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» Interview | @NotJustSad_

Interview: geführt mit NotJustSad_

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1) #NotJustSad besteht aktuell aus vier Mitgliedern – Wie kamt ihr auf die Namen eurer persönlichen Wattpad-Profile?

[Belle; Collectiver]:
"Collectiver hat für mich ganz klar eine ganz eigene Bedeutung. Es steht für Sammlerin, denn ich sammle gerne und viel. Vor allem auf Wattpad, wie ich finde. Erfahrungen, Erinnerungen, Worte, und auch die ein oder andere Freundschaft. Natürlich ist 'Collectiver' nicht die richtige Übersetzung für Sammlerin, aber er ist daran angelehnt und einzigartig. Nachdem ich meinen alten Account (mit dem ich #NotJustSad gegründet habe) aus verschiedenen Gründen gelöscht habe, brauchte ich etwas Neues. Und das habe ich somit geschafft."

[Lu; quietpoetess]:
"Ich weiß nicht, ob sich daran noch jemand erinnern kann aber ganz zu Anfang meiner Wattpadzeiten war ich unter dem Nutzernamen @lu9817 'bekannt'. Daraus entstand schließlich auch der Name "Lu", unter dem mich die meisten hier auf Wattpad kennen. Auf den Nutzernamen @quietpoetess wurde ich erst durch eine andere Userin gebracht, mit der ich eine Zeit lang in Kontakt stand. Besagte Userin schlug mir dann einmal vor mein Profil umzubenennen, in @stillepoetin. Leider war der Nutzer bereits vergeben und so entschied ich mich für die englische Variante. Damit war @quietpoetess geboren."

[Alice; ozeanwind]:
"Auf meinen Namen kam ich, weil ich das Meer liebe – und den Wind."

[Sophie; Eclairecharie]:
"Wie ich auf diesen Nutzernamen gekommen bin, kann ich eigentlich gar nicht so genau erklären. Irgendwann ist er mir wohl mal eingefallen und ich habe ihn anfangs für verschiedene Social Media Seiten verwendet, schlussendlich auch für Wattpad. Eine persönliche Note bekommt er dadurch das mein Zweitname 'Claire' mit einfließt."

2) Die richtige Gruppe für ein Projekt dieser Art zu finden, stellt einen manchmal vor eine Herausforderung. Wie habt ihr euch gefunden und wann war der Punkt, an dem ihr euch entschlossen habt, gemeinsam diese Kampagne zu starten?

[Belle; Collectiver]:
"Ganz am Anfang dieses Projekts gab es nur Sophie, Katy (ehemaliges Mitglied) und mich. Wir kamen gut miteinander aus, waren jedoch angesichts dessen wie schnell dieses Projekt an Zuspruch gewonnen hatten, zu wenige. So dass dann noch Lina (auch nicht mehr im Team) Lu und zu guter letzt Alice dazugekommen sind. Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team und funktionieren sehr gut miteinander. Natürlich gibt es manchmal Schwierigkeiten, da hier sehr unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinander treffen, aber es gab noch kein Problem das wir noch nicht lösen konnten. Alles in allem sind wir alle zufrieden mit der Zusammenstellung und haben uns deshalb auch dagegen entschieden nach dem Austritt von Lina noch jemand neues im Team aufzunehmen."

[Lu; quietpoetess]:
"Also streng genau genommen war ich nicht vom ersten Tag an dabei. Ich fand die Kampagne eher durch Zufall, ich glaube über Belles damaligen Account, etwa 3-4 Tage später. Aber ich war sofort begeistert von der Idee und da ich die bis dato Beteiligten mehr oder weniger gut "kannte", meldete ich mich bei ihnen privat. Belle und Sophie waren von Anfang an die ersten. Dann gab es noch zwei andere Mitglieder, die beide allerdings nicht mehr dabei sind - eine schon länger, die andere erst seit kurzer Zeit. Alice kam dann dazu, weil wir uns in der Gruppe besprochen hatten und überlegten noch jemanden dazu zu holen und wer da denn passend sein könnte. Alice war für uns alle klar als 'die Richtige' dazu befunden und auch sie fand die Idee gut. Etwa eine bis zwei Wochen nach Accounteröffnung stand das erste richtige Team. Seit Anfang Juni nun das Aktuelle oder auch 'die die übrig geblieben sind'."

[Alice; ozeanwind]:
"Ich wurde eines Tages von Lu gefragt, ob ich denn nicht mitmachen möchte, da stand das Projekt aber schon. Und ich habe mit großer Freude angenommen. :3"

[Sophie; Eclairecharie]:
"Das ganze erstmal ins rollen zu bringen war schon Arbeit. Denn obwohl Belle die Idee schon monatelang hatte, war sie skeptisch wie sowas ankommen würde. Letztendlich musste ich sie fast dazu zwingen das erste Kapitel zu veröffentlichen, aber gelohnt hat es sich doch allemal. Gekannt hat man sich schon vor dem Projekt, so dass auch schnell klar war welche Personen man ins Team 'einladen' möchte und obwohl schon zwei von uns gegangen sind, würde ich sagen wir funktionieren gut. Wir haben ein eigenes System entwickelt um besser miteinander arbeiten zu können und das klappt gut :)."

3) Auf eurem Profil erkennt man sofort, worum es sich bei eurer Kampagne handelt. Beschreibt doch mal mit eigenen Worten, welche Message für jeden von euch dahintersteckt.

[Belle; Collectiver]:
"Für mich steckt dahinter etwas persönliches. Die Idee hinter #NotJustSad war zu zeigen 'Du bist nicht alleine und das sollst du auch sehen. Wenn wir alle miteinander arbeiten und uns gegenseitig helfen, verschwinden die Probleme zwar nicht, aber sie werden erträglicher'. Jeder kann in seinem Buch Erfahrungen teilen und/oder erlebtes verarbeiten und bei uns 'gleichgesinnte' finden. Menschen denen es ähnlich geht. Man kann sich gegenseitig unterstützen und helfen. Aber vor allem wollen wir mit diesem Projekt psychische Krankheiten aus der Schublade holen. Jenseits von Tumblr und co zeigen, dass es diese Krankheiten gibt und das sie ernst genommen werden sollen. Diese Kampagne soll ein Schritt raus aus dem Tabu, in Richtung Offenheit sein."

[Lu; quietpoetess]:
"Für mich steckt ganz einfach der Wunsch nach mehr Offenheit in den Köpfen der Menschen dahinter. Und das nicht nur auf psychische Krankheiten und Störungen bezogen - das ist nur ein kleiner erster Schritt vom großen Ganzen - sondern allgemein. Die oftmals typischen Stigmatisierungen sind keine schöne Sache und so musste vermutlich fast jeder schon einmal in irgendeinem Bereich seine Erfahrungen damit sammeln. Das mit meinem ersten Schritt beim Versuch für mehr Offenheit und Akzeptanz ausgerechnet die menschliche Psyche und ihre Untiefen eine Rolle spielen, liegt sicher auch an eigenen Erfahrungen, doch jetzt genauer darauf einzugehen wäre vermutlich zu viel."

[Alice; ozeanwind]:
"Für mich steckt dahinter, dass psychische Krankheiten nicht bedeuten, dass man „nur traurig ist" (deswegen finde ich diesen Namen auch so passend) – sondern, dass das Ganze so viel komplexer ist. Mir ist wichtig, dass man psychische Krankheiten ernst nimmt, dass man sie nicht verherrlicht oder romantisiert – aber, dass man Menschen, die ihre eigenen harten Kriege kämpfen, vielleicht ein bisschen mehr versteht – und ihnen eventuell auch helfen kann."

[Sophie; Eclairecharie]:
"Für mich steckt ganz klar nur eine Message dahinter: Du bist nicht alleine und hier ist ein Ort, an dem du Menschen finden kannst denen es genauso geht wie dir."

4) Seit eurem Start im November 2016 haben sich zahlreiche Wattpad-Autoren mit eigenen Werken an eurer Kampagne beteiligt und viele davon warten noch darauf von euch gelesen zu werden. Wie teilt ihr die Aufgaben innerhalb der Gruppe auf? Gibt es z.B. spezielle Aufgaben, die von bestimmten Mitgliedern erfüllt werden?

[Belle; Collectiver]:
"Wir haben eigentlich keine bestimmte Aufgabenverteilung, außer dass Sophie und Lu den Autoren zur Seite stehen, wenn sie Hilfe dabei brauchen die Sticker auf dem Cover anzubringen. Ansonsten haben wir nur einen Plan, erstellt von Alice, der sagt welches Mitglied an welchem Tag für den Account zuständig ist."

[Lu; quietpoetess]:
"Zuerst einmal möchte ich an dieser Stelle danke sagen. Es ist schön zu sehen, wenn eine Idee und die Arbeit dahinter gut ankommen. Sicher sehen das die anderen Teammitglieder da genauso wie ich. Zu der Aufgabenverteilung: Also direkt eine Verteilung der einzelnen Aufgaben gibt es nicht, so antwortet jeder mal auf Private Nachrichten an den Account, fügt Werke zu Leselisten hinzu, beantwortet Kommentare oder überprüft die eingereichten Werke noch einmal. Allerdings haben wir seit einiger Zeit einen Plan, bei dem die Tage eingeteilt sind, zusammengestellt von der lieben Alice. So werden bei uns die 'Arbeitzeiten' möglichst gleichmäßig verteilt."

[Alice; ozeanwind]:
"Ich habe einen „Pflegeplan" erstellt, wodurch eingetragen ist, wer an welchem Tag für den Account (z.B. Beantwortung der Kommentare/Mails, etc.) zuständig ist. Was das Lesen der Geschichten angeht, das macht jeder so wie er Zeit und Lust hat."

[Sophie; Eclairecharie]:
"Eine konkrete Aufteilung gibt es eigentlich nicht. Lu und ich kümmern uns um die Sticker der Autoren, wenn sie es selbst nicht können und Alice hat uns einen Plan erstellt der sagt wann wer von uns sich um den Account kümmert. Das verbessert den Ablauf sehr. Ansonsten machen wir aber alle die gleiche 'arbeit'."

5) Vor kurzem habt ihr nicht nur eine Linkliste zu verschiedenen Krankheiten, sondern auch Adressen und Telefonnummern für Menschen, die Hilfe suchen veröffentlicht. Auf Wattpad scheint es einige Autoren zu geben, die unter den von euch erwähnten Krankheiten leiden. Habt ihr schon mal als Ratgeber oder Kummerkasten für Menschen fungiert? (Falls ja, wie verläuft in der Regel ein Gespräch dieser Art?)

[Belle; Collectiver]:
"Ich glaube fast jeder von uns hat schon einmal einem Autor ein Ohr geliehen. Nicht nur, dass wir das ausdrücklich anbieten, ich denke es gehört bei so einem Projekt einfach dazu. Die Autoren wenden sich dann oft an uns mit persönlichen Problemen. Ich versuche so gut ich kann Ratschläge zu geben, dieser Person dann zu zeigen, du bist damit nicht alleine auch wenn es sich so anfühlt. Und vor allem liegt es mir sehr am Herzen, der Person das Gefühl zu geben verstanden zu werden."

[Lu; quietpoetess]:
"Ja - vermutlich jeder von uns hat schon einmal als 'persönlicher Kummerkasten' gedient. Es steht ja auch in unserem Projektaccount, dass man sich jederzeit an und wenden kann. So hatte ich schon mit jemanden zu tun, der frisch in Therapie war und offensichtlich mit der ein oder anderen schweren Situation - und den inneren Stimmen - zu kämpfen hatte. Und Alice wurde da neulich auch vor eine ganz schön große Herausforderung gestellt. Doch Gott sei Dank verlief bisher immer alles gut und ich glaube wir konnten dem ein oder anderem wenigstens eine kleine Stütze sein. Zu der Frage danach, wie so ein Gespräch in der Regel verläuft, - hier kann ich übrigens wirklich nur für mich antworten, da da sicher jeder so seine eigenen "Techniken" hat - ich persönlich lege besonders großen Wert darauf möglichst deutlich zu signalisieren, dass ich niemanden für etwas Verurteile oder gar abwerte. Ich gehe so sachlich wie mir möglich ist an die Antworten und versuche dem Gegenüber ein Gefühl von angenommen werden zu vermitteln. Sicher ist das am Bildschirm nicht immer einfach, denn man weiß nie wie das Gegenüber regiert und bekommt die Reaktionen nicht in Echtzeit mit."

[Alice; ozeanwind]:
"Ja, habe ich sehr oft. Und ich tue es auch sehr gerne. Ich helfe gerne, wenn ich sehe, dass es „brennt". In vielen Fällen wurde ich angeschrieben und die Autoren haben ihre Päckchen bei mir abgeladen, ich habe versucht, sie – so gut es geht – zu verräumen und für sie dazusein, ihnen beizustehen. Und es freut mich immer wieder, wenn sie mich einige Monate später nochmal kontaktieren und erzählen, dass es ihnen wirklich besser geht. ❤"

[Sophie; Eclairecharie]:
"Bis jetzt hat noch kein Autor bei mir um Rat oder ein Gespräch gebeten. Nichtsdestotrotz stehe ich auch außerhalb unserer Kampagne oft für andere zur Verfügung und so konnte ich auch schon dem ein oder anderen helfen, denke ich. :)"

6) 'Not just sad' (übersetzt 'Nicht nur traurig') – Wenn ihr euch diese drei Worte ins Gedächtnis ruft: Welche Bedeutung haben sie für euch persönlich und was lösen sie in euch aus, wenn ihr daran denkt, wie viele Menschen in diesem Moment gerade in einem tiefen Loch festsitzen?

[Belle; Collectiver]:
"Wie schon gesagt, 'nicht nur traurig' . Die Aussage, die ich damit treffen wollte und auch der ausschlaggebende Grund für die Namensgebung dieses Accounts, war dass eine Depression nicht nur Traurigkeit bedeutet. Natürlich gibt es weit aus mehr Krankheiten als nur Depressionen, aber es ist allumfassend. Das es vielen Menschen dort draußen gerade schlecht geht, gibt mir ein Gefühl von schwere. Es ist bedrückend zu wissen, dass viele Menschen gerade so viel schlimmes durchleben. Ich bin ein Mensch der unglaublich einfühlend ist, und das macht es manchmal sehr schwer. Letztendlich kann ich nur für jeden einzelnen hoffen, dass er bald wieder einen kleinen funken Licht und Besserung sieht."

[Lu; quietpoetess]:
"Die drei Worte lösen Erinnerungen aus. Erinnerungen an gestern, heute und an das was morgen vielleicht noch kommen wird. Denn irgendwie sind alle Ereignisse in unserem Leben verbunden - oder wir verbinden sie. Wenn ich daran denke wie vielen Menschen es momentan schlecht geht und wie vielen es noch schlecht gehen wird, zieht sich etwas in meiner Magengegend zusammen. Es tut mir wirklich leid, dass es so vielen schlecht geht. Doch aus Erfahrung weiß ich auch, dass Leid dazu gehört - so wenig ich es auch einem jeden wünschen würde. Und ohne gäbe es keine Heilung. Denn Heilung bedeutet nicht, all die Sorgen, Probleme und Beschwerlichkeiten des Lebens hinter sich zu lassen und frei von alledem zu werden, sondern zu lernen mit den Sorgen zu jonglieren, Probleme strategisch zu lösen und Beschwerlichkeiten mit Kreativität und Ideenreichtum zu minimieren. Und ich hoffe wirklich, dass jeder von uns einmal lachen kann. Denn wie du bereits sagtest bedeutet "not just sad" zu deutsch "nicht nur traurig". Und genau das ist es auch, was ich mir und euch mit dieser Kampagne zeigen möchte. Wir sind es die Pinsel und Farbeimer nehmen und der grauen Grundierung des Fundaments "Lebens" Farbe verpassen können."

[Alice; ozeanwind]:
"Mich macht es unglaublich traurig, dass es so viele Menschen gibt, die in der Dunkelheit festsitzen. Mich macht es so traurig, dass es so viele gibt, die ihre Kriege alleine führen müssen – und mich macht es so traurig, dass es so viele gibt, die den Kampf verlieren und das Leben nicht mehr leben möchten. Mir wurde auch immer wieder gesagt „Mensch, sei doch nicht so faul. Du bist doch nur traurig, willst Aufmerksamkeit. Stell dich nicht so an. Denk an xxx [irgendwas schlimmes, was mich persönlich aber nicht betrifft und das mich nicht wirklich ... von mir selbst ablenkt]... Versink nicht so im Selbstmitleid." Aber genau das ist es ja – man ist nicht nur traurig. Psychische Krankheiten halten einen von so vielen Dingen fern, behindern einen. Machen einen schwach, kaputt, traurig, bewegungsunfähig. Ich wünsche mir, dass die Menschen mit weniger Vorurteilen an die Sache „Psychische Krankheiten" herantreten."

[Sophie; Eclairecharie]:
"NotJustSad steht für genau das, was es übersetzt auch bedeutet. Gerade depressiven Menschen wird oft vorgeworfen sie seien 'einfach nur traurig' und 'hätten eine schlechte phase' aber das stimmt so nicht. Man ist eben nicht einfach nur traurig, und das müssen die Menschen endlich verstehen. Wenn ich daran denke wie viele Menschen gerade in diesem Loch sitzen macht mich das unglaublich traurig. Vielen sieht man die Schwierigkeiten, die sie gerade erleben, nicht an und das ist oft dass gefährliche daran."

7) Ich bedanke mich recht herzlich für die Beantwortung der Fragen und hoffe, dass zukünftig noch mehr Menschen den Weg zu euch finden. Habt ihr noch abschließende Worte?

[Belle; Collectiver]:
"Ich bedanke mich bei dir für dieses Interview. Die Fragen waren interessant und haben uns alle zum nachdenken angeregt. An alle dort draußen, denen es gerade nicht so gut geht: Es wird besser, versprochen. Jetzt ist vielleicht die Welt in schwarz und weiß getunkt, aber Farbe findet sich überall. Malt die Welt bunt. Ihr werdet sehen, alles hat einen Grund, und so auch euer Dasein auf dieser Welt."

[Lu; quietpoetess]:
"Auch ich möchte mich bei dir für deine Fragen, Zeit und Mühen bedanken. Und bei den Lesern dieses Interviews bedanke ich mich dafür, dass sie sich die Zeit genommen haben uns einmal etwas hinter die "Kulissen" zu schauen. Nun, ein altes afrikanisches Sprichwort besagt: "Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich." Und genau das möchte ich euch zum Abschluss noch mit auf den Weg geben. Auch wenn die Schatten hinter einem oftmals bedrohlich wirken und nicht allzu selten nicht wirklich besser als die vor einem scheinen, so vergesst nie das Gefühl von Licht. Selbst wenn es nur ein Funke einer Erinnerung ist, wir alle wissen welche Inferno noch aus den kleinsten Funken entstehen können."

[Alice; ozeanwind]:
"Auch wenn die Dunkelheit in eurem Leben so präsent ist, dass ihr denkt, ihr könnt nie wieder die Sonne sehen - bleibt hier. Ihr habt ansonsten nicht die Chance, sie wieder zu sehen, wenn sie wieder auftaucht. Ihr müsst eure Kämpfe nicht alleine austragen. Wir sind jederzeit für euch da. Ihr seid nicht allein. Danke für die Fragen."

[Sophie; Eclairecharie]:
"Ein paar abschließende Worte habe auch ich noch: Nichts das es sich im Leben zu haben lohnt, gibt es umsonst. Kämpft, auch wenn es manchmal aussichtslos erscheint, dort ist immer Licht am Ende des Tunnels. Und noch etwas, dass glaube ich jeder von uns lernen musste: sich Hilfe zu holen ist kein Zeichen von Schwäche. Schämt euch nicht dafür, denn der Kampf gegen Psychische Krankheiten, müsst ihr nicht alleine austragen. Zusammen sind wir stark. Vielen Dank für dieses kleine Interview :)"

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