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F an Miri

Nach nicht einmal einer halben Stunde war ich also wieder in meiner Wohnung. Die zwei Girls knutschten noch immer vor meiner Tür herum, nur hatten sie ihre BHs ausgezogen und wild in den Gang hineingeschossen. Die Lesben kannten keine Gnade. 

Ja, und ich hockte grad ohne Shirt auf meinem schmalen Bett und sah Miri dabei zu, wie sie sich ihren engen Pullover auszog. Hose hatte sie schon abgelegt und so stand sie in schlichter weißer Spitzenunterwäsche vor mir. Passte ganz gut zu ihrem lavendelila Haar, das ihr strähnig über die Schultern hing. Sie war hübsch, so wie jedes Mädchen, nur regte sich bei ihrem Anblick auch heute nichts in mir. Dann musste ich also wieder auf meine Phantasie zurückgreifen und Taehyung heraufbeschwören. Das war definitiv das letzte Mal, dass ich das Problem so lösen würde. Ein bisschen ein komisches Gefühl war es nämlich schon. 

"Wie möchtest du es heute machen? Ich richte mich ganz nach dir", sprach Miri, als sie sich langsam auf meine Oberschenkel setzte und mein Gesicht in ihre lackierten Finger nahm. 

"Wieder von hinten so wie letztes Mal? Da hat's ja funktioniert" 

"Ja, passt", willigte sie ein und küsste mich kurz mit feuchten Lippen. Sie war wahrscheinlich einfach zufrieden, solang ich meinen dick in sie hineinschob. Verständlich, wo sie so lange hatte warten müssen. 

Wir arrangierten uns also auf der Matratze und bereiteten uns dementsprechend vor, Kondom und so. Ich versuchte mir so gut wie möglich Taehyung an ihrer Stelle hinzudenken. Ohne Shirt, nur in Boxershorts und mit errötetem Gesicht. Schweißig glänzende Haut und ein vor Erregung verschleierter Blick. Ich stellte mir in basically vor wie diese Anime Pillows, kanntet ihr die? Das waren so lebensgroße Polster, wo alle möglichen Anime Charaktere freizügig aufgedruckt waren. Hatte in der Unterstufe mal einen mit Hinata von Naruto geschenkt bekommen, war aber nicht oft verwendet worden. 

Mein dick war also dank meiner lebhaften Phantasie ready, Miri war es auch, also konnte ich eigentlich in See stechen. Nur piepte in dem Moment mein Handy auf, eine Nachricht war anscheinend angekommen. Taehyung vielleicht?

"Miri, warte kurz, ich muss nachschauen, das ist vielleicht wichtig", meinte ich hastig und ließ sie wartend zurück. 

"Na gut", grummelte sie. 

Ich angelte mein Handy aus der Hose, die zerknittert am Boden lungerte und checkte meine Nachrichten. Eine unbekannte Nummer hatte per SMS geschrieben. 

Hi - bin Taehyung

Lol, er war es also wirklich. Erleichterung machte sich in mir breit. Jetzt konnten wir easy in Kontakt bleiben, sehr gut. Nur war das Timing etwas ungünstig, aber das konnte er ja nicht wissen. 

"Jeongguk, komm, bitte. Das kannst du ja nachher auch machen", beschwerte Miri sich mit Schmollmund. 

"Ja, sorry, komm schon"

Ohne Taehyung zu antworten legte ich mein Handy auf den Boden und kraxelte wieder über Miri. Wegen der kurzen SMS wollte ich sie jetzt echt nicht vernachlässigen, real life ging immer noch über die online Welt. 

"Wer war das?", fragte sie, als ich als Feuchtigkeitscheck einen Finger in ihr Loch einführte, was sie zum Erzittern brachte. 

"Freund von mir", erklärte ich kurz und nahm den Finger wieder raus. Jap, Check bestanden, konnte losgehen. 

 Auch diesmal wollte ich mich der näheren Beschreibung des Folgenden entziehen, aber lasst mich euch eins sagen: Es funktionierte reibungslos. Die ganze Zeit über hielt ich meine Augen geschlossen und verdrehte meine Gedanken so, dass Taehyung unter mir lag. Miris Stimme passte zwar nicht ins Bild, aber das war kein Problem. Und so spritzte ich auch heute ab, gedanklich zwar in Taehyung, aber immerhin tat ich es. Bisschen weird war es schon...aber ja. 

Schön...machte mich das jetzt gleich schwul? Hm, keine Ahnung, aber ich konnte wohl sagen, dass Taehyung mich mehr anturnte als Miri. Bevor ich daraus jetzt irgendeinen Plan schlussfolgerte, sollte ich trotzdem mal mit ihr drüber reden. Kommunikation hatte mich bis jetzt nur selten im Stich gelassen. 

"Ah, das war toll", seufzte Miri, die lächelnd auf meiner Brust lag. Grade hatten wir die schnelle Dusche, auf die ich immer bestand, hinter uns gebracht und uns gleich darauf wieder in mein Bett verzogen. 

"Ja", stimmte ich zu und strich durch ihre langen Haare. 

Wie sollte ich das Thema nur möglichst sanft anschneiden? War natürlich nicht so eine leicht verdauliche Erkenntnis, die ich da spillen wollte. Aber Miri und ich kannten uns schon so lange, wir vertrauten einander. Sie würde das schon verstehen.  

"Miri, ich würd dir gern noch was sagen", begann ich. 

"Ja?"

"Also, ich hab dir ja von der Taktik erzählt, dass ich mich nur auf ein Körperteil von dir konzentriere...und..."

"Ja und? Was ist denn?", fragte sie etwas verwirrt mit der Situation nach und musterte mich genau. 

"Taehyung hat mir diesen Tipp gegeben. Ich hab ihn bei der Ausstellung von vor zwei Wochen kennengelernt"

"Du hast dem einfach so davon erzählt? Oha...", sprach sie mit enttäuschten Augen.

 Na leiwand, wenn sie das schon nicht okay fand, wie würde sie dann erst auf die ganze Story reagieren? Wurscht, ich sagte es ihr einfach mal, dann konnten wir ja weiter sehen. 

"Jedenfalls, hab ich mich nicht nur auf ein Körperteil von dir fixiert, sondern auch...", stockte ich weiter und spielte als Ablenkung mit ihren Haaren. 

"Sondern auch? Auf noch ein zweites, oder was?"

"Nein...also, ich liebe dich, okay?", wollte ich schnell nochmal klarstellen. 

"Ja? Komm, sag's doch endlich, langsam mach ich mir Sorgen"

"Gut...ich hab mir auch vorgestellt, dass Taehyung statt dir unter mir liegt", sprach ich es leise aus. 

Es war also draußen. Halleluja, jetzt da ich es ausgesprochen hatte, fühlte sich die Erkenntnis noch schwerwiegender an. Ich hatte mir vorgestellt, mit Taehyung Sex zu haben. Bruh, what the fuck. Und hier lag ich und erzählte das meiner Freundin. Die Absurdität dieser Situation...unbeschreiblich. 

Miri glotzte mich ein paar Sekunden lang einfach nur blank an. Als würde sie gar nicht verstehen, was ich gesagt hatte. Dann zog sie skeptisch ihre Augenbrauen zusammen und ließ ihren Blick sinken. Eine Weile verharrte sie so und schien das Gesagte zu verarbeiten. Ich legte vorsichtig den Arm um ihre Taille. 

"Bist du betrunken?", flüsterte sie ohne mich anzuschauen. 

War ich betrunken? Bisschen schon, aber das half mir wahrscheinlich nur, dass ich mich traute, das auszusprechen, was ich mir auch schon im nüchternen Zustand gedacht hatte. 

"Das war auch schon beim letzten Mal so, Miri. Ich mein's ernst", beteuerte ich ihr, wobei ich mit einem Finger ihr Kinn anhob, damit wir uns in die Augen sehen konnten. Was für ein Ausdruck war das? Ich konnte ihn nicht einordnen. Wahrscheinlich wusste sie ja selbst nicht, wie sie jetzt mit der Information umgehen sollte. 

"Und...bist du jetzt schwul oder wie?", wollte sie mit gedeckter Stimme wissen. 

"Keine Ahnung...ich kann nur sagen, dass das wahrscheinlich der Grund ist, warum es jetzt auf einmal funktioniert"

Miri nickte stumm. Sie sah mich nicht an, blickte mit leeren Augen an mit vorbei. Ich wollte gerade noch etwas sagen, da bemerkte ich, wie ihr Blick glasiger wurde. Lautlos sammelte sich Flüssigkeit in ihren Augen, und als Tränen rann an ihren Wangen herab. Miri weinte. 

"Ich geh heim", sprach sie leise mit wackelnder Stimme, den Mund zitternd gekrümmt. Sie machte Anstalten, von mir runter zu kraxeln, doch ich hielt sie mit dem Arm an der Taille zurück. 

"Nein, bleib da. Wir müssen das durchsprechen"

"Ich geh heim, Jeongguk!", wiederholte sie kräftiger und sah mich mit feuchten Augen an. Sie strampelte um sich und stieß meinen Arm von sich. Kaum war sie frei, kam sie auf die Beine und suchte ihre Klamotten zusammen, um sich anzuziehen.

Fuck, das lief alles andere als geplant. Ich wollte Miri nicht so verletzten...Aber wie sollte ich es nur wieder gut machen? Was hätte ich den sagen können, um sie aufzuheitern? Mir fiel beim besten Willen nichts ein. Aber wenn sie jetzt verschwand, half uns das ja auch nicht weiter. 

"Miri, warum gehst du? Das bringt uns doch nichts", meinte ich und setzte mich auf. Miri hatte mittlerweile wieder ihre Unterwäsche an, die Haare klebten ihr wegen Tränen und Rotz im Gesicht. 

"Ich will jetzt wirklich nicht reden, Jeongguk", wies sie mich strikt ab, während sie sich den Pullover überzog, "Ich will einfach nur heim"

"Aber-"

"Bitte hör doch auf mit deinem dauernden Aber. Ich will allein sein"

Und damit knöpfte sie ihre Hose zu und rauschte verheult davon. Überrascht über den plötzlichen Abzug war ich kurz erstarrt, fand mich dann aber wieder und rappelte mich schnell auf, um ihr hinterher zu rennen. Sie konnte jetzt nicht gehen, wir mussten darüber reden. 

"Lass mich", zischte Miri, als sie gerade dabei war, meine Wohnungstür zu öffnen. Doch ich kam ihr dazwischen und stieß die Tür wieder zu, hielt sie fest verschlossen. 

"Du bleibst da"

"Bist du bescheuert? Lass mich raus!", beschwerte sie sich weinend und stemmte sich mit ihrem ganzen Körper gegen die Tür. Aber ich hatte die Türschnalle so fest im Griff, sie konnte nichts machen. Ich würde sie sicher nicht gehen lassen. 

"Nein, du bleibst da", verdeutlichte ich nochmal und ließ kein Stück von der Tür ab. 

Da hörte Miri auf einmal auf, sich gegen die Tür zu drücken und wandte ihren Blick zu mir. Mit verschwommenem, leeren Blick starrte sie mich verstört an, die Wangen gerötet vom Weinen und die Lippen zitterten frustriert. 

"Ich schrei, wenn du mich nicht sofort gehen lässt", sagte sie kalt.

Bei diesen Worten klickte irgendetwas in mir. Was tat ich hier nur? Ich konnte sie ja nicht einsperren, halleluja. Wenn sie gehen wollte, dann musste ich sie auch gehen lassen. Wo wären wir denn sonst, ich konnte sie ja nicht zwingen!

"T-tut mir leid", gab ich klein bei und ließ meine Hand von der Türklinke fallen. 

Miri erkannte sofort die Gelegenheit, schnappte sich die Klinke und lief ohne weitere Worte davon. Ich sah ihr blöd von der offenen Tür aus hinterher. Was war das denn bitte gerade gewesen? 

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