Das entdeckte Lager
Jack war froh. Endlich sprach Scaramusch mit ihm. Endlich hatte er ihre zauberhafte Stimme gehört und endlich konnte er stolz sagen das er der Captain der Crew ist, ohne das sich jemand über ihn lustig machte. Doch trotz allem war er unglücklich. Wie konnte Angelica nur? Sie da dachte wirklich, dass er so schnell wieder eine neue hatte. Okay er selbst musste ja auch zugeben, das es nicht ganz fair war und das das bei ihm auch nicht ganz unwahrscheinlich wäre aber Angelica musste wirklich doll in ihn verliebt sein, wenn sie schon solch eine Eifersucht zeigt. Er überlegte kurz und entschied sich doch dafür Angelica zu suchen. Sie konnte doch nicht jetzt i der kommenden Abenddämmerung ganz alleine irgendwo im Wald hocken und wütend auf ihn sein. Schon lief er hinein in den düsteren Wald. Wo könnte sie sein? Nach einiger Zeit fand er einen etwas größeren Stein. Er setzte sich darauf wollte überlegen doch er spürte, das der Stein noch warm war. „Angelica!", schrie er. Sie muss hier gewesen sein. Auf dem Boden lag ein Schwert. Jack hob es auf darauf stand Angelica. „Mist. Wo ist sie?! Ihr muss was zugestoßen sein!" Er schaute sich um und sah eine Lichtung. Er versteckte sie immer wieder hinter den Palmen uns schaute auf das Lager der Menschen. Das Feuer knisterte in der Mitte des Lagers. „Wie soll ich denn da hinkommen? Hier sind ja aber auch überall Wachen!", nuschelt er vor sich hin. Da sah er Angelica sie saß an einem Pfahl gebunden. Ihre Arme waren über ihrem Kopf zusammen geschnürt. Jack schaute auf Angelicas Schwert und strich mit der Hand über den eingravierten Namen. „Ich werde dich hier rausholen Angelica!" Sehnsüchtig wanderte sein Blick wieder zu ihr. Er vermisste sie. Wirklich. Die Nähe zu ihr. Die welligen braunen Haare. Ihre glasklaren Augen. Einfach alles an ihr. Unauffällig schlich er wieder etwas zurück in den Wald. „Ich muss erstmal einen Weg zu ihr finden. Aber.. das mach ich morgen!", müde legte er sich unter eine Palme und schlief ein. Währendessen hätte Angelica Jacks Hilfe gut gebrauchen können. „Wie konnte ich den Kampf nur verlieren? Aber es ist auch ganz schön unfair wenn 10 Männer auf einen angestürzt kommen.", murmelte sie. „Was hast du gesagt?", schrie einer der Wachen der bemerkte, dass sie gesprochen hatte. „Nichts!", antwortete Angelica. Da kam einer der Wachen und griff in ihre Haare und zog sie so nach hinten: „Wenn du immer noch auf Rettung wartest, vergiss es! Das Lager ist so gut bewacht wie sonst keines! Also tust du was wir dir sagen, oder du findest dich gleich in der Hölle wieder!", dabei zog er ein Messer. „Guck mich an!", schrie er. Doch Angelica dreht ihren Kopf weg. Dabei zog er ihr immer noch in den Haaren. Eine Träne fand sich auf Angelicas Gesicht wieder. „Ach, muss die junge Missy anfangen zu weinen?" Die Ironie in der Stimme war kaum zu überhören. Er hielt das Messer an ihre Kehle. Jetzt drehte Angelica ihren Kopf zu ihm. „Also! Wenn du nicht machst, was wir dir sagen, dann weißt du ja wie es ausgeht!", fuhr der Mann fort. Angelica ließ einen spanischen Fluch heraus. Er ließ ihre Haare los und schlitze eine kleine Wunde an ihren Hals. Dann warf er das Messer ins Gebüsch und Band ihr eine Tuch um den Mund, damit sie nichts mehr sagte. Daraufhin verschwand er wieder. Angelica fing nun richtig an zu weinen. Was, wenn sie hier nie wieder herauskommen würde? Zumal das hier alles Männer sind. Und eine Frau ja was Besonderes ist, so sind die meisten richtig gierig nach ihr.
Angelicas pov.
Als ich mich wieder langsam beruhigt hatte, wackelte etwas im Gebüsch. Ich wollte nachsehen was es war. Doch da hörte ich schon das Geschrei und ich zog mein Schwert und wollte gegen die Männer kämpfen. Doch sie rissen mir es aus der Hand, packten meine Arme und verschleppten mich in ihr Lager. Nun war ich wieder ganz alleine. Das Problem war nur ich war ganz alleine als Frau da. Alles andere waren Männer. Und diese Männer waren nicht so freundlich wie Jack es zu mir war. Wäre ich doch bloß nicht einfach abgehauen. Jack würde mich bestimmt hier rausholen. Aber er weiß ja noch nicht einmal wo ich bin! Und dieser sehr freundliche Mann der kurz davor war mir die Kehle aufzuschlitzen, bildet sich auch noch ein mir was vorschreiben zu können. Dabei bin ich doch die Tochter von Black Beart. Der Pirat vor dem sich alle Piraten fürchten. Jetzt sitz ich hier hilflos und auf mich alleingestellt und werde wahrscheinlich nie wieder Jacks Augen und sein freches Grinsen sehen. Warum musste ich mich ausgerechnet in ihn verlieben?
Hay Leute. Ich dachte mir, auch wenn ihr jetzt vielleicht nicht kommentiert, dass ich weiterschreibe. Finde es zwar ein bisschen Schade aber wenn es keiner macht...:(
Egal hab euch trz. alle lieb. Ihr Piraten;) Bis dann
lg xx
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