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Kapitel 11

Immer noch verschlafen ging ich die Treppen hinunter, doch ich blieb alarmiert im Flur stehten, als ich hörte, dass jemand in der Küche war.
Ich hatte gedacht, dass Blake inzwischen gegangen war, doch das war wohl nicht der Fall.
Tatsächlich, stand er mit dem Rücken zu mir in der Küche und schien irgendetwas zu schneiden. Außerdem hatte er den Esstisch, der mitten in der Küche stand, gedeckt und alles stand für ein Frühstück bereit.
Er hatte mir Frühstück gemacht?!? Das Ganze wurde immer seltsamer.
"Guten Morgen" murmelte er ohne sich umzudrehen.
Natürlich. Er war ein Werwolf, er konnte besser hören als ein normaler Mensch. Ich löste mich aus meiner Starre und ging langsam auf ihn zu. "Guten Morgen, Blake. Ich dachte du bist schon wieder weg." versuchte ich ihn zum gehen zu bewegen, aber natürlich ging er nicht darauf ein und drehte sich mit fragend hochgezogenen Augenbrauen zu mir um.
Erst jetzt fiel mir auf, dass er kein Tshirt trug und oberkörperfrei vor mir stand. Ich konnte nicht anders als seinen durchtrainierten Oberkörper zu bewundern, der immer noch halb von dem verschmutzen Verband von gestern verdeckt war. Mein Blick entging ihm natürlich nicht und er grinste und kam langsam, wie ein Raubtier, das seine Beute gefunden hatte, kam er auf mich zu und ich wich zurück. "Mein Tshirt musste ich leider opfern um zu verhindern das du nochmal fast verblutest." meinte er leise und mit rauer Stimme. Ich stieß gegen einen Schrank und konnte nicht weiter zurückweichen. Nun kam er mir immer näher und ich musste schlucken. Ich konnte nicht mehr klar denken.
War ich etwa krank? Was war nur los mit mir?!
Nun stand er dirket vor mir und stützte seine Arme rechts und links von mir am Schrank ab. Ich konnte ihm nicht entkommen. Tief sah er mir in die Augen und ich konnte nicht anders als dieses wunderschöne Grün zu bewundern. Es faszinierte mich. Ich hatte noch nie zuvor eine solche Augenfarbe gesehen. "Wieso hast du mir dann geholfen?" bekam ich in einem heiseren Flüsterton heraus. "Wieso hast du mir geholfen? Wieso hast du mich nicht liegen gelassen, Lia?" seine raue und tiefe Stimme brachte mich noch um den Verstand.
Doch... Überrascht zog ich die Augenbrauen hoch. "Woher weißt du meinen Namen?" fragte ich misstrauisch. Blake grinste mich nur an und löste seine Hände vom Schrank, nur um mich noch einen Schritt näher zu kommen und mir von den Schultern, die Arme hinab mit den Fingerspitzen entlangzustreichen. Dieses Gefühl verursachte eine Gänsehaut.
"Beth musste ihn mir verraten." grinste er. Ich verdrehte die Augen "Wieso kannst du es nicht lassen mir wie ein kleines Hündchen hinterher zu laufen?" fragte ich genervt und legte die Hände auf seine nackte Brust um ihn von mir zu stoßen, doch seine Hände schossen hervor und hielten meine an seine Brust gedrückt fest. "Weil ich mich unerklärlicherweise zu dir hingezogen fühle und abgesehen davon bist du immer noch verletzt und ich lasse kein verletztes Mädchen durch mein Territorium wandern, wenn ich weiß, dass manche Leute aus meinem Rudel es auf dich abgesehen haben." erwiederte er ruhig.
Ich senkte den Kopf um über seine Worte nachzudenken. Wollten mich Wölfe aus seinem Rudel umbringen?
Nun schob ich ihn sanft, aber bestimmt von mir und verließ die Küche um kurz darauf mit einem Verbandskasten zurückzukommen. Blake stand noch immer dort wo ich ihn hatte stehen lassen.
"Setz dich bitte hin." wies ich ihn an und er setzte sich ohne Widerrede.
Hatte er wirklich gesagt, dass er sich zu mir hingezogen fühlte?? Wahrscheinlich war das nur eine Masche um Mädchen rumzukriegen, ich sollte mir nichts darauf einbilden.
Vorsichtig wickelte ich seinen alten Verband ab. Er hielt die ganze Zeit still und blickte mich an, doch ich hielt meinen Blick stur auf seinen Bauch oder meine Hände gerichtet.
Seine Wunde schloss sich schneller als ich es erwartet hatte, doch die Verletztung schien trotz allem ein wenig entzündet zu sein. Also nahm ich ein Wattepad und tränkte es mit einer Jodlösung. "Das könnte kurz weh tun." warnte ich ihn vor. Vorsichtig drückte ich das Wattepad auf die entzündete Wunde. Berdrohlich knurrte er, doch auch wenn ich Angst haben sollte, hatte ich keine und legte stattdessen eine Hand auf seinen Oberschenkel, was ihn wirklich zu beruhigen schien, denn er hörte auf zu knurren und atmete nur noch schwer. Vorsichtig tupfte ich die Wunde ab und legte dann dann Wattepad beiseite. Danach nahm ich eine Kompresse und fixierte diese mit Klebeband, einen Verband würde er nicht mehr brauchen.
"Danke." meinte er und als ich alles wieder im Verbandskasten verstaut hatte, sah ich ihn an und mir stockte fast der Atmen. Ein super heißer Typ saß in meiner Küche, oberkörperfrei und strahlte mich an. Sein Lächeln war wunderschön und ehrlich. Es machte ihn noch schöner, als er wieso schon war.
Ohne es bemerkt zu haben, erwiederte ich sein Lächeln und seine Augen strahlten vor Freude.
Meinte er es vielleicht doch ernst? Dass er sich zu mir hingezogen fühlte? Konnte es wirklich sein, das so ein heißer Typ außgerechnet auf mich stand?? Nein niemals, wahrscheinlich war das alles Einbildung.
Ich verschwand wieder um den Verbandskasten wegzubringen, dann setzte ich mich zu ihm an den Tisch und wir begannen zu frühstücken. "Geht es dir gut?" fragte er wie nebenbei, doch mich überraschte die Frage so sehr, dass ich mich fast verschluckte.
Mich hatte ewig niemand gefragt wie es mir ging. Ich hatte kaum jemandem der mir so nah stand, außer meiner Mum, doch wenn dann fragte ich sie wie es ihr ging, nicht umgekehrt.
"Ähm gut, und dir?" fragte ich verunsichert.
Kurz grinste er mich an, bevor er von seinem Brötchen abbiss. "Dank deiner Pflege geht es mir gut. Danke, übrigens." murmelte er als er den Bissen hinuntergeschuckt hatte. "Ich schätze ich muss dir auch danken, das du mir geholfen hast?" fragte ich unsicher, woraufhin er zu grinsen begann. "Ich habe dir zwei Mal das Leben gerettet und ware beim ersten Mal fast draufgegangen, ein Danke wäre das Mindeste, besonders da du mich rausschmeißen wolltest, als du erfahren hast das ich ein Werwolf und nicht nur ein Wolf bin." vorwurfsvoll sah er mich an. Ich zuckte mit den Schultern und sah Blake unschuldig in die Augen. "Kannst du es mir denn verübeln, wenn ich zwei Mal von einem Werwolf angefallen und ein mal von einem angebaggert wurde?" nun grinste er mich an. "Was das angeht, bist du mir jetzt ein Date schuldig, schließlich habe ich dich gerettet. Und was die beiden Vorfälle angeht... Das werde ich noch klären müssen, aber du solltest besser in meiner Nähe bleiben, ich will nicht das sie dir weh tun." meinte er ernst.
Ich seufzte. Einen Werwolf mit ausgeprägtem Beschützerinstinkt, was das Letzte was ich nun brauchte.
Doch da er einen Antwort von mir erwartete nickte ich einfach und stand auf um den Tisch wieder abzuräumen.


Der nächste Teil kommt vielleicht morgen...

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