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19 - Von Fluchtplänen und Diskussionen

𝕿𝖍𝖎𝖘 𝖎𝖘 𝖓𝖔𝖙 𝖆 𝖌𝖔𝖔𝖉𝖇𝖞𝖊 𝖇𝖚𝖙 𝖆 '𝖘𝖊𝖊 𝖞𝖔𝖚 𝖘𝖔𝖔𝖓'

"Ryley?!"

James sprang auf und starrte das Mädchen mit den bunten Haaren, das gerade vor der Zelle der Rumtreiber aufgetaucht war, ungläubig an.

"Psst!", zischte Ryley und blickte alarmiert über die Schulter zurück, "Wie euch vielleicht klar ist, ist heute Vollmond. Was bedeutet, ihr müsst hier weg. Jetzt gleich. Klar?"

"Soweit sind wir tatsächlich schon allein gekommen!", grummelte Sirius genervt, "Die Frage ist doch wohl eher, wie wir das machen sollen!"

"Sirius!", Remus bedachte ihn mit einem warnenden Blick.

"Was?", kam es pampig zurück, "Sie ist doch der Grund warum wir überhaupt in dieser Zelle festsitzen!"

"Sie ist meine Schwester", beharrte Remus.

"Das BEHAUPTET sie zumindest! Du hast sie doch seit Jahren nicht gesehen! Wie kannst du da sicher sein?"

Sirius sah Remus direkt an. Klar, er war nicht allzu gut gelaunt, aber dazu hatte er ja wohl auch allen Grund, denn sie saßen seit Tagen in einer kalten Zelle fest und würden, wenn sie Pech hatten, demnächst von ein paar Werwölfen in der Luft zerfetzt werden. Und dann wäre nur noch Moony übrig... ganz allein... Das durften sie nicht zulassen.

Genauso wenig durfte er aber zulassen, dass Remus sich falsche Hoffnungen machte. Wenn Ryley die war, die sie behauptete zu sein - gut! Dann hätte Remus endlich seine verloren geglaubte Schwester zurück. Aber wenn sie log, dann würde Moony sie ein zweites Mal verlieren, und das wollte und konnte Sirius einfach nicht riskieren.

"Ich weiß es, Sirius, okay? Ich weiß es einfach", sagte Remus leise.

Wenn er sich da nur nicht irrte...

"-kommt später und nimmt die zweite Gruppe mit", verkündete Ryley gerade.

Niemand hatte etwas von der Diskussion zwischen Sirius und Remus mitbekommen, im Gegenteil, die anderen waren gerade dabei, den Fluchtplan zu besprechen. Jetzt wandte sich Ryley Remus zu, sie sah ihn jedoch nicht direkt an.

"Ich denke, du solltest mit Ylva gehen, Remus. Sie ist eine Werwölfin und wenn wir zu spät dran sind... Naja, dann ist es für euch beide besser", meinte das bunthaarige Mädchen, immer noch ohne ihren Bruder anzusehen.

Natürlich war das ein guter Grund, ein ziemlich guter Grund sogar. Aber es war nicht der Hauptgrund für Ryleys Entscheidung was die Gruppeneinteilung anging. Klar wollte sie endlich mit ihrem Bruder reden, so richtig, endlich alles nachholen, was sie verpasst hatten... Aber dazu war jetzt keine Zeit. Außerdem hatte Ryley aus irgendeinem Grund Angst vor diesem Gespräch. Was, wenn er sich verändert hatte? Oder was, wenn SIE sich verändert hatte?

"Ich komme mit, Moony geht garantiert nicht allein!", schaltete sich in diesem Moment Sirius ein und starrte Ryley dabei durchdringend an.

"Aber du bist kein Werw-", setzte sie an, doch weit kam sie nicht.

"Und wenn schon, ich komme mit Werwölfen klar!", würgte Sirius Ryleys Protest ab, "Moony geht nicht allein. Ich gehe entweder mit ihm oder ich gehe gar nicht. Ende der Diskussion."

Einen Moment lang lieferten sich die beiden ein Blickduell und keiner der beiden wollten nachgeben. Ryley kam jedoch nicht umhin, ein paar Schwingungen von Sirius' Gedanken mitzubekommen und diese waren so stark auf die Tatsache ausgerichtet, dass es Remus gut ging, dass sie schließlich nachgab und wegsah.

"Von mir aus, aber wehe, du gehst drauf", stimmte sie genervt zu, "James, Peter, kommt ihr?"

Mit diesen Worten schloss sie die Tür auf und James und Peter traten nach draußen.

"Wir sehen uns dann später, Jungs! Wer zu spät kommt, muss Schokofrösche für alle besorgen!", verkündete James mit einem halbherzigen Lächeln zu Remus und Sirius.

Seine Besorgnis konnte er jedoch nicht gänzlich verbergen, und sie war ja auch nicht wirklich unbegründet. Wenn jemand merken würde, dass zwei der Gefangenen weg waren, solange Remus und Sirius noch hier waren, wäre das garantiert nicht gut und normalerweise hätte sich James genau aus diesem Grund der zweiten Gruppe angeschlossen, einfach, um seine Freunde sicher zu wissen.

Dennoch hatte er es nicht getan, und der Grund dafür war Ryley. Dieses Mädchen hatte sein Leben auf den Kopf gestellt und er würde alles für sie tun. Aber jetzt gerade wollte er einfach nur in ihrer Nähe sein und dafür sorgen, dass sie in Sicherheit war. Und mit dem Vorsatz auch genau das zu tun, schlich er ihr hinterher die Treppen hinauf.

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