Dieses Kapitel widme ich Bellatrix779😘

"So, ihr seid die Neuen?" Cho und ich nickten eifrig und stellten uns vor. " Ich bin Roger Davies. Dann lasst uns mal mit dem Training anfangen." Nach dem Training tauchten wir schlammbespritzt im Gemeinschaftsraum auf. Natürlich gingen wir erst einmal unter die Dusche. Dann fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, Zähne zu putzen. Das musste ich gleich nachholen. Dann lief ich zurück in den Gemeinschaftsraum, von dort aus schlenderten wir zu fünft zur großen Halle. Angekommen, winkte ich lächelnd Harry, Ron und Hermine, die schon am Griffindor-Tisch saßen. An unserem Tisch entdeckte ich Luna, die ebenfalls schon da saß. Waren wir so spät? Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass ich wirklich lange unter der Dusche gewesen war. Ich quetschte michh auf die Bank und fing sofort an zu essen."Du hast also übermorgen Geburtstag, hmm? Bevor du fragst, deine Eltern haben mir geschrieben." Ich wurde rot. Wie peinlich!
Ob Mum und Dad wirklich all meinen Freunden geschrieben haben?
Nach dem Essen ging ich zu den drei Löwen und erkundigte mich vorsichtig, ob sie einen Brief von meinen Eltern bekommen hätten. "Das hättest du uns auch sagen können!" "Aber es ist doch nur ein Geburtstag, außerdem ist morgen Halloween, da habt ihr genug zutun." Sie bestritten es. Auf die Frage, was ich mir wünsche, wusste ich erst keine Antwort. "Also, ich mag Quidditch, meine Lieblingsfächer sind Zaubertränke und Verwandlung, oh und ich mag Schmuck." Niemand von ihnen lachte. Das fand ich sehr nett. Ich wechselte noch ein paar Worte bezüglich meines Geburtstags mit Marylin, Victoria, Cho und Marrietta, dann ging ich in die Bibliothek, um mir ein Buch über Zauberkunst auszuleihen, in dem das wirklich Wichtige steht. Dann versicherte ich Madam Pince noch einmal, dass ich das Buch am nächsten Tag mitbringen werde und suchte die Wendeltreppe, die zum Ravenclaw-Gemeinschaftsraum führt. Am nächsten Tag war ich neugierig, wie es in der großen Halle aussieht. Es flatterten Fledermäuse durch die Luft und überall waren Kürbisse mit lustigen Grimassen aufgestellt. Ich freute mich sehr auf das Essen, die Hauselfen kochten wirklich großartig!  Ich wurde auch nicht enttäuscht. Als ich mir gerade erneut eine Gabel in den Mund achievement wollte, brachte die Tür auf. Professor Quirrel, Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste, stürzte herein. "Troll! Unten in den Kerkern! Dachte, ich sag's ihnen." Dann fiel er in Ohnmacht. Sofort standen alle Auf und schrien wild durcheinander. Dann wurden wir von dem Vertrauensschüler in unseren Gemeinschaftsraum geführt. Ich sah, wie Harry und Ron sich heimlich wegschlichen. Natürlich bin ich ihnen nach. Als endlich ankam, es hatte ziemlich lange gedauert, da Harry und Ron sich immer wieder umdrehten und ich nicht zurückgeschickt werden wollte, sah ich nur noch den Troll im zerstörten Mädchenklo und Hermine, Harry und Ron voller Staub. Harry wischte noch seinen Zauberstab am Troll ab, der ohnmächtig am Boden lag. Professor McGonagall, Professor Snape und Professor Quirrel kamen reingestürzt. "Was tun sie hier?" Hermine erzählte Professor McGonagall eine Lügengeschichte, das wettete ich. Daraufhin McGonagall "Fünf Punkte Abzug wegen Hermine und für euch (sie meinte Harry und Ron) jeweils fünf Punkte. Oh, für Ravenclaw auch fünf Punkte Abzug." Professor Snape erwiderte"Moment mal, Ms Granger hat doch erzählt, dass Ms...Hamilton erst später dazukam oder irre ich mich?" Zögernd stimmte Professor McGonagall zu und gab mir die fünf Punkte zurück. Als ich mich endlich auf den Weg zum Schlafsaal machen durfte, sah ich den blonden Jungen, den Harry "Malfoy" genannt hatte. "Malfoy, doch hoffentlich nicht der Sohn von Lucius Malfoy! Das wäre sonst echt eine komische Lage."dachte ich. Ich ging zielstrebig auf ihn zu, obwohl ich todmüde war. Er drehte sich zu mir um."Wie heißt du mit Vornamen und ist Lucius Malfoy dein Vater?" Er stellte sich als Draco und auch als Mr Malfoys Sohn vor. Das konnte ja heiter werden!
"Hoffentlich erinnert Draco sich nicht daran."dachte ich. Ich wusste, er erinnerte sich sehr wohl an mich, das sah ich an seinem Blick. Hauptsache, seine Eltern erinnerten sich nicht daran. Auf einmal hatte ich Angst, sehr viel Angst. Denn der Dunkle Lord würde zurück kommen, das würde sich nicht verhindern lassen.