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Kapitel 2.1 - Die Mission: Jakku

Im Hangar war momentan viel los. Techniker liefen von Schiff zu Schiff, um zu kontrollieren, ob sie voll funktionstüchtig sind. Auch mehrere Truppler waren unterwegs zu einem ihrer Transportschiffe.

Den ganzen Weg zu Kylo Rens Kommandoshuttle fühlte ich mich sehr unwohl, weil mich so gut wie alle Vorbeigehenden anstarrten. Doch sah ich zurück, blickten alle meine Beobachter unverzüglich auf den Boden vor ihnen und setzten ihren Weg umso schneller fort.

Bevor ich den Hangar betreten hatte, habe ich noch meinen Helm aufgesetzt, um nun als Ritter der Ren quer durch diese Halle zu laufen.

Komplett in Schwarz hob ich mich etwas vom Rest der Halle und ihren Insassen ab, die in ihren fast komplett weißen Anzügen von A nach B liefen.

Unter diesen Umständen war klar, dass ich angestarrt wurde. Sie wussten alle, wie Ritter der Ren aussahen, doch gesehen hatten sie höchstwahrscheinlich noch keinen Einzigen von ihnen. Wenn man Kylo Ren nicht mitzählte, der ja eigentlich nicht wirklich aussah, wie ein typischer Ritter der Ren.

Zielstrebig lief ich weiter auf mein Ziel zu und beachtete die Blicke der Anderen gar nicht.

Dort stand er. Vor seinem Shuttle, die Arme verschränkt, redete er mit Captain Phasma. Sie kam wohl auch mit.

Als ich hinter ihm stand und er immer noch weiterredete, musste ich feststellen, dass er mich wohl noch nicht bemerkt hatte. Phasma wies ihn auch nicht auf mich hin.

,,Kylo", sagte ich plötzlich, um ihn auf mich hinzuweisen.

Er zuckte kurz und fast unmerklich zusammen, ehe er sich umdrehte. ,,Und du konntest mir nicht sagen, dass du auf einmal direkt hinter mir stehst?", zischte er.

,,Nein" Kam es nur zurück.

Schnell war er wieder ruhig und schickte Phasma mit einer Handbewegung weg. Ich lief ihm hinterher in sein Schiff. Er machte die Klappe des Schiffes zu und für einen kurzen Moment standen wir im Dunkeln, ehe das Licht an ging.

,,So, jetzt können wir noch einmal unter uns reden.", fing er an und setzte seine Maske ab.

Das tat er in letzter Zeit immer seltener. Das letzte Mal hatte ich sein Gesicht vor länger als zwei Woche gesehen, weswegen er mich immer mehr an einen Mandalorianer erinnerte, die ihr Maske nie in Gegenwart anderer abnahmen.

Seine schwarzen, etwas längeren Haare umspielten sein Gesicht und bildeten einen krassen Gegensatz zu seiner hellen, ungebräunten Haut.

Meine Hautfarbe war zwar auch nicht viel dunkler, doch waren meine dunkelblonden Haare nicht in so einem krassen Gegensatz zu meiner Haut wie seine Haare zu seiner.

Ich nahm meinen Helm ebenfalls ab und hielt ihn in meiner Hand.

,,Ich bin immer noch kein Fan davon, dass du mitkommst.", grummelte er.

,,Ach komm." Ich schlug ihm mit der Faust gegen die Schulter, doch er bewegte sich kein Stück. ,,Weißt du, wie oft ich auf Missionen darf? So gut wie gar nicht! Lass mich doch mal genießen, dass ich EINMAL mitdarf! Ich brauche auch meinen Freiraum, und immer auf diesem oder Snoke's Sternenzerstörer festzusitzen, macht mich praktisch wahnsinnig!"

Ich hob gestikulierend meine Hände in die Luft und dreht mich von ihm weg.

Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, die mich umdrehte. Nun blickte ich wieder in sein Gesicht.

,,Ja, ich weiß, dass dein Leben hier sehr beschränkt ist. Doch das wird es nicht mehr sein, wenn der entsprechende Zeitpunkt gekommen ist.", widersprach er mir.

Seine dunklen Augen sahen in meine strahlend blauen.

,,Ach ja? Bist du dir da wirklich sicher, dass jemals dieser Zeitpunkt kommt?", sagte ich, auf einmal kleinlaut. ,,Ich weiß gar nicht, was ich für einen Sinn in diesem System erfülle, wenn ich mich nur verstecken muss. Sag es mir, Ben!"

Er strich mir mit einem Daumen über meine Wange. ,,Na klar hast du einen Zweck, Lux! Wer richtet denn immer alles wieder, wenn ich Mist baue, oder wer hilft, die schwierigsten Schachzüge oder Missionen zu planen bis auf das kleinste Detail? Wer findet immer einen Plan B in den aussichtslosesten Situationen? Und mal ehrlich: Selbst in deiner halb verborgenen Situation hast du fast so viel Einfluss wie Hux!"

In Momenten wie diesen war er wieder er selbst. Er war Ben. So wie damals.

Auch wenn er sonst immer behauptete, Ben sei für ihn gestorben und er immer den mackerhaften Kylo Ren vor den Anderen spielte, war dort immer noch ein Stück Er selbst in ihm drin. Zwar verborgen und schwer zu finden, und doch vorhanden: Ein Stück Ben.

Wenn wir allein waren und er seine Maske abnahm, war ich mir absolut sicher, dass wir reden konnten wie früher.

Ich als Lux, und er als Ben.
Kein Kylo Ren. Keine Umbra Ren.
Und Niemand, der uns beobachten könnte.

Ich wandte mich wieder von ihm ab und atmete tief durch und fasste mich wieder, ehe ich mich mit ausdrucksloser, steinerner Miene umdrehte und ihn ansah.

Als wäre nichts gewesen.

,,Wir sollten uns auf den Weg machen.", erwähnte ich nur, setzte meinen Helm auf und begab mich zu einer Bank an einer Wand des Shuttles, auf der ich mich nieder ließ

Für einen kurzen Moment stand Ben noch da und sah mich an. Doch dann widmete er sich wieder den letzten Vorbereitungen der Mission.

Ich saß einfach da und sah währenddessen auf meine behandschuhten Hände hinab.

Durch die Maske war mein Sichtfeld leicht eingegrenzt, was mich störte.

Dann ging es los.

Ich spürte und hörte, wie das Schiff abhob und in den Hyperraum übersprang.

,,Wie lang brauchen wir bis Jakku?", fragte ich ins Nichts. Ich wusste, dass Kylo gleich um die Ecke kommen würde und mich hörte.

,,Höchstens 15 Minuten.", hörte ich auch schon seine verzehrte Stimme.

Den Kopf an die Wand gelehnt saß ich weiterhin da und ließ mir einen ganz bestimmten Gedanken immer wieder durch den Kopf gehen, den mir Ben nie ausreden könnte:
Ich tat zwar viel, doch das was ich tat, hätte ich auch als Stellung eines Offiziers tun können. Also wozu die Stellung als zweitrangiger Anführer der Ren?

Normale Ren könnten das Gleiche tun, wie Kylo. Nur ich nicht. Wieso?!

Dieser Gedanke ging mir die ganze Zeit nicht aus dem Kopf.

,,Wie oft muss ich dir noch sagen, was deine Position zu bedeuten hat?", kam es plötzlich wieder von ihm, ,,Wirst du denn nie mit dem Gedanken abschließen?"

Seine Haltung wirkte auf einmal viel steifer und auch seine Stimme war in gewisser Weise grimmig.

,,Raus aus meinen Gedanken...", erwiderte ich nur und sah ihn so durchdringend wie nur möglich durch die Maske an.

Als er nach einiger Zeit immer noch keinen Blickkontakt aufbaute und starr nach vorne sah, wandte auch ich den Blick ab, der gleich weiterwanderte und an meinem Lichtschwert hängen blieb.

Es war anders als Normale. Ich hatte es so umgebaut, dass es verschiedene Funktionen erfüllen konnte.

Ich nahm es in die Hand und strich mit einem Finger über die 2 vorhandenen Knöpfe am Griff.

Mit dem Oberen, Größeren schaltete schaltete man das Lichtschwert an.

Der Kleinere erfüllte, wenn man ihn gedrückt hielt, die Funktion, dass man den Laser gezielt auf verschiedene Größen stellen konnte.

Nun nahm ich auch das zur Hand, was ich immer hinten an meinem Gürtel befestigt hielt.

Es war eine Verlängerung, die ich an dem Griffende des Laserschwertes befestigen konnte.

Das tat ich jetzt auch. Ich drehte die Verlängerung an das entsprechende Ende des Griffes und ein vielversprechendes Klicken ließ mich auflächeln.

Wenn ich jetzt den Anschaltknopf drückte, war es zu einem Dual-Laserschwert umgebaut. Auf schnelle, unkomplizierte Weise.

Doch das war noch nicht alles.

Ich fuhr mit geschlossenen Augen die Mitte des Griffes ab, knapp unterhalb der beiden Knöpfe.

Dort befand sich eine kleine, fast unmerkliche Rille.

Nachdem das Schwert zu einer Dualklinge umgebaut worden war, ist man in der Lage, den nun längeren Griff entzweizunehmen.

Also drehte ich an beiden Hälften ein bisschen und ich hatte 2 fast identische Klingen in den Händen.

Die Hälfte mit den ursprünglichen Knöpfen konnte ich weiterhin anschalten und die Größe auch noch von der Standartlänge zu einem Shoto verändern.

Die Andere mit der angeklingten Verlängerung konnte ich nur durch einen Knopf an der angebauten Verlängerung anschalten, und nicht die Größe verändern.

Ich liebte mein Laserschwert, so wie es war.

Ich hatte hier ja genug Zeit, also hatte ich es von meinem Standartlichtschwert zu einer Multifunktionswaffe erweitert und nebenbei auch versucht, die Farbe des Lichtschwerts anzupassen.
Versucht....

So wie ich es aufgebaut hatte, baute ich das Schwert jetzt auch Schritt für Schritt wieder ab.

In dem Moment, in dem ich die Verlängerung des Griffes wieder hinten an meinen Gürtel hängte, spürte ich auch schon wie das Schiff landete.

Schnell stand ich auf und stellte mich an meinen Platz schräg hinter Kylo Ren, der schon bereitstand.

Die Luke des Schiffes öffnete sich und wir traten hinaus in das bereits herschende Chaos.

Wörter: 1449
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Hier das nächste TeilKapitel.
Eigentlich wollte ich ja ein großes, ganzes Kapitel machen, doch dann hatte ich es definitiv erst nächste Woche hochladen können🙈

Also seid mir diesbezüglich bitte nicht böse😬

Ich würde mich weiterhin über Kommentare freuen
und sagt mir Bescheid, falls ihr Rechtschreibfehler findet.
(Ich hoffe nicht)

Und jaaa... also sie heißt jetzt nun Umbra Ren (es sei denn, ihr habt bessere Ideen)
Umbra ist lateinisch und heißt Schatten. Deswegen hab ich sie auch erst einmal so genannt, weil ihr Geburtsname Lux ja auch lateinisch für Licht ist😜

Beyyy! Bis zum nächsten Teil des Kapitels

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