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E 1 - Michael

|Mary|

"Legst du zuerst auf oder ich?", fragte ich grinsend und hörte Mia am anderen Ende der Telefonleitung leise kichern. "Okay okay, ich lege auf.", flötete sie und leise lachte ich, als meine beste Freundin den Anruf beendete und ich mein Handy auf meinem Nachtschränkchen ablegte. Stundenlang hatten wir noch über unser gemeinsam geschriebenes Buch diskutiert -welches Mia ausgedruckt und dann, dummerweise, verloren hatte. Glücklicherweise hatten wir das Beide auf unseren Laptops abgespeichert, sonst hätten wir jetzt wahrlich ernsthafte Probleme bekommen. Schmunzelnd ließ ich mich im Kissen zurück fallen und starrte grinsend an meine Zimmerdecke, welche ich durch den Mondschein der durch meine Vorhänge fiel gerade so erkennen konnte. Dass wir dieses Buch wirklich angefangen hatten war schon verrückt genug, doch dass wir es jetzt eigentlich so gut wie zu Ende gebracht hatten, war echt abgefahren. Ich drehte mich leise seufzend auf die Seite und zog mir die  Bettdecke bis zur Nasenspitze, runzelte die Stirn als ich vermeinte am Fenster einen Schatten stehen zu sehen. Ich blinzelte in der Hoffnung mir das nur einzubilden, doch dort an meinem Fenster stand jemand - lehnte in lässiger Haltung an der Fensterbank und ich schluckte als ich die männliche Sillhouette musterte. In diesem Moment fiel mir nicht auf, wie sehr mich diese Sache an das erste Kapitel des Buches von Mia und mir erinnerte und ich bemerkte auch nicht, dass dieser Abend genauso gelaufen war, wie wir es geschrieben hatten - vielleicht weil mir aus Angst gerade so ziemlich das Herz raste und ich schwer schlucken musste, als ich lautlos nach der Nachtischlampe griff, mich langsam auf dem Ellenbogen hochstützte. "Das musst du nicht tun. Ich bin nicht hier um dich zu verletzen." Okay, diese Stimme kannte ich - doch es war wie als würde mir etwas auf der Zunge liegen und ich schaffte es nicht es auszusprechen, ich wusste nicht wer dort an meinem Fenster stand und ich war auch noch allein zu Hause, hatte sturmfrei was bedeutete, dass ich so ziemlich in der Tinte steckte. "Ach nein? Wieso steht dann mitten in der Nacht jemand Fremdes in meinem Zimmer?", schnaubte ich und zuckte zusammen, als ich ein Schnipsen hörte und dann die Nachtischlampe in meiner Hand in der gedämpften Stufe aufleuchtete, mein orangenes Zimmer in geheimnisvolles Rot tauchte. In meinem Hals bildete sich ein gewaltiger Kloß als ich sah wen genau ich da als Besucher an meinem Fenster stehen hatte. An der Körperhaltung erkannte man schon, dass es Michael war, der dort stand und mich ansah, mit einem Blick der mir direkt zwischen die Beine fuhr. "Du kennst mich, Mary. Würde ich dir jemals weh tun?", fragte er leise, während ich trotz dass ich saß spürte, dass ich butterweiche Knie bekam. "Nein.", flüsterte ich leiser als Michael sich von der Fensterbank abstieß und sich langsam auf mein Bett zubewegte. Scheiße, was passierte hier? Das war doch niemals real! Das war ein Traum. Ja so musste es sein, das hier träumte ich! Aber wenn das hier nicht echt war, wieso dann nicht mitspielen und es genießen? Immerhin träumte ich selten so intensiv. "Ich bin hier um dich zu lieben, Mary. Die ganze Nacht hindurch, bis zum Morgengrauen.", raunte Michael, als er sich zu mir aufs Bett kniete, die Matraze leicht einsank als er mich runter drückte, sich über mich lehnte. Ich hatte das Gefühl nicht atmen zu können, als ich ihm in seine intensiv blauen Augen sah, schluckte als er sich mit einer fließenden Bewegung das blaugraue Shirt über den Kopf zog, es achtlos neben mein Bett fallen ließ. Er leckte sich über die Lippen, himmel er war sowas von verwegen. Ich starrte ihn an, schweratmend und jeden Moment kollabierend. Wow, wow. Dreifaches wow.
Was. zum. Teufel?!
Langsam senkte Michael seine Lippen auf meinen Hals und ich stöhnte, legte den Kopf in den Nacken und reckte mich ihm wohlwollend entgegen, vergaß meine Zweifel und genoss das hier einfach, auch wenn es eindeutig zu intensiv war, um ein Traum zu sein. Wenn ich das Mia erzählte..- sie würde mich für vollkommen verrückt erklären. Als beinahe einziges Fangirl des Erzengels Michael hatte ich es im Fandom nicht so ganz leicht meine Liebe zu ihm durchzusetzen, doch nach wie vor war sie vorhanden. Und jetzt blühte sie auf, ließ meinen ganzen Körper brennen, in lichterlohen Flammen stehen. Michaels Hände waren warm, als er mir das Schlaftop auszog, somit meinen nackten Oberkörper entblößte. "Schön wie ein Engel. Wüsste ichs nicht besser, würde ich sagen du wärst einer.", wisperte Michael, an meine Haut, seine Lippen verließen mein, zuvor geliebkostes, Schlüsselbein und glitten weiter runter, zu meinem Dekolleté, wo mir wieder ein wohliger Stöhner entfuhr. Ich nahm alles zurück - es war doch gut sturmfrei zu haben. Und wie. Wie oft hatte ich mir das hier vorgestellt, bei - wie Mia und ich unseren Insider hatten - meinen einsamen Stunden? Gott.. Meine Hände krallten sich im Bettlaken fest, meine Lider schlossen sich vor Genuss flatternd, Flammen züngelten meinen Unterleib empor. Seine Hände striffen meine Seiten hinab, seine schwarzen Haare kitzelten meine nackte Brust, die von Gänsehaut überzogen war. Verdammt nochmal, was stellte er hier mit mir an? Wie konnte das alles passieren? Irgendwas stimmte doch hier nicht..- "Michael.", wisperte ich heiser, als seine Hände mir meine Pyjamahose von den Beinen zogen, seine Küsse meine freigelegten Schenkel küssten, seine Finger am Bund meines Slips zupfen. "Genieß es, meine Schöne, du kannst es nur einmal haben.", hauchte er und ich erzitterte, als er mir ganz langsam, wirklich in quälend lahmer Geschwindigkeit die Unterhose von den Schenkeln zog, sie beiseite warf und meine Beine spreizte, sich dazwischen legte. Schweratmend sah ich zu ihm auf und er schenkte mir ein kurzes Lächeln, eigentlich nur ein Zucken seiner Mundwinkel, welches mich jedoch noch schärfer machte. Langsam senkte er seinen Kopf, behielt unseren Blickkontakt bei, solange bis seine Lippen sich auf meinen Venushügel legten und ich kreischend unter ihm zusammenfuhr. Japsend suchte ich erneuten Halt im Bettlaken, bäumte mich auf und bestimmend hielt der Engel meine Schenkel fest, verbrachte in meinem brennenden Schritt bittersüße Wunder, solange bis ich beinahe kam. Dann ließ er von mir ab und mit einer Handbewegung war er ebenfalls komplett entblößt. Er kroch zu mir hoch, seine Arme stützten sich links und rechts von mir im Kissen gab, langsam senkte er seine Lippen auf meine und ich seufzte auf, erwiderte sofort. Oha, konnte er küssen. Himmlisch. Und das wortwörtlich. Ich vergrub mein Gesicht an seiner Schulter und er schob sich in mich, teilte meine Blüte und ließ mich genussvoll aufstöhnen, meine Lippen von seiner Haut nehmen und meinen Kopf in den Nacken reißen. 

Michael besorgte es mir verdammt heiß, verdammt leidenschaftlich und verflucht nochmal, das war die beste Nacht meines Lebens, in welcher ich nach einem bombastischen Höhepunkt, mit zerkratzten Schenkeln und pochendem Unterleib in meinem Bett zurück blieb, nicht fassen könnend was hier gerade abgegangen war.

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