|Mia|

Gerade den Anruf mit Mary beendet, erhob ich mich seufzend vom Bett und spazierte rüber zum Bad, um schnell vor dem Schlafengehen zu duschen. Mich meiner Sachen entledigt und meine Lieblingsband über den Duschlautsprecher angestellt, stieg ich pfeifend in die Dusche, genoss das leicht kühle Wasser, das mir bei dieser enormen Hitze unheimlich gut tat. Mein verschwitzter Köper hatte so ekelhaft geklebt, da war diese Erfrischung echt himmlisch. Ich ließ mir trotzdem nicht viel Zeit unter der Dusche, war schon viel zu müde und wollte mir eigentlich gleich noch kurz etwas einsames gönnen, bevor mich der Schlaf übermannen würde.

Mit einem Handtuch um den Körper geschlungen, schlurfte ich seufzend aus dem Bad, als ich erschrak. Da saß ein Mann auf meinem Bettende. Er saß da in grauer Jogginghose und schwarzem Muskelshirt, sah zu mir auf und lächelte. ,,Oh, du bist schneller fertig, als ich dachte, hast du dich nach mir gesehnt?", bemerkte der Mann, das grün-braune Gemisch seiner Augen leuchtete und er strich sich durch sein braunes, kinnlanges Haar, sodass ich nach Luft schnappte. ,,Was um alles in der Welt...", murmelte ich - schlief ich schon?! Träumte ich?! Hatte ich mich in der Dusche auf die Fresse gepackt, lag im Koma oder war gar tot, dass das hier mein Himmel war?! - Oder hatte Mary jetzt ernsthaft ein 1:1 Double von Sam Winchester gefunden, das sie mir jetzt andrehte?! ,,Okay, wieviel hat sie dir bezahlt?", fragte ich, als er sich erhob, nahe vor mich stellte und ich noch einen Schritt zurücktat, als er mit seinem wuchtigen, muskulösen Körper vor mir stand, auf mich hinabsah, da er mich so überragte. Ich hatte relativ schnell die Badezimmertür im Rücken, hielt mit rasendem Herz die Luft an, als er sich zu mir runterbeugte, sein Atem meine Wange streifte, wie seine Nase schließlich mein Ohr. ,,Ich weiß nicht, was du meinst, aber spielt das eine Rolle? Du kannst mich haben, Mia. Für eine Nacht. Und ich will dich" Sofort zuckte mein Geschlecht vorwarnend vor aufkommender Lust zusammen. Oh Gott... Ich keuchte auf und krallte mich an die Türrränder, als seine Lippen begannen, meinen Hals hinunter zu wandern ,,Sam!", keuchte ich leise und seine großen, warmen Hände strichen meine nackten Arme hinunter, seine zarten Lippen liebkosten mein noch angefeuchtetes Dekolleté bis zum Rand des Handtuchs, während er mit dem Rest seines Körpers schon an meinen gerückt war. ,,Mia...", flüsterte er, ließ von meiner Haut ab und sah mir tief in die Augen, seine Hände strichen sanft durch mein feuchtes Haar, bevor er mich an seine Lippen zog und mich innig, feurig zu küssen begann, ich jetzt auch jede Zurückhaltung verlor und meine Hände in seinen Haaren vergrub, mich von ihm hochheben ließ und meine Beine um seine Hüfte schloss, als er mit mir zum Bett stolperte und mich leicht federnd in die Matratze fallen ließ. Seine Zunge bat um einlass, als er so über mir lehnte und meine Hände rutschten ihm seufzend unters Shirt, als ich gewährte und erwiderte. Mein Herz raste, mein Körper brannte vor Verlangen nach ihm.

Ich strich seine Bauchmuskeln entlang, während unsere Zungen innig tanzten, unsere Lippen sich hier und da so gefühlsbeladen und leidenschaftlich aufeinanderrieben, dass uns beiden wohlige Seufzer und verlangende Stöhner entwichen. Er lehnte sich einen Moment zurück und zog sich das Shirt über den Kopf, strich sich das braune Haar aus der Stirn, das sein schickes Gesicht bis auf kinnlänge ansehnlich attraktiv umspielte und er grinste, als ich mit meinem Finger an seiner V-Linie entlang fuhr. Himmel, er war so schön... Dieser athletische 1,94m große, muskulöse und leicht gebräunte Körper, majestätisch... Dann sein männlich, markantes Gesicht mit gepflegten Bartstoppeln, dem spitzen Kinn und einer wohlgeformten Nase, die perfekt in sein Gesicht unter die glänzenden, sanften Augen passte, die mit einer undefinierbaren Farbe verträumt auf mich hinabsahen. Seine schmalen, doch göttlich küssenden Lippen strichen meine Kieferknochen entlang, als er sich wieder über mich lehnte, mich von meinem Handtuch befreite und seine Hände an meinen Seiten entlangfahren ließ, was mir eine Gänsehaut verpasste. ,,Du bist so zart und schön, genieß das hier, Schatz...", flüsterte er mir zu, bevor ich ihn verlangend wieder an meine Lippen zog, ihn in die Matratze drückte und er aufstöhnte, als ich mich auf ihn setzte, seine Brust, sein Tattoo entlangstrich, an seinem Hosenbund zupfte, dass er schluckend die Augen schloss, als ich begann, sanfte Küsse auf seiner V-Linie zu verteilen und seine Hose immer weiter runterzuziehen, bis er sich diese von den Füßen strampelte und mich dann wieder sanft in die Matratze lotste, er sich über mich schob und ich genüsslich aufstöhnte, als er seine Lippen über meine Brüste wandern ließ und dann sachte in mich drang, meinen Körper vor Lust erbeben ließ und ich meinen Rücken durchdrückte, den Kopf in den Nacken legte und die Augen flatternd schloss. Verhältnismäßig sanft drückte er mich in die Matratze und schob mich durch die Kissen, während er mir intensive Stöße gab, ich mich ihm stöhnend entgegenreckte, während seine zarten Lippen mich leidenschaftlich liebkosten. Ich strich ihm durchs samtige Haar, über den Rücken, klammerte meine gespreizten Schenkel um seine Hüften, während er immer wieder mit feuriger Kraft in mich drang, mir einen Himmel bescherte, der mich befreit Aufstöhnen, mein Geschlecht wohlig pulsieren und mein Herz in höchstem Maße tanzen ließ. Keuchend war er auch nach seinem Orgasmus auf mir ein Stück zusammengebrochen, sein Kopf ruhte nun auf meinem Bauch und seine Hände strichen liebevoll meine Seiten entlang, während sein Atem schnell ging und ich seinen bebenden, leicht verschwitzten Körper warm und mit einem Gefühl von Zuneigung und Geborgenheit an meinem spürte. 

,,Ich werde dich vermissen, Mia...", flüsterte er und küsste sanft meinen Bauch, was mich erschöpft, aber doch sehr zufrieden aufseufzen ließ. ,,Ich dich auch, Sam... Sehr sogar...", murmelte ich und strich ihm durchs Haar. ,,Ich werde gehen  wenn du eingeschlafen bist...", hörte ich ihn noch nuscheln und spürte im Halbschlaf noch einmal seine zarten Lippen auf meinen, bevor ich einschlief und er am nächsten Morgen verschwunden war, nur Erinnerungen, ein rasendes Herz und eine Spur seines betörend duftenden Aftershaves zurückblieb, die mir klar machten, dass das verdammt nochmal kein wahnsinniger Traum gewesen war, sondern dass ich tatsache Sex mit Sam Winchester gehabt hatte! Mary würde mich für verrückt erklären...