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Kapitel 23

Noch am selben Tag saß Beth auf meinem Bett und betrachtete kritisch meine Klamotten. Ich blieb stur, denn ich würde auf jeden Fall eine Jeans tragen, obwohl Beth mir drohte, sie würde alle meine Jeans verbrennen, wenn ich jetzt nicht ein Kleid oder einen Rock trug. Ich schaffte es schließlich mich durchzusetzen, doch beim Oberteil überredete sie mich eine weißes T-Shirt und ein hellblaues Jeanshemd zu meiner dunkleblauen Jeans zu tragen. 
Blake war nach dem Frühstück nach Hause gegangen und hatte mir versprochen mich nachhher zum Essen mit seinen Eltern abzuholen. Ich hatte sofort nachdem er gegangen war, Beth angerufen, welche vorbeigekommen war um mir zu helfen. Ich war ein nervliches Wrack, als sie schließlich wieder ging und ich ließ nervös im Wohnzimmer auf und ab. 
Der seltsame Mann im Wald kam mir wieder in den Sinn. Ob er ein Teil von Blakes Rudel war? Ob er mich angreifen würde, wenn er mich und Blake zusammen sah? Der Mann wollte offensichtlich nicht, dass Blake mit einem normalen Menschen zusammen war, doch sollte Blake das nicht selbst entscheiden können?
Im Moment wünschte ich mir nichts mehr als mit meiner Mum darüber reden zu können, doch als ich gestern bei ihr war, ging es ihr nicht so gut und sie hatte die meiste Zeit geschlafen, weshalb ich sie jetzt auch nicht anrufen wollte um sie mit meinen Problemen zu belasten.
Ich wurde durch ein Klingeln an der Haustür aus meinen Gedanken gerissen und sofort stieg meine Nervosität erneut. Mit klopfendem Herzen ging ich zur Haustür und öffnete Blake die Tür, welcher mich sofort anstrahlte als wäre heute sein Geburtstag. Er bemerkte sofort meine Nervosität und trat vor um mich an sich zu ziehen. Sanft hauchte er einen Kuss auf meine Stirn. "Du siehst wirklich klasse aus, Lia. Und du musst dir keine Sorgen machen, sie werden gar nicht anders können, als dich zu mögen." Lächelnd sah er mich an. Ich nickte kurz und Blake hauchte mir einen Kuss auf die Lippen und zog mich dann hinter sich her. Ich konnte mir noch gerade so meine Schlüssel schnappen und die Tür hinter mir zuziehen, als er mich auch schon Richtung Wald zog. 
Auf dem Weg zu der Siedlung im Wald, wo er mit seinem Rudel lebte, erzählte Blake mir so viel wie möglich über seine Familie und wie es in seinem Rudel so lief. Ich versuchte mir so viel wie möglich zu merken und könnte mich selbst dafür schlagen, nicht vorher schon gefragt zu haben, wie es in seinem Leben als Werwolf so aussah. Ich hatte die Tatsache, dass er kein normaler Mann war, verdrängen wollen. 
Immerhin wusste ich nun das seine Schwester Mila hieß und nur zwei Jahre jünger war als er. Somit war sie ebenfalls in meinem Alter und ich hoffte, dass sie mich mochte. Zwischen den Bäumen erschienen die ersten Blockhütten, doch Blake hielt auf eine größere Hütte in der Mitte einer Lichtung zu, die von mehreren kleineren Hütten umringt war. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich würde am Liebsten einfach wieder umdrehen und verschwinden, doch ich würde es durchziehen, auch wenn ich es nur für Blake tat.
Kaum hatten wir die Eingangstür erreicht, drehte sich Blake noch einmal zu mir um und lächelte ermutigend, bevor er die Tür öffnete. Das Haus war wirklich heimelig eingerichtet und in rustikalem Stil mit Verschnörkelungen an den Holzwänden und ein paar stützenden Balken. Wir standen direkt in einem Flur und aus einem Durchgang auf der linken Seite drang bereits der Duft nach köstlichem Essen. Noch immer lächelnd zog mich Blake zu dem Durchgang und betrat eine kleine, aber wirklich gemütlich und praktisch eingerichtete Küche. Vor dem Herd stand eine Frau mit dunklebraunen Haaren, welches bereits graue Strähnen aufwies. Trotz ihres Alters schien die Frau eine wohlgeformte Figur zu haben, welche eindeutig das Mädchen neben ihr geerbt hatte. Das Mädchen hatte ebenfalls dunkelbraune Haare, welche ihr bis auf die Schultern hingen und sich um ihren Hals kringelten. Blake räusperte sich und beide Frauen drehten sich um. Ich versuchte nicht allzu nervös auszusehen und bekam sogar ein Lächeln heraus, als mich Blake zu den Beiden schob und mich ihnen vorstellte. Das Mädchen, welches eindeutig Mila war, hatte die gleichen grünen Augen wie Blake, ebenso die ältere Frau, welche wohl die Mutter der Beiden war. Mila schien keinerlei Scheu zu haben, denn sie strahlte mich an und ehe ich mich versah hatte sie auch schon ihre Arme um mich geschlungen. Dies nahm mir ein wenig die Nervosität. "Du bist also Blakes Freundin." Sie betrachtete mich prüfend, nachdem sie mich wieder losgelassen hatte. "Ich bin Mila, schön dich endlich kennenzulernen." Ich erwiderte ihr Lächeln und nickte. "Auch schön euch kennenzulernen, ich bin Lia." Nun sah ich von Blakes Schwester zu seiner Mutter, welche uns gutmütig betrachtete. Ich hielt ihr meine Hand hin, welche sie sofort ergriff und schüttelte. "Ich bin Blakes Mum, du kannst mich Clara nennen." Ich nickte schüchtern. "Es freut mich dich kennenzulernen, Clara." Ich war froh darüber, dass wir uns gleich duzten, denn ich wusste nicht einmal wie Blake mit Nachnamen hieß. Ob Werwölfe überhaupt Nachnamen hatten? Ich konnte es mir kaum vorstellen das diese beiden netten Frauen ebenfalls Werwölfe waren. Kaum hatte ich mich Clara vorgestellt ertönte ein tiefes Räuspern hinter uns und ich drehte mich zum Eingang der Küche. 
Dort stand der Mann.
Der Mann aus dem Wald, der der mich bedroht hatte... War er etwa??? Oh mein Gott!
Für eine Sekunde stand ich wie erstarrt da, doch dann fasste ich mich wieder. Der Mann war anscheinend Blakes Vater und er schien nicht zu wollen, dass ich mit seinem Sohn zusammen war. Na klasse... Das fing ja gut an... Trotzdem erschien auf dem Gesicht des Mannes ein freundliches Lächeln, welches seine Augen nicht erreichte. Ich trat einen Schritt vor und hielt auch ihm die Hand hin. "Guten Tag, es freut mich Sie kennenzulernen, Mr. ....?" 
Er unterbracht mich, "Du kannst mich Lorcan nennen." Ich versuchte den Kloß in meinem Hals herunterzuschlucken doch es war zwecklos. 

Das Essen verlief trotz einer gewissen Spannung wirklich gut. Mila fragte mich über mein gesamtes Leben aus und abgesehen von dem Thema, wie es um meine Eltern stand, beantwortete ich ihr alles was sie wissen wollte. Blakes Mum war ebenfalls sehr nett und eine außergewöhnlich gute Köchin, während Lorcan eher schweigsam war und sich an den Gesprächen kaum beteiligte, trotzdem bildete ich mir ein einen stechenden und feindseligen Blick ständig auf mir zu spüren. Nach dem Essen wollte mir Blake noch das Lager seines Rudels zeigen und ich bedankte mich bei Clara für das gute Essen und die Einladung. Außerdem musste ich Mila versprechen sie demnächst anzurufen, denn wir hatten unsere Nummern ausgetauscht und ich war mir sicher, dass wir gute Freundinnen werden konnten. 
Blake führte mich ein wenig herum und wurde von so vielen anderen Leuten oder besser gesagt Werwölfen gegrüßt, dass ich mich inzwischen fragte ob er eine Art Star unter ihnen war. Blake schien meinen Blick bemerkt zu haben und blieb lachend stehen. "Es ist nicht so wie du denkst... Es ist nur so, dass... naja als Sohn des Alphas ist man ziemlich gefragt im Rudel." Entschuldigend blickte er mich an und ich riss die Augen auf. "Was? Du sagst mir nicht, dass du der Sohn eures Oberhaupts bist?" Blake kaute unsicher auf seiner Unterlippe und kratzte sich verlegen im Nacken, als uns eine fremde Stimme unterbrach.

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