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Kapitel 5

Heute war Samstag, das heißt ich hatte zum Glück nur einen kurzen Tag.
Da ich kaum schlafen konnte, weil mir dieser Typ von gestern im Gedächtnis herumspukte. Mit dunkeln Augenringen saß ich nun am Küchentisch und aß einen Apfel.
Den Rest des Apfels schmiss ich in den Müll und stellte mich vor den Spiegel um mir die Haare zu flechten und betrachtete mich im Spiegel während ich mit meinen Haaren beschäftigt war.


Nachdem ich fertig war, fuhr ich zur Arbeit.
Dort angekommen wurde ich auch schon von Beth begrüßt, die gerade dabei war das Café zu eröffnen und den ersten Kunden zu bedienen.
Lächeln zwinkerte sie mir zu, als ich mir die Schürze umband und meinen Block schnappte.

Nach zwei Stunden, kam plötzlich Beth zu mir, als ich gerade dabei war einen Cappuccino zuzubereiten und sieht mich warnend an.
"Blake fragt nach dir." ich sah sie verwirrt an.
"Wer ist Blake?" sie sieht über ihre Schulter zurück zu jemandem.
"Der Typ von gestern, erinnerst du dich? Was will er von dir?" fragte sie besorgt.
Ich runzelte die Stirn und sah zu dem Tisch, an dem wirklich der Typ von gestern saß.
"Ich habe keinen Blassen schimmer."
Seufzend machte ich mich auf den Weg zu ihm.
Selbstgefällig sah er mich an als ich vor ihm stand.
"Sie haben nach mir gefragt?" versuchte ich es höflich.
"Ja, habe ich." sein Blick wird weicher und ich versuchte mich an einer neutralen Miene.
"Was kann ich für Sie tun?" musste man ihm wirklich alles aus der Nase ziehen?
"Ich wollte dich um ein Date bitte." sagte er so als wäre es etwas ganz alltägliches.
Mir blieb die Spucke weg und ich wollte schon zusagen als ich mich an Beth's Warnung erinnerte.
Nein ich sollte nicht zusagen.
"Nein, tut mir leid, ich habe keine Zeit." er zieht skeptisch eine Augenbraue hoch, doch meine Aussage war nicht einmal gelogen, ich wollte noch meine Mutter besuchen, da hatte ich wirklich keine Zeit für ein Date.
"Komm schon, wie wäre es mit einer Spritztour mit dem Motorrad?" siegessicher grinst er mich an, welches ich prompt erwiedere und ihm mit zuckersüßer Stimme antwortete: "Nein, danke, ich fahre lieber selbst." blinzelnd sieht er mich an. "Ich muss weitermachen, tut mir sehr leid." schon drehte ich mich um und ging auf den nächsten Kunden zu, bevor Blake etwas erwiedern konnte.

Im Krankenhaus angekommen, war ich mit den Nerven fast am Ende. Noch zwei Mal hatte Blake versucht mich auf ein Date einzuladen, doch ich hatte immer abgelehnt.
"Hallo mein Schatz" begrüßte mich meine Mutter.
"Hey, Mom." ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange und stellte die Blumen die ich mitgebracht hatte in eine Vase.
"Die sind wirklich schön, Lia, danke." lächelt sie mich an.
"Gern, Mom." ich setze mich neben sie und nehme ihre Hand.
"Wie hast du die eingelebt und wie läuft es im Café? Hast du schon Freunde gefunden?" Ich musste bei dem Gedanken an Beth grinsen und erzählte ihr von Beth, Carsten und den nett Kunden, die mich jeden Morgen begrüßten, doch als ich kurz davor war ihr von Blake zu erzählen, stockte ich und überlegte ob ich es ihr vielleicht verschweigen sollte, doch ich hatte ihr immer alles erzählt, also erklärte ich ihr meine Situation mit Blake, doch ihr Blick verdunkelte sich als ich ihr seinen Namen nannte.
"Lia, du solltest dich von dem Jungen fernhalten, ich denke er hätte keinen guten Einfluss auf dich." ich nickte nachdenklich und murmelte ein 'ja, okay.'
Die Reaktion meiner Mutter war schon komisch, so war sie sonst nie.

Selbst nach meinem Krankenhausbesuch, dachte ich noch immer über ihre und Beth's Warnung nach.
Wieso wollten alle vermeiden, das ich ihm zu Nahe kam?
Um meine Gedankn zu sortieren, zog ich mir, als ich zu Hause war, meine Sportsachen an.

Draußen wählte ich einen der Waldwege, die etwas abgelegener waren und ließ meine Gedanken einfach los, während ich lief und mich nur noch auf meine Atmung und das Spiel meiner Muskeln konzentrierte.

Nach einer Stunde machte ich mich auf den Rückweg. Es wurde langsam dunkel und die Schatten wurden immer bedrohlicher.
Obwohl ich erschöpft war, legte ich einen Zahn zu.
Doch dann hörte ich ein Knurren und rin Schatten sprang auf mich zu und riss mich zu Boden.
Ein stechender Schmerz schoss durch den Arm auf dem ich gelandet war und ich keuchte erschrocken auf, als ich aufsah.
Direkt in die gelben Augen eines Wolfes.
Eines riesigen Wolfes.
Er riss sein Maul auf, als wolle er mir die Kehle durchbeißen, was er ohne Probleme mit nur einem Bissen fertig bringen würde.
Ich hob meinen Arm um mein Gesicht vor ihm zu schützen und kniff die Augen zusammen.
Doch auf einmal verschwand das Gewicht des Wolfes auf mir und ich hörte nur ein Gewirr aus Fauchen und Knurren.
Blinzelnd sah ich auf und entdeckte einen zweiten nachtschwarzen Wolf mit blitzenden grünen Augen, der sich tapfer gegen den größeren gräulichen Wolf durchsetzte.
Die Panik, verwandelte sich in Angst und ich stand langsam auf, damit sie mich nicht bemerkten und wollte mich gerade umdrehen um wegzulaufen, als der Schwarze seinen Blick auf mich richtete und ich hätte schwören können, das sein Blick ein wenig weicher wurde.

Der Moment in dem der Schwarze abgelenkt war, kam dem Grauen gelegen. Er preschte vor und hieb seine Klauen in die Flanke des Schwarzen ein.
Dieser jaulte auf und schnappt nach der Kehle des anderen und erwischte sie sogar.
Er riss wie wild daran und ließ er davon ab, als er selbst durch den Blutverlust zusammenbrach.
Der Graue taumelte durch das Unterholz und verschwand, doch der Schwarze blieb liegen und seine blutige Flanke hebte und senkte sich heftig.

Vorsichtig ging ich auf ihn zu und blickte in seine grünen Augen, die mir bekannt vorkamen, doch ich wusste nicht woher.
Als ich nur noch 5 m von ihm entfernt war, zog er die Lefzen hoch und knurrte leise.
Ich schluckte meine Angst herunter und blieb stehen. Fest sah ich ihm in die Augen.
Ich wusste nicht, wieso ich das hier tat, wieso ich immer noch hier war. Doch ich wollte ihm helfen. Ich konnte ihn nicht hier zurücklassen.
"Shhh. Ganz ruhig. Ich will dir nur helfen." langsam hob ich die Hände damit er sie sehen konnte und kniete mich hin.
Ich wusste nicht ob er mich verstehen konnte, doch er hörte auf zu knurren und sah mich nur noch wachsam an.
"Ich komme jetzt zu dir. Ich weiß nicht ob du mich verstehst..." ich wurde durch sein Schnaufen unterbrochen. Ja sein Schnaufen. Man konnte deutlich erkennen, das er männlich war....
Verwirrt blickte ich ihn an.
"Du kannst mich verstehen." er blinzelte ein Mal, was nicht wirklich eine Antwort war. Ich seufzte genervt.
"Okay.. Ich werde jetzt zu dir kommen und versuchen dir Blutung zu stoppen, also beiß mir bitte nicht den Kopf ab."
Langsam rutschte ich auf den Knien vorwärts. Immer den Blick auf seine Augen und sein Maul gerichtet, doch er blieb still liegen und winselte nur kurz.
Bei ihm angekommen hob ich die Hand, er beobachtete sie aufmerksam.
Vorsichtig legte ich sie auf sein seidenweiches Fell und kurz war ich überrascht, das er sie noch nicht abgebissen hatte.
Er winselte noch einmal und das warme Blut floss unaufhörlich aus der Wunde.
Ich griff nach dem Saum meines Tops und zog es mir über den Kopf. Es war das Einzige, das ich entbehren konnte ohne nackt vor ihm zu sitzte, jetzt hatte ich zwar nur noch meinen Sport Bh an, aber ich hatte gerade keine andere Wahl.
Vorsichtig drückte ich den weißen Stoff auf die Wunde und der Wolf begann zu knurren.
"Sei still." zischte ich und tatsächlich winselte er nur noch während ich so fest ich konnte auf die Wunde drückte.
Der Stoff sog sich mit dem Blut voll und färbte sich rot.
Der Wolf hatte das Bewusstsein verloren und ich wusste, wenn ich ihn nicht zu mir brachte, würde er sterben.
Da er sowieso nichts mitbekam, schlang ich einen Arm um seinen Bauch und versuchte ihn so gut es ging zu tragen.
Zum Glück war es nicht mehr weit bis zu mir und ich kam schnaufend und ächzend bei mir an.
Mit dem Fuß stieß ich die Haustür auf und schleppte ihn in das weitläufige Wohnzimmer.
Dort legte ich ihn so behutsam ich konnte auf den Boden und lief in das Badezimmer.
Dort holte ich den Verbandskasten heraus und sprintete zurück ins Wohnzimmer.
Aus dem Verbandskasten holte ich einen Flasche Desinfektionsmittel und gab es auf ein Tuch.
Vorsichtig tupfte ich die Wunde ab, legte dann eine Kompresse drauf und wickelte so gut ich konnte zwei dicke Verbände um seinen Bauch.

Nachdem ich den Wolf verärztet hatte stand ich auf und stellte erst jetzt fest, das ich selbst am Arm blutete und am Bauch mit dem Blut des Wolfes beschmiert war.
Seufzend ging ich nach oben, schälte mich aus den blutigen Sachen und duschte mich mit heißem Wasser, welches sich am Boden der Dusche rot färbte.
Nach 10 min stand ich im dampfenden Bad und trocknete mich ab, bevor ich meine nassen Haare zu einem Knoten zusammenband und mir eine Jogginghos und ein einfached Tshirt anzog.
Danach ging ich wieder runter und fand den Wolf wie zuvor vor.
Seufzend machte ich mich daran mir Abendbrot zu machen.
Eine einfaches Brötchen mit Käse und Speck.
Als ich gerade fertig war mein Brot zu schmieren spürte ich weiches Fell an meinem Bein und erschreckte mich fast zu Tode.
Doch vor mir saß nur der Wolf. Der seltsam zarm war für ein wildes Raubtier.
Er sah jetzt mit flehendem Blick zu mir hoch und mein Blick schleifte zu dem Schinken.
Er folgte meinem Blick und seine grünen Augen blieben an ihm hängen.
Ich seufte. Falls er länger hierbleiben würde, müsste ich dem Metzger einen Besuch abstatten.
Ich nahm das Messer und schnitt ein großes Stück vom Schinken ab und warf es ihm vor die Pfoten.
Kurz sah er mich an, als würde er meine Erlaubnis haben wollen, auch wenn sein gieriger Blick eine andere Sprache sprach.
Nachdem ich genickt hatte stürzte er sich auf das Stück Fleisch und kaute genüsslich darauf herum.
Ich ließ noch etwas Wasser in eine Schüssel laufen und stellte sie ebenfalls auf den Boden bevor ich mich über mein Essen hermachte.

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