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Jisung PoV

"Lee Minho, lass mich gefälligst wieder runter!", schimpfte ich meinen Freund aus, der mich gerade von meinem Handtuch hochgehoben hatte und mich nun im Brautstil schnurstracks in den See trug.

"Ich soll dich runter lassen?", neckte er mich und der Ton, in dem er es sagte, ließ mich das Ganze nochmal überdenken.

"Hab's mir anders überlegt. Behalt mich auf dem Arm."

"Die Entscheidung kommt ein wenig zu spät, Baby.", grinste er und nur ein paar Sekunden später landete ich im Wasser.

"Du kleines Arschloch!", beleidigte ich ihn spaßeshalber, als ich wieder auftauchte und lief bedrohlich auf ihn zu, weshalb er so schnell, wie er konnte, zurück ans Ufer lief, wobei ich ihm hinterher jagte. "Bleib stehen!"

"Garantiert nicht!"

"Lee Fucking Minho!"

"Wohl eher Minho fucking Jisung, wenn ich an vorhin denke!", erwiderte er und rannte nur noch schneller.

"Mach so weiter und du fickst hier gar nichts mehr!"

"Liebe dich!"

"Dann bleib stehen!"

Er hielt tatsächlich an und sah mir direkt in die Augen, als ich bei ihm stehen blieb. Kurz hielten wir unseren Blickkontakt so, doch dann brachen wir beide in lautes Gelächter aus und ich legte meine Stirn in seiner Halsbeuge ab, weshalb er mit einer Hand in meine Haare griff. Ich drückte einen langen Kuss auf seinen nackten Oberkörper und stellte mich dann näher zu ihm, um ihn zu umarmen. Er umarmte mich ebenfalls.

"Hast du eine Ahnung, wie froh ich bin, dass ich dich habe?", fragte ich ihn und sah ihm wieder in die Augen.

"Muss echt grausam sein mit mir an deiner Seite.", erwiderte er und lachte leise.

"Es ist wundervoll und ich könnte mir nichts schöneres vorstellen. Ich liebe dich so sehr..."

"Ich dich auch, Jisung. Ich dich auch."

Er lehnte sich vor und gab mir einen liebevollen Kuss, den ich genauso erwiderte.

"Eww, die sind schwul. Voll abartig...", kam es aus ein paar Metern Entfernung von einem Kind, das garantiert nicht älter als 13 Jahre alt war, was Minho allerdings nur dazu anspornte, mich näher an sich zu ziehen und mich mit Zunge zu küssen, woraufhin das Kind Würggeräusche machte. "Lasst uns gehen, Leute. Ich will mir den See nicht mit Schwuchteln teilen müssen. Am Ende werden wir auch noch schwul oder so."

"Chan, darf ich Kinder mit Kieselsteinen abwerfen?"

"Niemand wird hier mit irgendwas abgeworfen, Seungmin."

"Aber was wenn es wirklich dumme Kinder sind?"

"Auch dann nicht. Lass uns lieber essen."

"Langweiler."

"Lass uns auch Essen gehen, MinMin.", meinte ich und nahm seine Hand, um mit ihm zu den anderen zu gehen. Seungmin hatte ich heute erst kennengelernt, weil er ein Freund von Jeongin war, den die anderen letzte Woche kennengelernt hatten, aber er schien gut zu uns zu passen.

Wir packten unser Essen aus, das eigentlich nur aus Fingerfood und Chips bestand, wobei ich mich direkt neben Minho setzte, meine Augen schloss und meinen Kopf auf seiner Schulter ablegte.

"Babe...?", fragte er, woraufhin ich die Augen öffnete und sah, dass er mir etwas zu Essen vor die Nase hielt. Ich machte den Mund auf und er begann abwechselnd mich zu füttern und selbst zu essen.

"Ihr beiden seid doch echt zum Kotzen süß.", meinte Seungmin, der uns beide beobachtete.

"Das sind sie definitiv.", lachte Hyunjin und erntete dafür einen wütenden Blick von Minho, der ihn sofort zum verstummen brachte.

"Minhoooo, darf ich mit euch essen?", ertönte auf einmal Chohee's Stimme. Anscheinend hatte sie sich auch dazu entschlossen, das gute Wetter zu nutzen und an den See zu gehen.

"Was ist mit deinen Freunden? Solltest du nicht zu denen?", fragte Minho und steckte mir einen Käsewürfel in den Mund.

"Die haben schon gegessen."

"Na schön, dann nimm dir auch was oder setz dich dazu oder was auch immer."

"Okay, danke."

Sie setzte sich zu uns, woraufhin sich auch noch ihre Freunde zu uns setzten. Zwar waren es nicht viele, aber so langsam wurde es doch ein wenig zu eng, weshalb ich mich einfach auf Minho's Schoß setzte. Er schien sich da aber auch nicht von stören, sondern legte seine Arme um mich und gab mir Küsse auf die Schulter und den Nacken.

"Whoaaa... Ist das da gerade ein liebevoller, verschmuster und anhänglicher Minho? Sowas hab ich ja noch nie gesehen."

"Du bist ja auch nicht Jisung.", erwiderte Chan mit einem kleinen Grinsen. "So ist das halt, wenn man verliebt ist. Wenn du auch mal eine Beziehung hast, wirst du das verstehen."

"Schöne Rede. Jetzt küss Jeongin.", meinte ich, schloss meine Augen und lehnte mich gegen Minho.

"Ich werde Jeongin nicht einfach so küssen."

"Dann machen wir es anders: Wer spielt mit Wahrheit oder Pflicht? Alle? Gut. Ich fange an. Chan, Wahrheit oder Pflicht? Wahrheit? Seit wann stehst du auf Jeongin? Schon immer? Gut. Skippen wir ein paar Runden und du bist wieder dran, aber du hast die ganze Zeit über Wahrheit genommen, deshalb musst du jetzt Pflicht nehmen. Deine Aufgabe ist es, Jeongin zu küssen. Und jetzt mach endlich."

Ich hatte mit allem als Reaktion gerechnet, aber nicht damit, dass unser Jüngster aufstand und zu Chan ging, um ihn zu küssen. Chan küsste ihn zurück, während wir anderen eine halbe Party feierten. Nach fast einem halben Jahr war es ja auch mal Zeit geworden, dass die beiden sich näher kamen und so ihren ersten gemeinsamen Abend als Pärchen verbrachten.

"Minnie?", fragte ich meinen Freund irgendwann. Die Sonne war zwar noch nicht untergegangen, aber es wurde langsam spät und als ich nur noch mit Minho am See lag, fielen mir immer wieder die Augen zu.

"Was gibt's, Sungie?"

"Können wir nach Hause? Ich bin müde."

"Natürlich, Darling. Lass uns los. Ich sehne mich schon sehr nach deinem Bett und deinen Kuscheleinheiten."

"Ich mich auch."

Wir standen auf, was uns zumindest einen Teil der Aufmerksamkeit brachte, und verabschiedeten uns dann lauthals, ehe wir Hand in Hand nach Hause gingen. Der Weg war entspannt und ich bereute es keineswegs, dass ich trotz der 20 Minuten Fußweg keinen Fahrer gerufen hatte. Das hier war tausend mal schöner als die Autofahrt. Das war alles, was ich mit Minho alleine tat.

Er machte jeden Moment zum schönsten. Mit ihm konnte ich aus meinen Palast aus Glas ausbrechen und stattdessen einen Tempel aus Gold errichten. Selbst wenn er nur die Form einer kleinen Holzhütte im Wald hatte.

"Worüber denkst du nach, Sung?"

"Dich. Und darüber wie glücklich ich mit dir bin. Klingt cringy, ich weiß, aber du bist mir unglaublich wichtig, Lee Minho."

"Du mir auch, Han Jisung. Ich liebe dich."

"Du hast es schon wieder zu erst gesagt!"

"Tut mir leid?"

"Aber ich liebe dich auch. Sehr sogar."

++-Ende-++

From a Stay who can't escape from their castle of glass.


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