etwas schwindelig wurde. Ich lies mich auf der Bettkante nieder, legte den Kopf in den Nacken und nahm mehrere tiefe Atemzüge, während ich mich auf meinen Armen abstützte. Minho hatte sich den kleinen Hocker ans Bett herangezogen und nahm sich den Stapel mit der Kleidung, während er mir zuflüsterte, dass er mir beim Anziehen helfen wolle. Er hielt die schwarze Boxershorts weit nach unten, sodass ich meine Füße durch die Öffnungen stecken konnte und zog sie bis kurz über meine Knie, damit ich sie selbst hochziehen konnte, ohne den Kopf nach unten hängen lassen zu müssen. Gerade als ich den Saum an meiner Hüfte gerichtet hatte, schwang die Tür auf und der brennende Geruch ihres Parfüms drang tief und stechend in die Schleimhaut meiner Nase ein. Die Absätze ihrer Schuhe ertönten rhythmisch, während sie sich bedrohlich näherte. "Er ist also endlich wach.", sagte sie mit rauer Stimme und ich erwartete nichts Positives. Minho rollte mit dem Hocker ein Stück nach hinten, stand auf und verbeugte sich tief vor ihr. Sie ignorierte dies und stieß ihn nach hinten, um dann direkt vor mir stehenzubleiben und mit einem bedrohlichen Grinsen auf mich herabzublicken. Ihre langen Fingernägel fuhren durch mein Haar und gaben ein kratzendes Geräusch von sich, als sie über mein Geweih strichen. Instinktiv zuckte ich leicht zusammen und versteifte in meiner Haltung. "Wann können wir mit den ersten Tests anfangen?", wollte sie von Minho wissen, den sie keines Blickes würdigte. "Sein Kreislauf ist noch immer nicht stabil. Es ist noch zu früh, ihn körperlicher Belastung auszusetzen. Ich halte es für sinnvoll, dass wir mit manueller Therapie starten, um die Muskulatur zu lockern und die verklebten Faszien lösen.", erklärte er ihr ehrfürchtig. "Sie spritzen ihm nochmal Somatotropin und dann können sie ihren alternativen Scheiß von mir aus machen.", befahl sie ihm genervt und Minho verlies den Raum.


Ihre bernsteinfarbenen Augen lagen noch immer auf mir und ich traute mich einfach nicht, ihr ins Gesicht zu schauen. Sie beugte sich zu mir runter und flüsterte mir direkt ins Ohr, sodass ich ihren Atmen auf meiner Haut spüren konnte: "Wenn du dich wehrst, dann reiße ich dir höchstpersönlich den Hals auf und lasse dich elendig verbluten, du widerliches kleines Stück. Hast du das verstanden?". Eine unangenehme Gänsehaut zierte meinen noch immer regungslosen Körper, bis sie endlich einige Schritte zurücktrat und sich auf den Hocker setzte. Sie schlug ihre Beine übereinander und befahl mir, aufzustehen. Zögernd tat ich dies. Auf ihren Befehl hin, drehte ich mich um und mein Oberkörper zog sich zusammen, als ich hörte, dass sie aufstand und von hinten auf mich zukam. Ihre Hand schlang sich um meinen Hals und ihre Fingernägel bohrten sich in meinen Hals. Nachdem sie mit ihrer Zunge mein Schulterblatt entlang zog, sagte sie leise: "Ich bin gespannt, was für ein hübsches Sümmchen wir für dich bekommen.". Anschließend schubste sie mich aufs Bett und ich konnte nicht verhindern, dass mir einige Tränen in die Augen schossen. Endlich war Minho zurück, was mich augenblicklich etwas ruhiger werden lies. Er stellte sich neben mein Bett und sagte streng, dass ich mich hinlegen solle. Verängstigt lies ich mich nieder und schaute gebannt zu, wie er die Spritze in die winzige Glasflasche stieß und sämtliche Flüssigkeit aufzog. Er steckte die kleine Ampulle in seine Tasche und griff sich meinen Arm. Langsam drang die Nadel in meinen Oberarm ein und die kühle Flüssigkeit verteilte sich unter meiner Haut. Nachdem Minho die Spritze behutsam aus mir herauszog, drückte er die Plastikkappe auf sie und steckte sie ebenfalls in die Tasche. "Fangen sie sofort mit ihrem Quatsch an, ich will Ergebnisse sehen.", sagte die Frau und stand auf, um den Raum zu verlassen. Minho schaute sie nicht an, als er einen Vorschlag unterbreitete: "Er ist kooperativ. Wir sollten die Fixierung weglassen. Liegt er zu lange in der selben Position, können sich Druckstellen bilden, die uns Zeit kosten. Das Zimmer muss dann natürlich abgeschlossen werden, wenn ich ihn nicht behandel.". Sie bestätigte ihm, dass er es so handhaben dürfe und verlies endlich den Raum. Erleichtert stieß Minho leise die gesamte Luft aus seiner Lunge und entschuldigte sich bei mir dafür, dass er eben so mit mir geredet hatte. "Schon okay. Du hattest mich ja vorgewarnt und ich will gar nicht wissen, wie es mir gehen würde, wenn du nicht an meiner Seite wärst."


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