Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

[13]

Jisung PoV

"Min... Bist du wach?", fragte ich den Älteren und drehte mich in seinen Armen um, um in sein Gesicht zu sehen. Seine Augen waren halboffen und er sah noch sehr verschlafen aus, was ihn aber auch gleichzeitig mehr als nur niedlich aussehen ließ. 

"Hm... Bin ich.", antwortete er und zog mich näher zu ihm. "Was war eigentlich gestern los? Warum wolltest du, dass ich noch bei dir bleibe? Also nicht, dass ich mich beschweren würde. Ich schlafe gerne bei dir."

"Meine Mutter hat die Neuigkeiten mit dir nicht besonders gut aufgenommen. 'MäDcHeN hAbEn AuCh ÄrScHe.' Ja, haben sie, aber erstens wäre das nicht dein nerviger Arsch und zweitens haben wir beide etwas, was die wenigsten Mädchen haben. Und du würdest mich angeblich nur wegen meines Geldes mögen."

Er sagte nichts, sondern drückte sanft meinen Kopf mit meinem Ohr gegen seine Brust. Ich konnte hören, wie laut und schnell sein Herz schlug, und musste lächeln.

"Denkst du, Geld könnte sowas mit mir machen? Oder der Gedanke an einen Mädchen-Hintern?"

"Nein.", erwiderte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Er küsste mich zurück und ließ den Kuss damit deutlich länger werden, als ich gedacht hatte. Aber wer würde sich schon beschweren, wenn er die Chance bekam, mit jemandem wie Minho zu knutschen? 

Ein wenig ungeschickt drehte er mich auf den Rücken und saß nun zwischen meinen Beinen, ehe er wieder meine Lippen in Beschlag nahm und mich mit Zunge küsste. Ich fuhr mit meinen Händen über seinen Oberkörper und genoss das Gefühl seiner warmen, weichen Haut unter meinen Fingerspitzen. Dann küsste er sich meinen Hals runter zu meinen Schlüsselbeinen und begann in meine Haut zu beißen und an ihr zu saugen, womit er mir ein leises Keuchen entlockte. Es war ein unbekanntes Gefühl, aber es fühlte sich gut an und ließ mich mehr von ihm wollen. Nur war ich noch nicht soweit...

"Minho... Wir sollten hier aufhören..."

"Ja, das sollten wir wahrscheinlich.", lächelte er sanft, gab mir einen Kuss auf die Stirn und strich mir liebevoll über die Wange, weshalb ich mich seiner Berührung ein wenig entgegen lehnte. "Du bist so süß..."

"Du hast einen Soft Spot für mich.~"

"Ich kann auch einen harten Spot für dich haben.", grinste er dreckig.

"Bahhh! Geh weg von mir, du Perversling!", lachte ich und drückte ihn von mir weg, doch er lehnte sich immer wieder zurück zu mir. "Du Ekel! Hau ab jetzt!"

"Klasse, dann gehe ich.", sagte er und stand auf, um sich seine Hose anzuziehen.

"Nein, nein, nein, nein!", meinte ich schnell, stand ebenfalls auf und umarmte ihn, noch bevor er sich weiter anziehen konnte. "Bleib bei mir..."

Er lachte leise und küsste mich wieder.

"Wo sollte ich denn auch sonst hin, wenn nicht zu dir?", fragte er zwischen unseren Küssen, die immer tiefer wurden. Meine eine Hand vergrub ich in seinen Haaren, die andere fuhr über seinen Rücken und er griff nach meinen Hüften, um mich näher zu sich zu ziehen. Das hier war definitiv das beste Gefühl, das es gab.

"Jisung, deine Mutter meinte, dass du mir etwas... zu sagen... hast...", begann mein Vater, der gerade das Zimmer betreten hatte, doch stockte, als sein Blick auf Minho's tattoowierten Rücken fiel, in den ich mich unbewusst ein wenig hineinkrallte. Sofort zuckten wir schweratmend auseinander und sahen geschockt zu ihm. "Uhm... Zieht ihr beiden euch erstmal an und dann reden wir im Wohnzimmer."

"Also begeistert klingt er nicht gerade...", murmelte ich und ließ mich noch einmal kurz von Minho küssen.

"Das wird schon. Und wenn nicht, dann brennen wir durch und kämpfen uns als arme Schlucker von Stadt zu Stadt.", antwortete er. "Kann ich was Frisches zum Anziehen haben? Mein Hoodie riecht noch sehr nach Pommes und Ziegen."

"Ja, klar. Komm einfach mit und such dir was aus, das dir passt."

Ich führte ihn in meinen begehbaren Kleiderschrank und zeigte ihm, wo Hoodies und Shirts waren. Dann griff ich mir selbst etwas zum Anziehen und ging damit ins Bad. Zwar war Minho mein Freund, aber ich hatte nicht vor, mich ihm jetzt schon komplett nackt zu zeigen. Das hatte noch Zeit. Stattdessen stellte ich mich nun im Hoodie und in Jeans wieder zu ihm.

"Du bist mein fester Freund, du bist nicht nur eine Phase und ich hätte kein Mädchen lieber als dich.", zählte ich auf, gab ihm noch einen Kuss und ging dann mit ihm die Treppe runter ins Wohnzimmer. Wir machten nur einen kleinen Zwischenstop, weil ich in der Küche noch Hayeon darum anbettelte, uns Pancakes zum Frühstück zu machen. Wenn Minho schon mal hier war und sich mit meinen Eltern rumschlagen musste, konnte er sich auch verwöhnen lassen.

"Ich will ehrlich sein: Ich weiß nicht was ich von euch beiden zusammen halten soll...", begann mein Vater.

"Du solltest es toll finden, dass ich jemanden gefunden habe, dem ich wirklich wichtig bin, selbst wenn er das gleiche Geschlecht hat wie ich."

"Du bist doch noch ein halbes Kind..."

"Ich werde in ein paar Monaten 18. In meinem Alter möchte man Erfahrungen sammeln und ich möchte diese Erfahrungen mit Minho machen. Ich meine, ich bin schwul, also ein Typ wird es sowieso, egal ob ihr Minho wegekelt oder nicht."

"Als allererstes: Ich werde Minho hier nicht wegekeln. Nur weil ich nicht weiß, was ich von eurer Beziehung halten soll, heißt das nicht, dass ich sie zerstören will. Wie wäre es, wenn ich deinen Minho erstmal ein bisschen kennenlerne und mir dann überlege, was ich dazu sage? Der erste Eindruck, den ihr machen wolltet, war ja wahrscheinlich nicht 'Halbnackter, tattoowierter Typ, der mit meinem Sohn rumknutscht'. Ihr könnt knutschen, wie ihr wollt, versteht mich da nicht falsch, aber es ist ja nicht das, was man seinem Vater gerne als erstes von seinem festen Freund zeigt."

"Und Mama? Sie hasst Minho."

"Gib ihr Zeit. Das ist noch sehr ungewohnt für sie. Sie hat immer gehofft, dass du heimlich eine Freundin hast, die du uns mal vorstellst, und dass du schwul bist, ist für sie noch ziemlich schwierig zu verarbeiten. Aber irgendwann wird sie ihn auch mögen. Immerhin ist er ein schmucker, junger Kerl. Und jetzt geht ihr beiden erstmal frühstücken. Ich bin mir sicher, ihr seid hungrig."

"Ich auf jeden Fall. Und du, Min?"

"Ich könnte auch was vertragen.", antwortete er und stand dann auf. "Hoch mit dir."

Er griff unter meinen Rücken und unter meine Kniekehlen, um mich hoch zu heben, weshalb ich mich erschrocken an ihn klammerte, während er mich in die Küche trug.

________________________________

Das nächste Kapitel enthält vielleicht oder vielleicht auch nicht cross-dressing. Just saying.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro