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Chapter 39

Kira P.o.V
Ich stand gerade unter der Dusche als mein Handy klingelte. Seufzend drehte ich das Wasser ab und trat aus der Dusche.

"Ja?" Ich sah aus dem beschlagenen Fenster. "Kira? Wo bist du?" Es war Hiro. Er meldete sich endlich wieder. Vielleicht war ich vorhin wirklich zu hart gewesen. Das musste ich wieder gut machen. "Ich war bis grade eigentlich noch unter der Dusche..." Ich seufzte kurz. "Oh...sorry." Ich lächelte leicht, merkte dann aber, dass Hiro mich ja garnicht sehen konnte. "Schon ok." "Ich komme gleich wieder nach Hause...aber dann will ich reden Kira. Das was du gesagt hast hat wirklich wehgetan!" Mit diesen Worten legte er auf und ich zog mir schnell was über. Ich sollte mich wirklich bei ihm entschuldigen. Aus Beobachtungen hatte ich oft gesehen, wie die Menschen sich Blumen schenkten um sich zu entschuldigen. Vielleicht konnte ich mich ja so bei Hiro entschuldigen.

Mit einem Strauß Blumen trat ich wieder in die Wohnung und wollte grad meinen Mantel ausziehen, als ich Hiros Schuhe bemerkte. Verdammt er war also schon hier. "Du warst also Duschen?!" Hiros genervte Stimme ertönte aus dem Nebenzimmer und er trat langsam in den Flur. Schnell drückte ich die Blumen an meinen Rücken und sah ihn entschuldigend an. "Ich war auch duschen...aber grade war ich in der Stadt." Hiro verschränkte die Arme und sah mich beleidigt an.

Vorsichtig holte ich den Blumenstrauß wieder hinter mir vor und sah Hiro an. "Tut mir leid Hiro. Ich hätte das echt nicht sagen sollen. Ich weiß, dass dich das verletzt hat. Natürlich liebe ich dich noch immer..." Ich kam auf ihn zu und er sah mich ungläubig an. "Hast du mir Blumen gekauft?" Ich nickte errötet und reichte ihm die Blumen. Er fing leicht an zu lächeln und legte seine Arme um meinen Nacken. Vorsichtig legte er seine Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss. "Ich liebe dich auch noch Kira." Ich lächelte und Hiro ließ los.

Er verschwand mit den Blumen im Nebenzimmer und ich folgte ihm. "Das ist echt süß mit den Blumen..." Hiro entfernte das Papier und stellte die Blumen in eine Vase auf dem großen Tisch. "Also verzeihst du mir?" Ich lehnte mich an die Wand und grinste ihn an. Er nickte und kam zu mir. "Ja du Miesepeter. Aber sag sowas nicht nochmal..." "He ich hab doch jetzt bessere Laune!" Ich sah ihn grinsend an und er legte seine Arme um mich.

"Diese Morde gehen nicht aus meinem Kopf..." Hiro schielte zu mir auf und ich seufzte. Er untersuchte doch nicht etwa diese Fälle. "Ich pass auf dich auf. Kein Dämon darf dich verletzten." "Außer du." Er sah mich mit einem verlegenen Grinsen an und ich nickte seufzend. "Stimmt."
"Aber was, wenn das Morden nicht aufhört? Der Dämon könnte sogar dich angreifen..." Hiro musterte mich besorgt. Also doch. Er verdächtigte mich. Ich merkte es allein schon an seiner Art.

"Hör auf Hiro." Ich drückte ihn knurrend gegen die Wand und schnappte kurz nach ihm. Er zuckte zusammen und sah verwirrt zu mir auf. "Hör auf mich zu verdächtigen. Selbst wenn ich der Mörder bin. Lass es einfach. Ignorier die Morde."
"Du gibst es also zu?!" Hiro sah mich mit großen Augen an. "Das habe ich nie gesagt."

Ich ging aus dem Zimmer und knallte die Badtür hinter mir zu und setzte mich auf den Rand der Wanne. Hiro kam mir sofort nach und öffnete hektisch die Tür. Er atmete erleichtert aus, als er mich erblickte. Vorsichtig legte er seine Arme um mich. "Ich habe gedacht du würdest abhauen." "Warum sollte ich?" Ich schnaubte kurz und musterte dann seinen Hals mit den pulsierenden Adern, der mir nur so präsentiert wurde.
Vorsichtig biss ich zu und Hiro riss sich los.
"Lass das!"
Ich sah ihn verwirrt an und wischte mir den Mund ab. "Ich hasse es, wenn du dich einfach bedienst Kira. Ich lasse dich nicht mein Blut trinken wenn du mich nicht fragst." Er packte sich an die Bisswunde und seufzte. "Und warum trinkst du überhaupt? Du müsstest doch satt sein." Ich erhob mich langsam und leckte über meine blutigen Lippen. "Was wenn ich einfach Lust darauf hab..." Ich sah auf ihn herab und stach mit meinem Blick tief in seine Augen, doch er ließ nicht ab und hielt dem Blickkontakt stand.

Für eine kurze Sekunde spürte ich etwas in mir so wie ich Hiro anstarrte. Meine Augen verfärbten sich für wenige Sekunden in ein tiefes Blau. Hiros Augen weiteten sich in diesem Moment und er sah mich erschrocken an. "Was war das?" Er blickte wieder in meine blutroten Augen. Ich seufzte kurz und ging aus dem Bad. Vielleicht sollte ich Hiro besser nicht den Grund verraten. Dieses Blau in meinen Augen war meine Vergangenheit. Früher war es meine natürliche Augenfarbe. Doch dann wurde sie zu der Farbe, die meine Schmerzen sichtbar machte. Ob die Kraft von Gott noch immer in mir gespeichert war?

"Kira geht es dir gut?" Ich schüttelte ehrlich den Kopf und warf mich auf das Bett. "Ich weiß nicht was mit mir los ist...verdammte Scheisse." Ich knurrte so laut wie ich konnte und vergrub mein Gesicht in der Decke.

Hiros Hände lagen nach einer Weile auf meinem Rücken und fuhren durch mein Fell. Dann fing er an meine Haare zu flechten.

--
"Kira. Ich erwarte dich in der Hölle. Jemand will dich sehen." Ich fand es schon immer merkwürdig, wenn Lucifer mich aufsuchte. Doch dieses Mal wirkte diese Begegnung noch seltsamer. Eine positive Aura umgab ihn. Etwas sehr ungewöhnliches für ihn. Denn wenn man ihn genau betrachtete fielen einem die vielen dicken weißen Narben an seinen Unterarmen auf, die er sich selbst zugefügt hatte. Schon traurig wenn man ihn allein erlebte, oder er nicht merkte, dass man ihn allein sah. Er fügte sich selbst Schmerzen zu oder zerbrach innerlich wenn er Michael sah. Trotzdem musste er stark bleiben. Schließlich war er der König. Ob ich auch mal so seien würde wie er? Von außen so stark und von innen total zerbrochen...

"Wer würde mich schon erwarten wenn nicht Ihr?" Ich blickte ihn verwirrt an und er sah sich kurz um. Niemand außer wir waren in dem verlassenen alten Gebäude. Nichtmal der Hausmeister.
"Das wirst du sehen. Frag nicht so viel." Er musterte mich und schien mich wirklich genauestens unter die Lupe zu nehmen. "Du ernährst dich von Menschen oder?" Ich nickte verlegen und er lächelte leicht. "Erzähl Azazel nichts davon." Ich weitete meine Augen und blickte ihn ungläubig an. Er beantwortete meine Frage, die ich nichtmal hätte aussprechen müssen mit einem Nicken. "Ja Kira. Azazel ist erwacht."

Morgen ist Weihnachten. Hoffe ihr bekommt alle das was ihr wollt^^
Ich wünsche euch jedenfalls frohe Weihnachten...bei mir liegt kein Schnee...bei euch?
Hoffe das Kapitel hat euch gefallen :3

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