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17.Kapitel

»You - you alone will have the stars as no one else has them...« ~ Antoine de Saint-Exupéry

Simón

Es hat viel zu lange gedauert, bis ich begriffen habe. Bis ich merkte, dass es jemanden gibt auf dieser Welt, der mir eine Welt schenkt, wie ich sie mir schon immer gewünscht habe.

***

Vor zehn Jahren

***

"Ámbar, jetzt warte gefälligst!", rief ich und hastete dem Mädchen hinterher. Ich sollte mich schämen, dass ein Mädchen schneller war als ich.
"Vergiss es, Simón", erwiderte sie nur grinsend und rannte weiter, während sie sich immer mal zu mir umdrehte. Die Sonne schien in meine Augen und erschwerte mir somit das Sehen.

"Komm schon, glaubst du wirklich, dass du zu fliegen anfängst, wenn du schnell rennst und mit den Armen herum wedelst?", sagte ich erschöpft und schüttelte mit meinem Kopf.
"Wieso nicht? Du musst ein bisschen mehr Fantasie haben", erwiderte Ámbar und blieb letztendlich stehen. Auch sie war anscheinend aus der Puste und stützte sich nun mit ihren Armen ab.

"Was findest du am Fliegen überhaupt so toll?", fragte ich und ließ mich auf dem Boden nieder. Meine beste Freundin tat es mir gleich und sah rauf zum Himmel. Nur ein paar Wolken waren zu sehen.
"Ich glaube, dass man sich unglaublich frei fühlt, wenn man fliegt. Dort oben liegen die Grenzen und ich will sie überschreiten. Es ist doch nicht falsch, etwas zu wollen. Selbst, wenn es unmöglich ist", sprach sie und ich musterte Ámbar verblüfft. Manchmal fragte ich mich schon, weshalb sie so ausgefallene Träume hatte.

"Denkst du, ich könnte auch fliegen?", fragte ich und richtete meinen Blick ebenfalls in Richtung der Wolken.
"Klar, wieso nicht." Eine Antwort voller Leichtigkeit.
"Und was ist, wenn wir fallen?", sprach ich meine Bedenken aus - mehr besorgt um Ámbar als um mich.
Sie war mutig, das war sie schon immer. Ich hingegen wäre niemals auf die Idee gekommen, auch nur annähernd ans Fliegen zu denken.
"Wie probieren einfach gemeinsam zu fliegen Simón, dann kann niemand fallen. Nein, wir beide fliegen dann", entgegnete sie und ich staunte, als genau in diesem Moment zwei Vögel über unseren Köpfen kreisten. Sie tanzten im Wind...

***

Ich fühlte mich auch jetzt so, als würde ich fliegen.
Zwar auf eine andere Art und Weise, aber keinesfalls weniger magisch.

Ihre blauen Augen waren voller Gefühle, als sich unsere Lippen voneinander lösten. Hoffentlich dieselben Gefühle, wie die Meinen. Denn dieser Kuss eben, war das Schönste seit langem in meinem Leben.

Sanft strich ich mit meinem Finger über ihre Wange.
"Ich hoffe, ich habe dich damit nicht überrumpelt", flüsterte ich und musterte Ámbar.
Es war schon seltsam, wie eine einzige Person mein Leben ändern konnte. Ámbar aber hatte es nicht nur verändert. Sie hatte mein Herz aufgeweckt und dafür war ich dankbar. 

"Simón...i-ich...", stotterte sie. Ich hoffte wirklich, dass sie nicht gleich davon laufen würde. Vielleicht war ich zu voreilig. Vielleicht hätte ich warten sollen, bis der Moment passender gewesen wäre.
Aber ich hatte keine Zeit länger zu warten, nein, Zeit ist das Einzige, was ich nicht hatte. Und je mehr davon verging, desto schwieriger wird es für mich. Denn Zeit ist tödlich, Zeit kann alles verändern.

"Willst du nicht den Punkt auf der Liste durchstreichen?", fragte ich, um etwas vom Thema abzulenken. Ámbar war definitiv nervös. Das merkte ich an der Art, wie ihre Augen die Umgebung betrachteten. Keinesfalls ruhig, eher hektisch.

Stumm nickte mein Gegenüber, kramte Liste und Stift aus einer Tasche und ließ letzteren dabei fallen. Schmunzelnd bückte ich mich, um den Kugelschreiber aufzuheben.
"Danke", brachte Ámbar über ihre Lippen und ich übergab ihr den Stift. Langsam setzte sie den Stift an und strich den erledigten Punkt durch.

̶̶6̶̶)̶̶ ̶̶̶̶u̶̶̶̶n̶̶̶̶s̶̶̶̶ ̶̶̶̶e̶̶̶̶t̶̶̶̶w̶̶̶̶a̶̶̶̶s̶̶̶̶ ̶̶̶̶a̶̶̶̶m̶̶̶̶ ̶̶̶̶T̶̶̶̶r̶̶̶̶e̶̶̶̶v̶̶̶̶i̶̶-̶̶B̶̶̶̶r̶̶̶̶u̶̶̶̶n̶̶̶̶n̶̶̶̶e̶̶̶̶n̶̶̶̶ ̶̶̶̶i̶̶̶̶n̶̶̶̶ ̶̶̶̶Ro̶̶̶̶m̶̶̶̶ ̶̶̶̶w̶̶̶̶ü̶̶̶̶n̶̶̶̶s̶̶̶̶c̶̶̶̶h̶̶̶̶e̶̶̶̶n̶̶

Sie hatte sich in Form der Münzen, die sie in den Brunnen geworfen hatte, etwas gewünscht. Mein Wunsch ist bereits wahr geworden.

"Du erfüllst Wünsche, weißt du das?", schmunzelte ich und es wirkte so, als würde Sternenstaub blau in ihren Augen leuchten.
Ich fing damit an, mich in sie zu verlieben und wollte noch lange nicht damit aufhören.
"Du bringst mir Glück." Meine Stimme war fast heiser und ich musste erleichtert seufzen, als sie sich mir zuwandte.

"Also bin ich so etwas wie ein vierblättriges Kleeblatt für dich?", fragte Ámbar und das Lächeln auf ihren Lippen wurde größer. Kaum merklich schüttelte ich mit meinem Kopf. Denn sie war so viel mehr als das.

"Nein, Ámbar. Du bist meine Rettung", antwortete ich, weil es die Wahrheit war. Ámbar nahm meine Hand und begann zu reden.

"Eigentlich hast du mich gerettet. Dank dir steckte ich nicht mehr in der Hölle fest, in welcher meine Tante und mein Vater mich gefangen gehalten haben, schon vergessen? Wärst du nicht gewesen, säße ich jetzt in Buenos Aires auf einem Stuhl und würde ein Buch von einem Abenteuer lesen. Stattdessen lebe ich mein eigenes - gemeinsam mit dir." Lächelnd hob ich sie auf meine Arme und lief ein Stück mit ihr.

"Hey, wohin willst du?", protestierte die Argentinierin, derweil sie es sich verkneifen musste, in Gelächter auszubrechen.
"Ich habe vor den nächsten Punkt unserer Liste abzuarbeiten. Wer von uns beiden wollte denn unbedingt fliegen lernen, hm Ámbita?", lachte ich, derweil sie ihren Kopf auf meiner linken Brust ablegte.
Das war der Moment, in dem mein Herz mich verriet, denn es schlug für sie, das war mir bewusst.

''poch...poch...poch''

***

Sorry, dass das Kapitel jetzt erst kommt, aber ich hatte irgendwie kaum Zeit zum Schreiben. Alles die Schuld meiner Schule xD😂

Ich hoffe einfach mal, dass das Kapitel nicht allzu schlecht geworden ist. 🙈

Simbar 😏😬

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