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15.Kapitel

»Sometimes good things fall apart, so better things can fall together...« ~ Marilyn Monroe

Ámbar

In dieser Welt gibt es viele Wunder. Sie fliegen an uns vorbei, wie ein Schmetterling. Und dann, irgendwann, kommt ein Wunder, das bleibt.

***

Zwei Tage später

***

Ich hatte mich überreden lassen. Tatsächlich hatten mich mein Großvater und Simón dazu gebracht, in ein Flugzeug zu steigen und diese vollkommen überrumpelte Reise nach Italien anzutreten.

Nachdem Simón und ich, vor zwei Tagen, in der Hütte mehr oder weniger beschlossen hatten, dass es sich bei unserem nächsten Ziel um Rom handelte, wurde ich förmlich nach Hause geschleift und davon überzeugt, dass diese Idee alles andere als absurd ist.
Letztendlich hatte ich nur nachgegeben, damit sie mich in Frieden ließen und mir nicht noch mehr auf den Geist gingen. Zwar war es mir ein Rätsel, wie die beiden so schnell zwei Tickets ergattern konnten, aber ihre Fähigkeit Pläne zu schmieden hatten sie ja schon einmal unter Beweis gestellt.

"Soll ich dir mit deinem Koffer helfen?", fragte mich Simón, nachdem wir im Hotel angekommen waren. Ich räusperte mich und sah ihn an.
Die ganze Fahrt vom Flughafen bis hier her, hatten wir kaum ein Wort miteinander gewechselt, da wir im Flugzeug etwas zu nah beieinander geschlafen hatten und ich, wenn ich versucht hätte zu sprechen, wahrscheinlich nur Unsinn von mir gegeben hätte.
Mein Herz klopfte sogar jetzt noch und ich war mir nicht sicher, ob Simón so etwas in mir auslösen sollte.
"Geht schon", verneinte ich seine Frage und gab ihm einen der Zimmerschlüssel, die wir bei der Rezeption abgeholt hatten. Wir bewohnten nun kurzzeitig zwei nebeneinander liegende Zimmer dieses Hotels und würden uns drei Tage in Rom aufhalten.

Da es bereits achtzehn Uhr war und einer der Vorschläge seitens Simóns lautete, dass er am ersten Abend mit mir in das beste Restaurant der Stadt gehen würde, verabredeten wir uns in einer halben Stunde vor dem Hotel.

Ich packte meine Sachen aus, zog mir ein Kleid an und machte mich zu vereinbarter Zeit auf den Weg nach unten. Er stand bereits dort, drehte sich zu mir um und lächelte. Es war dieses Lächeln, das mein Herz vor Freude hüpfen ließ.

"Señorita Smith?", grinste Simón und hielt mir seinen Arm hin. Das hatte fast den Eindruck von einem Date, aber das konnte es nicht sein. Oder?

Der Sternenklare Himmel war wunderschön anzusehen, überall gab es Lichter und wunderschöne Brunnen. An einem solchen Brunnen hielten wir nach einem kurzen Spaziergang an. Seine Spitze zeigte eine Figur, ringsherum sprudelte Wasser vor sich hin und auch wenn es nicht der Trevi Brunnen war, war es doch etwas Besonderes.

Plötzlich wurde ich nass.

"Du Idiot!", schimpfte ich Simón aus, welcher mich gerade mit dem Wasser aus dem Brunnen bespritzt hatte. Mein Gegenüber brach in Gelächter aus.

"Das erinnert mich nun mal an früher", schmunzelte er schelmisch.
"Du kannst das nicht mit dem mini Planschbecken vergleichen, indem du mich immer mit Wasser attackiert hast. Wenn du so weiter machst, ruinierst du mir mein Outfit", erwiderte ich und deutete auf mein nasses Kleid.

"Ach Ámbita, du bist auch mit nassem Kleid wunderschön", lächelte Simón und fuhr sich dann unfassbar nervös durch seine Haare. Mir stieg die Röte ins Gesicht.

Was war das?

"Komm. Ich habe eine Überraschung für dich", sprach er schnell und zog mich in ein Restaurant, das gar nicht so weit entfernt war.
Es roch fantastisch und die Dekorationen waren leuchtend hell. Ich setzte mich auf meinen Stuhl, Simón jedoch stand auf und platzierte sich auf einer kleinen Bühne ganz in meiner Nähe. Er zückte eine Gitarre und zwinkerte mir zu.

"Weil ich hoffe, dass du mich begleiten wirst bei diesem Abenteuer und bei allen, die noch vor uns liegen, Ámbar", lächelte Simón mir zu und begann zu spielen.
Die Melodien stiegen empor, seine Stimme klang sanft und ich konnte nicht anders als mich voll und ganz seinem Gitarrenspiel hinzugeben.
Er schenkte mir diese Musik, weil er wusste, dass es einer der wenigen Wege war, mich zu heilen. Simón wusste schon immer, dass ich Schutz und Hoffnung in ihr fand, weil sie mich an meine Mutter erinnerte.

Doch da war noch etwas anderes. Etwas, für das ich keine Erklärung hatte. So wie er dort saß, wie er diesen Song spielte, war es nicht nur die Musik, die mich zusammensetzte. Ich schätze ein winziger Teil von mir, wollte ein Stück seines Herzens.

Ich hatte keine Kontrolle darüber. Aber vielleicht war genau das der Punkt. Denn niemand ist dazu fähig, seine Gefühle zu kontrollieren.

Niemand hat die Macht sein Herz zu steuern...

***

Heeey👋 ich hab's auch mal geschafft zu updaten xD
In der Schule ist es grad megaaaa stressig. Klausuren über Klausuren 😂
Naja jedenfalls hoffe ich, dass ihr das Kapitel mochtet🙈
Gerne Feedback da lassen💖

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