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13 - Antworten und noch mehr Fragen

𝕰𝖛𝖊𝖗𝖞𝖙𝖍𝖎𝖓𝖌 𝖎𝖘 𝖌𝖔𝖎𝖓𝖌 𝖙𝖔 𝖇𝖊 𝖆𝖑𝖗𝖎𝖌𝖍𝖙, 𝖒𝖆𝖞𝖇𝖊 𝖓𝖔𝖙 𝖙𝖔𝖉𝖆𝖞, 𝖇𝖚𝖙 𝖊𝖛𝖊𝖓𝖙𝖚𝖆𝖑𝖑𝖞

"Stopp, nochmal von vorne, ich raff's nicht!"

Sirius Black warf Remus und James einen ungläubigen Blick zu und Peter neben ihm sah nicht weniger verwirrt aus.

"Tatze, ich weigere mich, dir das alles jetzt noch ein zehntes Mal zu erzählen, wir haben wirklich keine Zeit dafür!", meinte James und fuhr sich gestresst mit der Hand durch die Haare.

"Jaja, schon gut, ich verstehe es ja", lenkte Sirius ein, "Aber jetzt mal ehrlich, Ryley ist Moonys totgeglaubte Schwester? Und sie wurde von Greyback und seinen Werwölfen entführt? Eine kleine Vorwarnung wäre nett gewesen, bevor ihr hier einfach so mit der Tür ins Haus fallt!"

"Wo ist sie denn? Also Ryley?", meldete sich Peter zu Wort.

Schweigen.

"Ernsthaft? Wir sollen sie retten, obwohl wir keine Ahnung haben, wo sie steckt?! Sie könnte sonst wo sein, wie stellt ihr euch das denn bitte vor?!", rief Sirius fassungslos aus.

"Aber wir können auch nicht einfach gar nichts tun, sie ist meine Schwester, verdammt!"

Sofort wandten sich alle Blicke Remus zu. Es kam nicht oft vor, dass er aus der Haut fuhr, und wenn es dann so war, dann wusste man, dass ihn etwas richtig ärgerte. Oder in diesem Fall eher zum Verzweifeln brachte.

"Wir werden auch nicht nichts tun", stellte Sirius richtig.

"Genau", stimmte Peter ihm zu, "Wir holen sie zurück! Äh. Aber warum geben wir eigentlich nicht einfach den Lehrern bescheid?"

"Also erstens wissen die eh schon, dass sie weg ist", fügte James mit todernster Miene hinzu, "Und zweitens werde ich sicher nicht hier sitzen und darauf warten, dass die Lehrer vielleicht Erfolg haben! Wir holen Ryley zurück, koste es, was es wolle."

Sirius warf James bei seinen letzten Worten einen beunruhigten Blick zu, sagte aber nichts. Remus hingegen schienen eben diese letzten Worte zu beruhigen.

Kurz war es still, doch dann brach Sirius das Schweigen: "Aber zuerst brauchen wir einen Plan."

"Dann lasst uns keine Zeit mehr verlieren!", verkündete Remus, und blickte seine drei besten Freunde dankbar an, "Also. Was wissen wir?"

~~~~~

Ryley schreckte aus dem Schlaf hoch. Kurz dachte sie, alles wäre nur ein Alptraum gewesen, und sie würde eingemummelt in ihre warme Bettdecke in ihrem Schlafsaal aufwachen, doch natürlich war dem nicht so.

Stöhnend rappelte sich Ryley auf. Na, immerhin war sie jetzt um eine Lebensweisheit schlauer: Auf kalten Steinböden schläft es sich nicht gut.

Das erste Gesicht, das sie sah, war allerdings durchaus ein erfreulicher Anblick.

"Aufstehen, Ry!", verkündete Ylva, während sie Ryley half auf die Beine zu kommen, "Dad will dich sehen!"

Ein erfreulicher Anblick mit schlechten Neuigkeiten, wie es schien.

"Und wenn ich ihn nicht sehen will?", grummelte Ryley protestierend, "Außerdem ist er gar nicht mein Vater!"

Ylva warf ihr einen scharfen Blick zu.

"Also erstens hast das nicht du zu bestimmen", stellte sie mit schneidender Stimme richtig, "Und zweitens solltest du so etwas in seiner Gegenwart lieber nicht von dir geben, denn ich bin mir nicht sicher, ob er notfalls nicht auch ohne Zunge etwas mit dir anzufangen weiß!"

"Du solltest auf meiner Seite sein!", beschwerte sich Ryley, und obwohl ihr Blick wütend war, konnte man in ihren Augen vor allem eines lesen: Verrat.

"Ach, und wieso sollte ich das deiner Meinung nach?", erwiderte Ylva gedehnt.

"Du bist meine Schwester, schon vergessen?", knurrte die Gryffindor.

"Falsch", sagte Ylva leise und ein gefährliches Glimmen trat in ihre Augen, "Greyback ist mein Vater. Und wenn du meinst, du wärst nicht seine Tochter, dann bin ich ja wohl auch nicht deine Schwester!"

Befremdet starrte Ryley Ylva an, für einen Moment war sie sprachlos.

"So hab ich das nicht gemeint und das weißt du auch ganz genau!", rief sie empört.

"Ach, weiß ich das?", gab Ylva zurück, "Wie auch immer, Dad wartet, also, kommst du freiwillig mit, oder muss ich nachhelfen?"

Ryley schnaubte ärgerlich, ging dann aber doch neben Ylva her aus der Zelle hinaus. Vielleicht wäre sie abgehauen, wenn es nicht so aussichtslos gewesen wäre, aber da Ylva ihren Arm so fest wie ein Schraubstock umklammerte, wäre dieses Unternehmen von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Und vielleicht, nur vielleicht, würde sie heute endliche Antworten bekommen. Antworten auf die Fragen, warum sie hier war, aber kein Werwolf, warum sie so wichtig war. Dieses Vielleicht war einen Versuch wert. Also tat Ryley was man von ihr verlangte und kam widerstandslos mit.

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