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A mute friend named ‚wall'

Nun saß sie dort in einem langen, kaum beleuchteten Gang.

Kalt.

Weiß.

Allein.

Sie schloss die Augen.
Die letzten Eindrücke aus dem Raum mit den Wesen an der Wand bildeten ein Bild in ihrem Kopf. Die große Wand; die anderen Menschen, die immernoch dort saßen; die durchsichtige Wand, durch die Licht in ihren Raum gedrungen war; die abgestandene, warme Luft. Alles woran sie sich erinnern konnte geschah in diesem Raum. Ihre ganze Identität... Wer war sie?
Und ein noch wichtigerer Gedanke bahnte sich aus den dunklen Ecken ihres Bewusstseins seinen Weg in ihren Gedankenstrom.
Wartete dort draußen jemand auf sie? Oder war sie komplett alleine, kannte niemanden, kannte die Gegebd nicht... Ja, sie war sich nicht einmal sicher ob sie sich selbst überhaupt kannte. War sie wirklich so wie sie dachte? Vielleicht hatte sie ihr Schicksal ja selbst zu verantworten.
Ihr Kopf summte von all den Gedanken, die ihn wie tausend Stimmen füllten und jede lauter Schrie als die anderen; als schienen sie alle die wichtigste zu sein und ihre ungeteilte Aufmerksamkeit erlangen zu wollen.

Sie blinzelte.

Sie fröstelte.

Eine Träne rollte über ihre Wange.

Sie war noch immer allein im Gang.

Da sie immernoch auf dem weißen, kalten, beinahe sterilen Boden saß beschloss sie aufzustehen, was ihr nur semi-gut gelang. Sie stütze sich mit der einen Hand vom Fußboden ab, während die andere gegen die Wand drückte.
Nachdem sie zuvor nach ihrem schwungvollen Sturz auf den Knien gelandet war, war es nun kein allzu langer Weg bis auf die eigenen Füße - Dachte sie - Trotzdem war es ein Kampf, der sie Kraft und Mühe kostete.
Als sie es schließlich doch schaffte ihr Gewicht mit den Füßen zu tragen sackte sie gegen die Wand...
Das läuft ja wunderbar.
Sie tat ein Paar taumelnde Schritte den Gang runter und stützte sich gegebenenfalls an der Wand ab.

Die Wand gab ihr Halt.

Die Wand war für sie da.

Damit war sie aber auch die einzige die ihr half.

Sie wollte einfach nur raus. Raus aus diesen engen Räumen, aus dem Gang, aus dem Gebäude. Hinter die Wahrheit kommen, warum sie hier war, wer sie war und wo sie war. Das war auch der Grund, warum sie die zwei Türen die später von dem Gang abzweigten links liegen ließ und sich auf die große Tür am Ende des Ganges konzentrierte.
So kam es auch, warum sie nicht hinterfragte, warum hier überhaupt Licht schien, wenn auch nur gedimmtes.

Als sie an der großen Tür ankam lehnte sie sich dagegen... nein, sie warf sich eher gegen diese.

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Jooo, Hallo zurück aus der Abwesenheit.

Heute leider nur ein kurzes Kapitel, das ich schon vor längerer Zeit verfasst habe aber es nicht veröffentlicht habe.
Hoffe es stört euch nicht allzu sehr.

Kommentiert, liked, macht was ihr wollt.

Tschüssi. 😊

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