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Sky is the limit.

Den ganzen Abend verbrachten wir im Bett, spielten herum, kuschelten, schliefen miteinander, redeten und blödelten wieder eine Weile. Dann das ganze nochmal. Wir wurden einander wirklich nicht müde, wie Kinder tobten wir uns aus. Ich hatte so viel Spaß, und gleichzeitig lösten seine Berührungen so viele nice Gefühle in mir aus, die ich lange Zeit nicht gespürt hatte. Als wir schließlich irgendwann mitten in der Nacht einschliefen, waren wir beide ziemlich ausgepowert und erschöpft, aber dabei unglaublich zufrieden und entspannt. 

Ich musste daran denken, wie wir das erste Mal Sex gehabt hatten. Danach waren wir auch noch ewig aufgeblieben, hatten Blödsinn gemacht, ich hatte T gefilmt und er hatte die close ups von meinem Gesicht gemacht. Haha und wie eine Sprungfeder war er am Bett herumgehüpft. Ja, das war schon sehr funny gewesen damals. Von dem vibe hatten wir irgendwie nichts verloren, waren eher noch ein paar Layer an Vertrautheit und Intimität dazugekommen. Es gefiel mir, er gefiel mir. Wir gefielen mir. 

Am nächsten Morgen schlief ich länger als T, musste wohl noch einiges an verpasstem Schlaf nachholen. Doch als ich aufwachte, lag er nicht neben mir. Sofort kickten in mir die alten Gewohnheiten. Skeptisch musterte ich den leeren Platz neben mir und wunderte mich, wo er wohl steckte. Ein leicht ungutes Gefühl mischte sich in meine Brust, als ich den Raum mit den Augen abtastete, ihn aber nicht finden konnte. Wo war er denn? War er-

Nein! Klappe, Jeongguk! Ich durfte nicht sowas denken. Das war unbegründete Angst, es war nichts komisch daran, dass T nicht neben mir lag. Er konnte am Klo sein, essen, malen, whatever, es gab keinen Grund, anzunehmen, dass irgendetwas Komisches im Gang war. Ich vertraute ihm. War ja alles komplett normal. Ich durfte nur nicht in diese alten, eingeschliffenen Denkmuster zurückfallen. Selbstkontrolle, Jeongguk, Selbstkontrolle. 

Ich setzte mich aufrecht am Bett auf und atmete ein paar Mal tief ein und aus. Es half. Mich bewusst auf meine Atmung zu konzentrieren, ließ meinen Kopf angenehm verstummen. Ich atmete weiter mit meiner ganzen Lungen und dem Bauchraum, bis ich mich wieder sicher fühlte. Ja, ich hatte mich im Griff. 

Ein kurzer Blick aufs Handy verriet mir, dass T mir geschrieben hatte. Ich öffnete unseren Chat und las die Nachricht. 

falls du schon wach bist, bin im atelier malen

ps: good morning bebi <3

Ein Lächeln kletterte auf mein Gesicht, weil erstens, fand ich es cute, bebi genannt zu werden und zweitens, hatte er daran gedacht, mir mitzuteilen, wo er war und was er machte. War ja auch nicht selbstverständlich, immerhin waren wir im selben Haus lol. Aber er kannte anscheinend meinen anxious ass und nahm deswegen Rücksicht in Form dieser Nachricht. Schon lieb von ihm. 

Ich kraxelte wieder gutgelaunt aus dem Bett, zog mir Unterhose und Leiberl an und bouncte rüber ins Atelier zu T. 

"Hi", grüßte ich ihn und lehnte mich ins Zimmer. 

"Ah, hey JK. Auch schon wach?"

"Jaja haha"

T saß zusammengekauert am Boden und hatte bis eben noch in seinem Skizzenblock gezeichnet. Jetzt sah er zu mir auf mit seinen ungleichen Augen und den fluffigen, verwuschelten Haaren. Er hatte eine chillige Basketballhose an, von denen hatte er nämlich einige, auch wenn er nie Basketball gespielt hatte. Na ja, sollte ihm auch vergönnt sein. Ich hockte mich derweil neben ihn auf den Boden und streichelte seinen weichen Unterschenkel. 

"Kann ich schauen?", fragte ich mit Bezug auf die Zeichnung. 

Ihr wisst, T war da ja manchmal etwas heikel, wenn es darum ging, dass ich seine Bilder anschauen wollte. War halt sein Rückzugsort, wie in der Tagebuch für manch andere wahrscheinlich. Ich konnte das respektieren, hielt mich an die Grenze, aber who knows, vielleicht hatte er ja heute Bock, mir sein Zeug zu zeigen. Fragen konnte man ja. 

"Ja, here you are"

Er reichte mir den Block und um den entgegen zu nehmen, nahm ich sogar meine Hand von seinem Bein. Die Blätter waren A4 und T hatte mit Bleistift, braunem und lila Buntstift darauf gezeichnet. Es waren wir. Und ich erkannte die Szenen sogar wieder. Er hatte uns beide von gestern beim Umarmen gezeichnet, wie wir uns gegenseitig im Arm hatten. Dann auch noch wie ich geweint hatte und er mich gehalten hatte. Eine dritte Skizze hatte er angefangen, da war aber erst mein Oberkörper da, kein Plan, was das noch wurde. Außerdem hatte er mit den zwei Buntstiften coole Kontraste gesetzt, die schattigen Bereiche mit Braun roughly ausgemalt und die hellen Stellen mit dem zarten Lila. Es sah sehr nice aus, und auch wenn T das obviously schnell hingefetzt hatte, stimmten Proportionen und Gesichtsausdrücke. 

"Mega cool, das sind ja wir. Was kommt bei der dritten Skizze da?"

"Wie du mich gestern ins Zimmer getragen hast. Das war schon lit", grinste er und strich mit den Fingerkuppen über meinen nackten Oberschenkel. 

"Haha, immer wieder gerne, Baby", lachte ich und freute mich über seine Berührung. 

"Wie hast du eigentlich geschlafen heute?"

"Gut. Hab durchgeschlafen. Du?"

"Same. Ist schon schöner, zu zweit zu schlafen. Hab dich sehr vermisst"

"Ja, ich weiß. Bin auch so froh, wieder bei dir zu sein"

Auf den cheesy Satz umarmten wir uns erst einmal, eine zarte, kleine Umarmung, die sich sehr gut anfühlte. Ich hatte meine Arme um Ts Hals und er seine um meine Taille. Da konnte man gleich voll aufgeladen in den Tag starten. Wir lösten uns kurz darauf wieder, aber nicht bevor ich ihm noch ein Bussi aufs Ohr gegeben hatte. Wichtig. 

"By the way", setzte T an und streichelte wieder meinen Oberschenkel, "Ich hab die letzten Änderungen an der Flugmaschine noch gemacht. Das sollte jetzt funktionieren, denke ich"

"Echt? Oha, ur cool. Dann können wir ja heut gleich starten! Testen wir, ob sie fliegt"

"Ja, fix. Aber puh...ich weiß nicht, ob die fliegt. Ist schon ein schweres Teil"

"Das wird passen, die Flügelspannweite ist groß genug, ich hab's ja ausgerechnet"

"Hm, ja, jetzt können wir eh nichts mehr machen. Probieren wir's einfach, scheiß drauf. Wenn sie kaputt geht, versuchen wir es halt nochmal von vorn"

"Genau! Und, wo können wir sie starten?"

"Da bei dem Hügel, wo wir zu Silvester waren, weißt du noch? Da stellen wir einfach eine Rampe auf und zack, dann sind wir in der Luft"

"Okay. Aber wo kriegen wir eine Rampe her?"

"Easy, das haben wir früher schon immer beim Rodeln gemacht, paar Bretter von hinten holen und fertig. Das ist das geringste Problem"

"Gut, dann...machen wir es so. Damn, so cool, endlich können wir sie testen"

"Ja, bin irgendwie auch excited haha"

T und ich sahen uns mit aufgeregt funkelnden Augen an. Die Flugmaschine. Wie ich damals darauf eingegangen war, sie mit ihm zu bauen, hatte T mich das erste Mal geküsst. Bei unserem ersten Date hatten wir Pläne konstruiert und überlegt. In den Weihnachtferien hatte wir emsig daran gebaut. Und jetzt war es endlich so weit, dass wir mit ihr abheben konnten. Sky is the limit. 




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