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31, Salz

Bevor du beginnst, das letzte Kapitel zu lesen, möchte ich noch ein paar Wort schreiben.
Als erstes möchte ich mich wirklich sehr bedanken, dass du bis hier in gelesen hast! Ich hätte nie gedacht, dass es wirklich so viel da draußen gibt, die diesen Film und das Buch so lieben wie ich es tue. Carol und Therese sind ein sehr großer und wichtiger Teil in meinem Leben und werden es auch immer bleiben! Außerdem habe ich hierdurch, 2 ganz, ganz tolle Menschen kennengelernt und bin so dankbar, meine Gedanken, Ideen und Fangirlmomente ihnen teilen zu dürfen!
kisses to you two<3
Ich habe mit diesem Kapitel ein Ende geschrieben, 'mein Ende'. So wie ich die beiden glücklich sehen will. Es ist Carol und Therese' ewiger Sonnenaufgang. Ich hoffe dir gefällt es!
Ich habe außerdem mal wieder ein Lied eingefügt und wenn du magst, kannst du gerne oben nach links swipen und es beim lesen hören.
Where We Met - Immediate Music
...viel Freude beim Lesen und bis ganz bald! <3
PS: und vergiss nicht, auf Pinterest vorbei zu schauen... Es gibt wieder eine süße Pinnwand zur Kapitelästhetik!

Wie sollte unsere Zukunft aussehen? Was wollten wir sein? Was wollten wir werden? Wo wollten wir sein? Was wollten wir erreichen? All diese Fragen stellten wir uns von Zeit zu Zeit. Manchmal sprachen wir gemeinsam darüber, machten Pläne und oft dachte ich auch nur für mich allein darüber nach. Dadurch das wir nun alle erdenklichen Möglichkeiten hatten, fiel die Entscheidung, was nun folgen sollte, umso schwerer. Doch eines wurde mir immer wieder klar; ich fühlte mich seitdem wir in Frankreich sind freier denn je und auch genauso glücklich. Ich bin stolz an Carols Seite zu sein. Sie sagt mir immer wieder wie glücklich sie ist. Manchmal liege Nachts wach und sehe sie einfach nur an. Denn sie sieht auch genauso glücklich aus wie sie sagt. Oft lächelt sie ein wenig im Schlaf. Jeden Tag aufs Neue, stelle ich fest, wie sehr ich Carol liebe und das ich für immer bei ihr sein möchte. Der 14. April, der Tag an dem wir uns im Ritzy Tower Hotel wieder trafen und uns wenige Stunden später für eine gemeinsame Zukunft entschieden, ist jetzt schon über ein Jahr her. Dieses war das schönste meines Lebens, denn ich war mit Carol zusammen. Und es sollen noch viele weitere folgen. In einer Woche werden wir die Rückfahrt nach Paris antreten. Wir wollen dort bleiben und uns dort etwas aufbauen. So oft glaube ich zu träumen. Ich fühle mich endlich frei und wie ich selbst. Ich habe das Gefühl, zu wissen was ich will und auch, wer ich bin.

Der gestrige Abend war ein wundervoller und reiht sich zu den vielen Erinnerungen und weiteren schönen Abenden in meinem Gedächtnis. Wir haben spät gegessen. Carol hatte am Morgen einen Wein gekauft, den wir dann bei Sonnenuntergang auf der Terrasse genossen. Der Himmel zeigte abermals ein spektakuläres Farbspiel. Ich begriff nun auch endlich, warum Van Gogh hier so gerne weilte. Carol und ich blieben noch lange draußen sitzen. Es war warm und immer wieder spürte man einen kleinen Windzug auf der Haut. Es war einfach perfekt. Ich zeigte Carol einige Sterne und Sternkonstellationen. Ich finde es so faszinierend, wie weit weg diese Himmelskörper sind und wie hell sie doch leuchten.
Spät sind wir schlafen gegangen. Nah bei einander, Haut auf Haut, Herz an Herz. So nah, dass ich Carols Herzschlag hören konnte. Ich liebte es und schlief liebend ein.

Einige frühe Sonnenstrahlen gleiten über mein Gesicht und erfüllen meine Augen mit Licht. Das Meeresrauschen summt leise im Hintergrund. Ich wende mich und spüre einen kühlen Luftzug mein Bein erreichen. Ich blinzle erst ein wenig und sehe dann die Sonne durch die sandfarbenen Vorhänge strahlen. Der Wind weht diese bei Seite und verschafft mir freie Sicht durch die offen stehenden Flügeltüren, hinaus zu Strand. Meine Hand tastet müde zur anderen Seite des Bettes. Doch meine Finger finden Carol nicht. Sofort, fast schreckhaft, folgt mein Blick. Doch auch meine Augen ruhen bloß auf dem leeren, weiß gelb gestreiften Kissen, auf welchem noch eine kleine Kuhle abgezeichnet ist. Die Decke ist weit zurück geschlagen. Mein Blick schwankt kurz zu der kleinen, dunklen Uhr die auf Carols Nachtschrank steht. Sie zeigt 6h13. Ich setze mich auf und kann nun auch die Wellen am Stand sehen. Kurz sticht mein Herz und ich höre es laut in meinen Ohren schlagen. Ich drücke meinen Handballen fest auf meinen Brustkorb, als könnte ich damit dieses heftige Schlagen stoppen. Ich sitze nackt im Bett dieses lichterfüllten Zimmers und starre zum Strand hinaus. Der Himmel ist morgendlich hellblau und von einigen, kleinen, orange, lila, roten Wolken befleckt. Die Sonne malt orangene Streifen durch den Raum, die ab und zu durch die wehenden Vorhänge unterbrochen werden. Ich werfe die warme Bettdecke zurück und sofort beginne ich durch den Wind etwas zu frösteln. Ich laufe zu dem Sessel, der in der Ecke des Raumes steht und nehme mir dort Carols rosafarben Morgenmantel. Ich knote ihn fest an meine Taille zu doch er ist sehr lang und mir auch etwas zu groß. Als ich durch die Flügeltüren zum Strand herauslaufe, weht der Wind ihn mir von den Beinen. Die Sonne erwärmt meine Haut, so wie sie auch den Sand erwärmte. In langsamen, schweren Schritten, streife ich durch den Sand, mit Blick auf das Meer. Mein Herz hämmert noch immer stark gegen meine Brust und der Schlag dröhnt in meinen Ohren. Ich drehe meinen Kopf hastig nach rechts und links nachdem ich die Dünen passiert habe. Meine Augen blicken wild ins Leere. Links von mir war Carol weit und breit nicht zu sehen. Mein Blick hing am Horizont und hielt am glitzernden Wasser fest. Eine Windböe drückt mich ein Stück bei Seite und ich sehe nach rechts zur Sonne. Sie blendet mich, etwas zu erkennen fällt mir schwer. Plötzlich sehe ich doch jemanden und kann ich Carols Umriss ausmachen. Sie steht mit verschränkten Armen dem Meer zugewendet. Carol trägt ein weißes lockeres Sommernachtkleid, welches der Wind nach hinten zieht. Es umrahmt ihre Kurven perfekt. Erst öffne ich meine Mund um ihren Namen zu rufen doch dann, kommt kein Laut hervor. Meine schweren Schritte werden schneller. Ich renne und komme dabei dem nassen Sand immer näher. Kühl werden meine Füße von den Wellen umspült. Als würde Carol meine Anwesenheit spüren, wendet sie ihren Blick zur Seite und sieht mir direkt ins Gesicht. Der Wind weht mir die Haare aus dem Gesicht und so wie ich da renne mit Blick auf Carol, fange ich an zu lachen. Ich lache über die schweren, regelmäßigen, dumpfen Schritte im Sand, über meine Haare im Wind, über den rosa Morgenmantel, dessen Gürtelknoten sich löst und letztendlich über eine ebenfalls lachende Carol. Ich bin nur noch wenige Meter entfernt und kann ihren Körper durch den weißen Stoff ihres Kleides betrachten. Es ist so eng an ihre Haut gepresst, dass man ihren Busen hindurch sieht. Ich mache 3 letzte Schritte und stehe, laut ausatmend, mit offenen Mantel neben ihr. Carol sieht mich an, lächelt, warm und liebevoll und wendet ihren Blick anschließend zurück zum Meer, zurück zu den rauschenden Wellen. Ich komme ihr näher und umarme sie von hinten, halte sie fest an ihrer Taille. Carol hebt ihre Arme ein Stück an und legt ihre Hände auf meine. Ich lehne meinen Kopf an ihre Schulter und höre durch mein lautes Atmen, welches nun langsam abflacht, das Wellenrauschen. Durch den dünnen Leinenstoff des Kleides, welcher Carols Geruch in sich trägt, kann ich ihre Haut erkennen und auch diese eine, bestimmte Sommersprosse auf ihrer linken Schulter. Nah stehen wir beieinander, mein nackter Busen an ihren Rücken gepresst. Meine Arme von hinten, fest um ihre Taille geschlungen. Meine Hände auf ihrem Bauch, der sich langsam und regelmäßig hebt und senkt. „Carol." Flüstere ich immer noch etwas außer Atem und spüre wie ihre Arme Gänsehaut bekommen. Doch nicht, weil ihr kalt ist, denn der Wind ist warm. Wir stehen jetzt also hier, nah aneinander gedrückt, am Strand, mit dem monotonen Rauschen umhüllt und einem atemberaubenden Blick auf den hellblauen, lila, orangefarbenen Himmel und das tief blaue Meer. Es ist der ewige Sonnenaufgang, von dem Carol einst sprach. Ich spüre ein tiefes Kribbeln in meinem Bauch und drücke Carol noch näher an mich. Glück erfüllt meine Seele. Das ist das, was ich immer wollte. Es ist die Essenz, mein Lebenselixier. Es ist das Salz des Lebens. Und jedes Salz, hat seinen Preis. Carol und ich haben beide hierfür viel gegeben, viel gekämpft. Dafür das wir zusammen seien können. Carols

Liebe ist mein Salz.
(1230 Wörter)

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