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Ein Teil der Familie

Clary

Ich schlief. Das war das erste was ich realisierte. Das zweite war, dass ich üble Schmerzen, so gut wie überall hatte. Ich war in meinem dunklen Raum. Ich fragte mich schon immer, wo es diesen Raum in der Realität wohl gab? Ich hätte nicht gedacht, dass ich meine Schmerzen sogar in meinen Träumen spüren würde. Aber es war nichts zu sehen. Ich hoffte inständig, dass keiner der anderen auftauchen würde. Ich wollte mich ihnen so nicht zeigen. Aber es wäre mir lieber, als aufzuwachen.  Diesmal wusste ich ganz genau, dass Sebastian in dem gleichen Raum, wie ich war. Allerdings konnte ich kontrollieren, nicht aufzuwachen. Plötzlich hörte ich eine Stimme nach mir rufen. Ich hätte nie gedacht, dass diese Person hier auftauchen würde, aber ich freute mich trotzdem nicht so allein zu sein.
Ich: Ich bin hier, Alec.
Alec kam zum Vorschein und musterte mich besorgt.
Alec: Wie geht's dir? Ja, ok ich weiß dämliche Frage.
Ich musste schmunzeln. Er kam zu mir und half mit beim Aufstehen.
Ich schwankte etwas und mir wurde schwindelig.
Alec: Hey, was ist los?
Ich: Keine Ahnung, was Sebastian, da mit mir macht.
Krächste ich förmlich und ließ mich wieder auf den Boden gleiten. Alec setzte sich neben mich und starrte in die Leere.
Ich: Ich will ja nicht undankbar oder so klingen, aber ich hätte nie erwartet, dass du hier aufkreuzt.
Alec: Naja, Izzy kann nicht einschlafen, wozu Jace viel zu aufgebracht ist und Magnus ist beschäftigt. Außerdem wollte jeder mal bei dir vorbeischauen. Jace allerdings, bekommt es einfach nicht hin. Ja, selbst ich. Schau mich nicht so an.
Ich schaute ihn zweifelnd an, doch war ihm insgeheim sehr dankbar.
Alec: Hör mal Clary. Ich weiß wir hatten einen schwierigen Start, doch du gehörst zur Familie, weshalb ich dich schon lange akzeptiert habe. Das sollte jetzt nicht gezwungen klingen. Ich hab dich auch ins Herz geschlossen und möchte dich da rausholen, ok?
Ich lächelte ihn an und lehnte mich an seine Schulter.
Ich: Danke, Alec.
So saßen wir eine Weile da, bis er schließlich ernst wurde.
Alec: Erzählst du mir, was als letztes passiert ist?
Ich konnte Alec, das nicht erzählen. So nah waren wir uns auch wieder nicht.
Ich: Naja er kam am Abend zurück. Ich hatte die Bibliothek gefunden und las. Er war sehr wütend, weil ich im Haus herum geschnüffelt habe. Er sagte irgendwas und ich wurde auch wütend und, ähmm... verpasste ihm eine Ohrfeige.
Er lachte nur und auch ich musste kichern.
Alec: Allerdings fand er das nicht so toll und?
Ich wollte ihm das nicht sagen. Es würde klingen, als ob ich schwach bin.
Ich: Er hat mich in mein dortiges Zimmer geschleift und mir eine verpasst. Allerdings so hart, dass ich mich kaum noch bewegen konnte. Und als ich seine Hand wieder an meinem Körper spürte, wurde alles schwarz.
Okay, so intim wollte ich eigentlich nicht gehen. Aber er verstand mich. Er stand auf, zog mich mit hoch und nahm mich in den Arm. Das tat so verdammt gut. Allerdings muss jeder schöne Moment mal zu Ende gehen. Ich spürte, dass Sebastian versuchte mich wach zurütteln. Alec spürte, dass was nicht stimmte. Ich musste schnell machen.
Ich: Wie läuft es bei euch? Hat Magnus mit euch gesprochen?
Alec: Ja, hat er. Nach einer langen Diskussion mit Jace haben wir auch alle zugestimmt.
Ich seufzte erleichtert. Es würde ihnen gut gehen und niemand würde verletzt werden.
Alec: Was können wir nur machen, um dich da rausholen?
Er merkte, dass ich genauso ahnungslos wie er war.
Ich: Vor diesem Abend, hatte ich noch eine Chance zu fliehen. Ich hatte eine Stele. Den ganzen Tag über. Natürlich kommt man da nicht weg. Also man kann kein Portal im Haus erschaffen, aber letzten Tag waren wir auf Dämonenjagd und ich hatte mehrmals die Chance. Ich weiß immer noch nicht, warum ich nicht einfach geflohen bin.
Alec schien förmlich überrascht und zugleich etwas geschockt. Doch ich spürte,  wie Sebastian versuchte mich wach zu machen.
Ich: Sebastian. Er versucht mich zu wecken.
Alec seufzte verzweifelnd. Doch er wusste genauso gut, wie ich, dass ich auf eigenen Füßen stand und keine Hilfe von außen erwarten konnte.
Ich: Ich muss los.
Er nahm mich nochmal in den Arm und ich erwachte. Ich hatte Angst, diesen Tag nicht zu überleben. Und als ich Sebastian sah und mich der wahre Schmerz überkam, wünschte ich, ich wäre schon längst tot und könnte für immer träumen...

Alec

Ich stand noch eine ganze Weile dort. Ich hatte nie eine gute Bindung zu Clary, doch das hatte sich nun geändert, worüber ich mich auch eigentlich freute. Ich wachte ohne jeglichen Grund auf. Es war noch spät in der Nacht, aber ich würde sowieso nicht mehr einschlafen können. Also zog ich mich um und ging zum Trainingsraum. Niemand war da. Überraschend, dass Jace den Boxsack nicht folterte.  Ich trainierte eine Stunde lang, bis Izzy reinkam.
Izzy: Und? Wie geht es ihr?
Ich: Eigentlich dumme Frage. Wie soll es ihr schon gehen? Miserabel, natürlich.
Izzy sah mich nicht an sondern den Boden, doch ich glaubte eine Träne zu erkennen.
Ich: Iz, was ist los?
Ich ging zu meiner Schwester und nahm sie in den Arm.
Izzy: Es ist Clary. Wie sollen wir ihr helfen, wenn sie sich nicht helfen lässt?
Ich erzählte ihr nicht, was Clary mir gesagt hatte. Es würde nichts bringen. Irgendwann haut sie mit Jace ab, um Clary auf eigene Faust zu retten. Das konnte ich nicht zulassen.
Ich: So ungern ich das auch sagen möchte, aber sie ist auf sich gestellt. Selbst, wenn wir ihren genauen Standpunkt und eine Armee Shadowhunters hätten, würde ihr das nichts bringen. Sebastian würde mit ihr fliehen.
Izzy: Ich weiß. Werden wir sie jemals wieder sehen? Und ist sie dann überhaupt noch am Leben?
Schon kam mir ein Lächeln über die Lippen und sie sah mich fragend an.
Ich: Weißt du Iz, ich glaube Clary kann auf sich selber aufpassen.
Ich zog sie mit mir und wir setzten uns auf ein kleines Sofa. Sie sah mich immer noch verwirrt an.
Izzy: Sie kann natürlich auf sich aufpassen, aber kein Mensch allein,  kann soviel ertragen.
Ich: Natürlich nicht. Weißt du warum ich gerade lächeln musste? Clary hat mir erzählt, dass sie aus Wut    Sebastian eine verpasst hatte und er sie total geschockt ansah.
Jetzt musste ich wieder grinsen. Und Izzy tat es mir gleich. Sie lehnte sich an mich und wir unterhielten uns noch über Clary und was sie so veranstaltet und gemacht hatte. Erst früh am Morgen, stoßten die anderen zu uns und für einen Augenblick empfand ich für Clary außer Mitleid auch noch tiefen Respekt. Sie gehörte nun zur Familie und ich beschütze meine Familie. Uns würde sicher was einfallen, um uns zu helfen. Und wir beschlossen uns einige Stunden später mit Magnus zu treffen, um alles in Ruhe zu besprechen.

HALLO LIEBE LESER/INNEN! DAS WAR DAS NÄCHSTE HERZERFÜLLTE KAPITEL VON CLEBASTIAN? OBWOHL ICH AM ÜBERLEGEN BIN, DEN TITEL ZU ÄNDERN. SCHREIBT VORSCHLÄGE IN DIE KOMMISSION.  BIS ZUM NÄCHSTEN KAPITEL!

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