"Berührungen"
Mein Kopf hing über dem Rand der Badewanne und noch immer war das Wasser nicht klar, was über meine Haare lief. Ich hatte beschlossen, meine Haare zu färben, um die fragwürdigen Streifen loszuwerden. Mihno war etwas traurig darüber, denn er mochte die außergewöhnliche Farbe, aber ich wollte auf der Straße nicht ständig damit auffallen. Nachdem er fertig war, beleidigt zu tun, half er mir, die dunkelbraune Farbe auf meinem Kopf zu verteilen, mit der ich nun so am kämpfen war. Ein drittes mal schäumte ich meinen Kopf mit einer übertrieben großen Menge Shampoo ein und verzweifelte innerlich. Nach dem Durchgang würde ich einfach aufhören. Ich war mir nicht mal sicher, ob überhaupt jemals ein Mensch es geschafft hatte, alles an übriger Farbe herauszuspülen. Im schlimmsten Fall hätte ich wohl eine Glatze, aber Haare wachsen ja nach. Alles halb so wild. Mit schmerzendem Rücken rubbelte ich meinen Kopf mit einem schwarzen Handtuch ab, auf dem man keine Flecken sehen würde. Ich betrachtete mich im Spiegel und war mit dem Ergebnis schon jetzt zufrieden. Ich schnappte mir noch kurz den Föhn und trocknete meine Haare. In letzter Sekunde entdeckte ich einige Farbklekse auf meinem Shirt, weshalb ich es vorsichtig über den Kopf zog, ohne mich erneut vollzusauen. Die Flecken auf meiner Stirn und meinen Ohren würden hoffentlich in ein paar Tagen wieder verschwinden.
Mit freiem Oberkörper schlenderte ich ins Wohnzimmer und lehnte mich an den Türrahmen, um Minho mein neues Aussehen zu präsentieren. Vom Sofa aus grinste er mich an und sagte: "Sieht verdammt gut aus! Und deine neue Haarfarbe gefällt mir auch.". Lachend ging ich auf ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor ich mich quer über seine Beine legte. Dann machte ich mich extra schwer auf ihm und er fing an, mir in die Seite zu pieken, um mich loszuwerden. Ich stieß ihn nach hinten und setzte mich auf seinen Schoß. Ohne Vorwarnung lies ich mich auf seinen Oberkörper fallen und biss ihm vorsichtig in den Hals, was ihn augenblicklich leise stöhnen lies. Seine Hände legten sich leicht auf meine Taille und fuhren langsam auf und ab. Mein Gesicht lag weiterhin an seinem Hals und mit jedem mal, wenn ich ausatmete, stellten sich die feinen Härchen in seinem Nacken auf. Seine Handflächen glitten weiter über meinen Rücken, bis hin zu meinen Schulterblättern. Dort legte er sie fester auf und drückte mich an sich heran. Ich ruhte kurz auf ihm, zog meinen Kopf zurück und stupste seine Nase mit Meiner an. Seine Augen fingen meinen Blick ein und er schloss sie, kurz bevor er mit seiner Hand in meinen Nacken fuhr, um mich für einen innigen Kuss an sein Gesicht zu ziehen. Seine weichen Lippen öffneten sich leicht, sodass sich unsere Zungen zaghaft berühren konnten. Meine Hände wanderten zu seiner Hüfte und schoben sich unter den dünnen Stoff seines Oberteils. Fest griff ich in seine Seiten und schob meine Hüfte noch etwas weiter vor. Dabei spürte ich, dass es bereits jetzt nicht mehr ganz so weich auf seinem Schoß war und grinste verlegen. "Tut mir leid, das konnte ich nicht verhindern.", flüsterte er mir zu, bevor er mich erneut leidenschaftlich küsste. Ich schob sein Oberteil weiter hoch und bereitwillig nahm er die Hände über den Kopf, damit ich es ihm ganz ausziehen konnte. Achtlos lies ich es einfach auf den Boden fallen. Minho legte seine Arme um mich und drückte mich leicht zur Seite, sodass ich sanft auf dem Sofa neben ihm landete. Er kniete zwischen meinen Beinen über mir und küsste sich von meinem Hals bis zu meiner Brust herunter. Die Aufregung lies meinen Magen sich zusammenziehen und ich atmete hörbar aus. Ich warf ihm einen lustvollen Blick zu, woraufhin er wieder weiter nach oben rutschte. Seine Lippen legten sich warm auf Meine und immer wieder ertasteten sich unsere Zungen. "Können...wir das Licht ausmachen?", fragte ich ihn mit zitternder Stimme und er nickte mir zu, bevor er nach der Fernbedienung für die Stehlampe neben dem Fernseher griff. Mit einem leisen Klicken erlosch das Licht und mein Freund legte sich wieder halb auf mich, um genau da weiterzumachen, wo wir aufgehört hatten.
Abwechselnd küsste Minho mich auf den Mund und meinen Hals. In der Dunkelheit spürte ich seine Berührungen noch deutlicher und das Kribbeln in meinem Bauch nahm zu. Mittlerweile war ich wahnsinnig nervös, aber auch mindestens genauso neugierig. Wie von allein wanderten meine Hände an den Bund seiner Hose und schlichen sich frech einige Zentimeter unter den Stoff. "Wollen wir ins Schlafzimmer gehen?", fragte Minho mich leise und ich stimmte ihm nickend zu. Gerade, als ich aufstehen wollte, schoben sich seine Arme unter meinem Rücken hindurch und er hob mich an. Reflexartig klammerte ich mich an ihn und er trug mich vorsichtig nach nebenan. Behutsam setzte er mich auf dem Bett ab, auf dem ich mich gleich wieder nach hinten fallen lies und ihn hinter mir her zog. Ich rückte ein kleines Stück weiter nach hinten, sodass er genügend Platz neben mir hatte. Seine Fingerspitzen fuhren über meine Seite und ließen mich leicht zusammenzucken, da ich an der Stelle kitzlig war. Schnell legte er fest die Handfläche auf meine Haut und mein Körper entspannte sich sofort wieder. Unsere Körper drückten sich an einander und unsere Haut hielt aneinander fest. Obwohl ich hier halb ausgezogen lag, war mir keineswegs kalt. Mein Kopf glühte und meine Hände wurden feucht. Es folgte ein zärtlicher Kuss, der mir versicherte, dass er auf mich aufpassen würde, wenn wir gleich weitermachten. Ich schob meine Hand wieder leicht unter den Bund seiner Hose und streichelte ihn über der Hüfte. Ich ließ meine Finger von seiner Hüfte langsam nach vorn gleiten, wo ich versuchte, den Verschluss seiner Hose zaghaft zu öffnen. Minhos Gesicht lag an meinem Hals und stoßweise lief sein Atem meinen Oberkörper entlang. Mit seiner Hand tastete er sich langsam über meinen Rücken, fuhr immer wieder auf und ab und lies sie jedes mal ein Stück tiefer wandern, bis er an meinem Hintern angekommen war. Genüsslich packte er etwas fester zu und mir entging trotz völliger Dunkelheit nicht das zufriedene Grinsen in seinem Gesicht.
Meine Stirn war heiß und mein Atem ging schneller. Leise knarzte das Bett unter uns, als Minho seine Hose auszog, nachdem er mitbekam, dass meine Hand einfach zu sehr zitterte, um sie aufzumachen. Fast geräuschlos kam die Jeans auf dem Boden an und er legte sich wieder neben mich. Leise kratzten die dünnen Äste des Baums direkt vor dem Fenster an der Glasscheibe. Der vertraute Geruch meines Freundes umhüllte mich und ich zog ihn ein, als er sich wieder neben mir niederließ. Behutsam drehte er mich auf den Rücken und schob auch meine Hose nach unten, die nur wenige Sekunden später ebenfalls auf dem Fußboden ankam. Langsam zog er die Bettdecke über uns und verteilte Küsse auf meinem Schlüsselbein. Dabei strich er fest meine Leiste entlang, was mich um den Verstand brachte und fast um mehr betteln lies. Ich hörte seinen angespannten Atem, bevor er meinem Gesicht näher kam und ich diesen nun auch wieder auf meiner Haut spürte. Neckend biss ich ihm auf die Unterlippe und er stöhnte auf, bevor unsere Zungen erneut zueinander fanden. Die Decke hüllte uns in eine angenehme Hitze, die von Minute zu Minute anstieg. Ich drehte mich zu ihm und lies meine Hand unter den gerafften Rand seiner Boxershorts fahren. Unter dem weichen Stoff fuhr ich über seinen Beckenknochen, was ihn dazu brachte, sein Bein seitlich aufzustellen. Meine Fingerspitzen zogen sich unter dem Stoff hervor und strichen nun über die Falten, die sich unregelmäßig über seine Haut legten. Sanft strich ich über die Innenseite seines Oberschenkels, bedacht darauf, ihn nicht zu kitzeln. Etwas fester drückte ich meine Finger in seine Haut und genoss es, wie er schwerer zu atmen begann. Minho schob seinen Arm unter meinem Nacken hindurch und zog meinen Oberkörper sanft zu sich, sodass ich meine Stirn gegen seinen Hals lehnen konnte. Endlich überwand ich das letzte Stück zu der Stelle, deren Berührung mich alles um uns herum vergessen lies. Erst zaghaft, dann jedoch etwas mutiger drückte ich meine Handfläche auf die kräftige Sehne seines Schaftes. Mit einem leisen Stöhnen drückte Minho seinen Kopf tiefer in das Kissen. Ruhig schob ich den Rand seiner Boxershorts nach unten. Minho hob seine Hüfte, sodass ich sie ihm leichter ausziehen konnte. Ich zog den Stoff weit nach unten und nacheinander zog er die Füße heraus. Während die Bettdecke leise über uns knisterte, legte ich mich wieder neben ihn. Ich legte meine Lippen sanft auf Seine, bevor ich zaghaft begann, meine Hand um seinen Schaft zu legen. Langsam fuhr meine Hand auf und ab und sorgte dafür, dass Minhos Schultern sich angespannt zusammenzogen. Immer wieder fuhr ich über den empfindlichen Rand und wurde immer mutiger, als ich spürte, wie Minho seinen Kopf in den Nacken legte. Ich machte weiter, verringerte und erhöhte immer mal das Tempo und lies meine Berührung unterschiedlich fest werden. Vereinzelt stöhnte er durch mein Tun, spannte sich an und entspannte wieder. Seine Finger vergruben sich in meinem Rücken, er hielt immer wieder für kurze Zeit den Atem an, um ihn dann angespannt aus seinem Mund entweichen zu lassen. In mir entstand eine unglaubliche Erregung, durch die ich mein Becken fest an ihn drückte. Ich genoss es, ihn etwas damit zu ärgern, dass ich zwischendurch immer wieder nur sehr langsame Bewegungen zu machen und seinen Höhepunkt somit immer wieder hinauszögerte. Seine Finger griffen fest das Bettlaken, als ich das Tempo wieder erhöhte. Die Berührungen, die ich an mir selbst mochte, machte ich an ihm. Noch tiefer sank sein Kopf in das Kissen und während er ein letztes mal den Atem anhielt, kam er zum Höhepunkt. Ich lies meine Hand noch solange um seinen Schaft geschlossen, bis das Pulsieren schwächer wurde, dann legte ich sie auf seinen Unterleib. Nachdem er tief Luft geholt hatte, küsste er sanft meine Stirn, drehte sich zu mir um und flüsterte: "Darf ich?".___________________________________________________________________________
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