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11, Realität

(Dienstag/Tuesday/Mardi)
Ein schrilles, lautes Geräusch, welches ich hasse, reist mich aus meinem Traum. Ich setzte mich hastig auf und stelle den Wecker aus. Habe ich das wirklich gerade alles geträumt? Es war so natürlich und real. Ich fasse mir durch die Haare und atme tief durch. Alles gut, Therese, es ist alles gut! Ich bin so zerstreut und in meinem Kopf, herrschte
ein totales Wirrwarr.  Irgendwie bin ich froh, das es nicht echt war. Ich blicke nach rechts und sehe eine wunderschöne Carol neben mir liegen. Mein Herzschlag beruhigt sich wieder langsam.
Sie hat den Wecker nicht mitbekommen. Ich betrachte ihr Gesicht und jede Einzelheit, wie schön sie ist und wie glücklich sie aussieht. Garnicht wie in meinem Traum. Ich bleib noch einige Minuten so sitzen und versuche mich zuordnen. Dieser Traum spiegelte meine größte Angst wieder, gleichzeitig jedoch auch irgendwie einen Wunsch. Nachdem ich gestern bei ihr im Möbelgeschäft war, ist mir wieder bewusst geworden, was für ein Risiko sie mit mir eingeht. Ich habe solch eine Angst, dass sie mich irgendwann einmal abweist, so wie auch in dem Traum. Das sie sich in irgend einer Weise zwischen mir und Rindy entscheidet. Das ich zu viel will, dass ich sie mit meiner Nähe bedränge, dass sie garnicht so empfindet wie ich. Andererseits wünschte ich mir auch, wieder mit ihr zusammen wegzufahren. Auch wenn das nicht die Lösung der Probleme wäre, würde ich gerne mit ihr irgendwohin, wo uns keiner kennt. Wohin, wo uns keiner beurteilen kann und wir einfach leben und uns lieben können. Ob es so einen Ort irgendwie einmal geben wird?
Carol dreht sich um und rückt ein Stück zu mir.
„Egal wie, wann und wo, ich werde dich immer lieben." Bringe ich leise über die Lippen und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie öffnet ihre Augen und schaut mich etwas verirrt und erschrocken an. Doch dann bilden ihre Lippen ein sanftes und liebevolles Lächeln. "Schon am frühen Morgen solche Versprechen und tiefsinnigen Worte?!"
"Guten Morgen." Grinste ich etwas erschrocken. „Du bist schon am frühen Morgen, so schön anzusehen, da konnte ich nicht anders." Sagte ich und hoffte weitern Fragen damit aus dem Weg zu gehen. Als ich kurz danach darüber nachdachte, musste ich lächeln und auch Carol schien dem ganzen nicht böse zu sein.

Carol hatte anschließend vorgeschlagen, heute Abend Essen zu gehen. Nach diesem Start in den Tag konnte ich ein wenig Zweisamkeit gut gebrauchen. Wir waren schon lange nicht mehr zu zweit Essen. Neben all dem Alltagsstress und der Arbeit bleibt nicht all so viel Zeit.

(428 Wörter)

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