Angelica's Traum
Angelicas Pov.
Ich konnte es einfach nicht lassen. Natürlich wollte ich nicht sehen, wie Jack erhängt wird, doch ich muss IHN einfach sehen. Nachdem ich mich dann irgendwann durch die Menge gekämpft hatte, sah ich ihn. Sein Blick war traurig und blieb am Boden hängen. Man konnte ihn nicht richtig deuten, aber auch ein Pirat hat Gefühle. Jack ist nicht so wie immer alle denken. Klar er ist ein Pirat. Aber er ist anders! Aber schon waren meine Gedanken geplatzt. Ein raunen ging durch die Menge und von da an war mir klar: Ich hatte etwas verpasst! Jack war weg. Langsam löste sich die Menge auf und ich konnte jemanden am Boden erkennen. „Nein!! Das kann nicht, es darf nicht sein!"
Das Ende von Captain Jack Sparrow hatte begonnen? Aus irgendeinem Grund war der Strick während der Veranstaltung gerissen. Doch dies war anscheinend zu spät geschehen. Zwei Soldaten schleppten Jacks Leiche auf einen Haufen lauter anderer Leichen, wo sich ab und zu schon gierige Vögel blicken ließen. Angelica setzte sich an einen Mast und vergrub ihr Gesicht in ihre Hände. Was hatte sie bloß getan? Es war en totales Chaos. Tränen liefen über ihr verblasstes Gesicht. Sie hatte alle Personen die ihr lieb waren verloren. Plötzlich stand einer der Wachen vor ihr und zwang sie dazu aufzustehen. Allerdings weigerte sie sich. Doch der Mann lies sich das nicht gefallen und hob sie hoch. „Lass mich runter! Ich kann auch alleine laufen!", fauchte Angelica. Aber der Mann lies nicht locker und trug sie in die Kajüte, in der sie zuvor noch mit Jack zusammen gelegen hat. Der einzige unterschied war nur: Jack war nicht mehr da und nun wurden ihr Ketten angelegt. „Was soll das? Glaubt ihr ich fliehe von einem Schiff, das mitten auf dem Ozean liegt?". Der Mann räusperte sich und meinte: „ Tut mir Leid Miss. Aber ich tu nur meine Pflicht!" „Und zu deiner Pflicht gehört anscheinend auch Menschen zu töten die euch noch nicht einmal angegriffen haben!?", hakte Angelica nach. „Ganz Recht! Entschuldigt mich bitte!". Antwortete der Mann und ging fort. Stille trat einer. Keiner besuchte Angelica oder versuchte sie zu befreien. Es war hoffnungslos. „Wenn der Captain stirbt ist die Crew so deprimiert, dass sie niemanden mehr helfen können oder wie? Es ist doch immer wieder dasselbe!", fluchte sie vor sich hin. Obwohl sie ganz genau wusste, dass sie die jenige war, die Jack am meisten nachtrauerte. Wieder kullerte ihr eine Träne über das Gesicht. Alle Erinnerungen kamen in ihr auf: Als sie Jack das erst mal begegnet war: Sie war mit ihrem Vater unterwegs, als sie Jack erblickte. Stolz uns aufrichtig stand er mit seiner Crew in irgendeinem Hafen mit seiner Black Pearl und bekam somit viel Aufmerksamkeit. Seit diesem Tag konnte Angelica nur noch an ihn denken. Sie kämpfte gegen Piraten, nur um zu überleben und auf den Tag zu warten an dem sie Jack noch einmal sehen würde...
Sie dachte darüber nach wie Jack in das spanische Kloster eingebrochen ist und sie kurz davor war ihr Gelübde abzulegen, daran wie sauer sie gewesen war als Jack ihrem Vater den falschen Kelch gegeben hat, nur damit sie überlebte. Daran wie sehr sie ihn mit der Voodoopuppe gequält hatte und wie sie zusammen im Kerzenlicht tanzten. Daran wie Angelica ihn abgebunden hatte, weil er kurz vorm verbluten war.. Schließlich war sie wieder im hier und jetzt. Viel hatte sie mit Jack erlebt und noch viel mehr hätte sie mit ihm erleben wollen! „Warum muss immer mir so etwas passieren?", fragte sie sich noch bevor sie in eine dramatischen Traum voller Hoch und Tiefs fiel.
*Im Traum*
Angelica und Jack waren beide am Schlafen. Plötzlich kamen irgendwelche Piraten in ihre Kajüte hineingeplatzt und zerrten sie Beide aus dem Bett. Zuerst nahmen sie sich Jack vor: Sie pressten ihn auf den Boden. Jack atmete immer schneller und schneller. Er bekam kaum noch Luft, da ihn einer an die Kehle packte und immer weiter zudrückte. Plötzlich zog einer der Piraten ein Schwert. Angelica wurde zurückgehalten und schrie herum. Jacks Augen weiteten sich, da seine Überlebenschance mit jeder Sekunde abnahm. Dann stieß der Pirat sein Schwert in Jacks Bauch und in die rechte Brust. Das Blut spritze in alle Ecken und der Pirat schmiss sein Schwert vor Angelicas Füße. Aus Jacks Mund quoll Blut immer mehr. Der Boden war voller Blut und Jack löste sich immer weiter auf, bis er nicht mehr zu sehen war und in seinem eigenen Blut ertrank. Nun wollten sich die Piraten an Angelica wenden. Sie pressten sie an die Wand und ein anderer Pirat holte ein Messer und hielt es ihr vors Kinn...
*Traum Ende*
Angelica schreckte schweißgebadet hoch. Schnell schlug sie ihre Augen auf, um sich zu beruhigen. „Das war doch nur ein Traum, Angelica!", ermutigte sie sich. Ihre Augen wanderten durchs Zimmer. Sie hatte keine Ahnung wie spät es ist. Eigentlich wollte sie nur noch hier weg. Weg von all den Erinnerungen. Und was war eigentlich mit dieser Scaramusch?
Aye, aye Piraten! Die Fahrt geht weiter;) und wie fandet ihr das Kapitel soo?! Zu brutaler Traum oder ist mir das Kapi doch noch einigermaßen gelungen? Schreibt es mir. Bis daann ;***
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