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{6} - Die Gala

Verwirrt runzelte ich die Stirn. "I-ich bin seine erste Begleitung? Sicher, dass er sonst immer alleine kam?", fragte ich nochmal nach. "Ganz sicher", erwiderte Dean grinsend. "Jetzt schau doch nicht so! Er mag dich", fügte er noch hinzu und stupste mich leicht an. "Ja, ehm... Vielleicht. Aber das ist jetzt ja egal. Erzähl mir doch mal ein bisschen was über dich, Dean."

Wir blieben noch ziemlich lange an der Bar und unterhielten uns über dir unterschiedlichsten Dinge. Er erzählte mir etwas über seine Kindheit, seine Schulzeit und seine Freundschaft mit Lee. Ich im Gegenzug erklärte ihm ein wenig die Geographie Deutschlands und zeigte ihm ein paar Bilder von den Alpen. Er war davon so begeistert, dass ich ihm meine Telefonnummer geben musste, um ihm die Bilder zu schicken. Obwohl ich mir im Nachhinein nicht mehr so sicher war, ob er meine Nummer genau deswegen wollte.

Um 19 Uhr brachte er mich dann zu meinem Appartement, damit ich mich für die Veranstaltung fertig machen konnte. "Soll ich dich um 20 Uhr abholen?", fragte er mich, während er sich an den Türrahmen lehnte. "Ja, warum nicht", erwiderte ich und lächelte ihn an. "Gut, dann bis später. Unser Gespräch eben fand ich übrigens echt schön", meinte Dean und kratzte sich nervös am Hinterkopf. "Ganz meinerseits", antwortete ich und schloss dann die Türe.

Ich holte mein blaues Kleid aus dem Koffer und verschwand dann im Bad, um meine Haare zu locken und meine Schminke aufzufrischen.

Ich war gerade dabei, meinen Lippenstift aufzutragen, als plötzlich mein Handy klingelte. "Hallo?" "Clary, hallo!" Es war mein Arzt aus Deutschland. "Ah hallo! Lieb, dass sie anrufen", begrüßte ich ihn. "Natürlich, ich muss mich doch immer erkundigen, wie es Ihnen geht!" "Das ist schön. Mir geht es sehr gut, ich bin gerade in New York!" "New York? Wow, wie toll! Dann ist es ja nicht schlimm, dass ich noch zu so später Stunde anrufe. Was machen Sie denn im Big Apple?", fragte er mich. "Ich bin geschäftlich hier. In der Firma komme ich super klar. Ohne Sie hätte ich mich da niemals beworben! Danke." "Nichts zu danken, liebe Clary. Ich bin sehr froh, dass bei Ihnen alles okay ist. Müssen Sie noch Tabletten nehmen?" "Nein, schon seit 2 Monaten nicht mehr!" "Super, super. Und wann fliegen Sie wieder zurück nach London?"
Ich wollte gerade antworten, als es an der Tür meines Zimmers klopfte. "Huch, ich muss mich entschuldigen, aber ich werde glaub ich gerade abholt! Ich gehe jetzt noch auf eine Gala." "Oh, natürlich, ich möchte Sie nicht aufhalten. Bis bald, Clary!" Ich legte auf, verstaute mein Handy in einer kleinen Handtasche, zog meine High Heels an und lief zur Tür.

Schon von weitem konnte ich zwei Männerstimmen erkennen, die sich anscheinend hitzig vor meinem Appartement unterhielten. Ich öffnete die Tür und erkannte sowohl Dean als auch Mr. Pace, die sofort mit ihrer Diskussion aufhörten, als sie mich erblickten. Dean musterte mich erst von oben bis unten und setzte dann sein schönstes Lächeln auf.

Mr. Pace verschlug es anscheinend so die Sprache, dass er sich nicht einmal mehr zu rühren schien. Ich zog meine Augenbrauen in die Höhe und schaute die Herrschaften erwartungsvoll an. "Clary! I-ich bin da, um Sie abzuholen", stotterte Mr. Pace. Er trug einen maßgeschneiderten Anzug und hatte seine Haare fein säuberlich nach oben gegellt. Dean im Gegenzug trug nur ein einfaches schwarzes Hemd und hatte einen 'lässigen' Look drauf.

"Genau, Hey Clary! Wir sind ja schon beim Du", erwiderte Dean noch bevor ich irgendwas sagen konnte. Ich merkte, wie sich Mr. Pace neben ihm verspannte und zornig ausatmete.
"Ich möchte dich auch abholen", fügte er noch hinzu. "Dean, nein! Clary ist meine Begleitung!", verteidigte sich Mr. Pace leicht angesäuert. "Lee, ich Schnapp sie dir schon nicht weg!", antwortete Dean gelassen.

Die zwei Männer diskutierten immer noch weiter und hatten mich total aus den Augen verloren, weswegen ich mich einfach an beiden vorbeidrängte und mit dem Aufzug eigenständig nach unten fuhr. Der Lobby angekommen, erkundigte ich mich an der Rezeption nach der Veranstaltung und begab mich dann in den Großen Saal, der ebenfalls im Erdgeschoss lag. Der Raum war schon gut gefüllt und die ersten, die mir in die Augen stachen, waren Dean's Schwester und deren Freund. Auch sie erkannten mich sofort und kamen auf mich zugeeilt. "Clary, Hi! Wollte Dean dich nicht abholen?", fragte mich Adam. "Ja, eigentlich schon, aber der zankt sich noch mit Mr. Pace vor meinem Appartement. Sie werden sich einfach nicht einig, wer mich zu der Veranstaltung begleiten darf und haben nicht mal mitbekommen, dass ich schon längst gegangen bin", erwiderte ich belustigt und nahm das Sektglas an, dass mir gerade von einem Kellner angeboten wurde. "Hach, dass wundert mich ehrlich gesagt nicht. Schon damals wollten beiden mit dem selben Mädchen auf den Abschlussball", warf Jessica ein und lachte. "Sie haben halt den selben Frauengeschmack", fügte sie noch hinzu und schmunzelte mich an. Ich wusste nicht recht, was ich antworten sollte, also machte ich mich auf den Weg zu den Häppchen und probierte einiges aus. Es gab verschiedene Aufstriche, Gemüse, Lachs, Oliven, Shrimps, Austern und noch vieles mehr.

"Guten Tag die Dame. Kann man Ihnen helfen?", sprach mich plötzlich ein etwas älterer Herr von der Seite an. Er trug eine schwarze Brille und hatte ein runden Sektkelch in der Hand. "Hallo! Nein, ich probiere mich nur mal durch die Essensplatten", erwiderte ich schmunzelnd und nahm einen Schluck aus meinem Glas. "Achso, dann ist ja alles gut. Und Sie sind...?" "Oh, verzeihen Sie, wie unhöflich von mir. Clary. Clary Hook. Schön Sie kennen zu lernen", sagte ich und reichte ihm die Hand. "Die Freude ist ganz meinerseits, meine Liebe. Verzeihen Sie meine Direktheit, aber sind Sie zum ersten Mal hier? Ihr Name kommt mir so unbekannt vor." "Oh, ja, ja. Ich bin die Begleitung von Mr. Pace." "Achso, na das erklärt einiges. Aber wo ist Ihre bessere Hälfte denn?", fragte er belustigt. Ich wurde schlagartig rot wie der Shrimps auf meinem Teller und stotterte irgendeine Ausrede zusammen. "Der.. Ist auf der Toilette." "Oh! Na hoffentlich nichts Ernstes!" "Nein, nein, keinesfalls. Aber wer sind Sie denn eigentlich?"
"Hach, wie dumm von mir. Mein Gedächtnis ist auch nicht mehr das Beste. James, James Pace." Vor Schock ließ ich fast meinen Essensteller fallen. "S-sind Sie irgendwie verwandt?" "Aber natürlich, ich bin sein Vater!", antwortete er und lachte. "Lassen Sie mich raten, mein Sohn hat mich kein einziges Mal erwähnt?" Langsam schüttelte ich meinen Kopf und stand noch immer unter Schock.

"Jaja, das wundert mich nicht. Er war schon immer so-" "Clary! Clary, da sind Sie ja!", ertönte plötzlich eine tiefe Männerstimme. Mr. Pace kam auf uns zugeeilt und grinste mich breit an.

"Dean und ich haben Sie gesucht", hauchte er außer Atem. "Hallo, mein Sohn", meldete sich James zu Wort. "Vater? Hallo!", rief er und umarmte ihn kurz. "Schön dich zu sehen, mein Junge. Und auch noch mit so einer tollen Begleitung!" Mr. Pace blickte mich kurz an und nickte dann freudig. "Ja, Miss Hook ist neu in meiner Firma. Sie ist toll, nicht wahr?", antwortete er und ließ den Blick gar nicht mehr von mir ab. Diese Situation war so verdammt unangenehm, dass ich mich irgendwie daraus retten musste. "Ja.. Wenn mich die Herrschaften kurz entschuldigen würden, aber ich glaube Jessica hat mich gerufen." "Ehrlich?", fragte Mr. Pace verwundert. "Ähhh, ja. Also, bis später!"

Schnellen Schrittes eilte ich auf die andere Seite des Saals und schnappte mir dabei noch ein neues Glas Sekt auf. Dieses prickelnde Getränk war wirklich richtig lecker. "Jessica, Hi!", begrüßte ich die blonde Frau, die sich auch gerade eine Olive in den Mund schob. "Clary! Na, konntest du erfolgreich aus dem Männergespräch dort drüben entfliehen?", lachte sie und zeigte auf Mr. Pace und seinen Vater. "Ja, Gott sei Dank. Aber wo ist denn dein Bruder?" "Ach, Dean? Der müsste eigentlich gleich noch kommen. Mach dir mal um ihn keine Gedanken. Und, wie findest du die Gala bis jetzt?"

-

Der Abend verging wie im Flug und ich lernte viele neue Leute kennen. Doch Dean tauchte den ganzen Abend nicht mehr auf. Er war wahrscheinlich oben auf seinem Zimmer und schmollte immer noch wegen der Diskussion mit Mr. Pace von vorhin. Aber das war mit relativ egal, soll er doch machen was er will.

Ich hatte schon gut 10 Gläser Sekt intus, als mich Mr. Pace aus dem Saal führte und auf mein Zimmer brachte. "Dangee fürs Brringen", lallte ich und musste mich sehr an ihm festhalten, um nicht umzufallen. Das ganze Hotel schien sich zu drehen und ich hatte Probleme, nicht direkt vor seine Füße zu kotzen. "Schlafen Sie sich aus, Miss Hook. Und nächstes Mal bekommen Sie nicht so viel Sekt!" "Ach, dass war doch gar nicht soooo viel - Hoppla!" Ich stolperte plötzlich über meine eigene Füße und knallte an Mr. Pace's Brust. "Vorsichtig, Clary...", hauchte er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Schuldigung", schwallte ich und kam ihm immer näher. "Miss Hook, was tun Sie da?" "Schhhhh", flüsterte ich und legte ohne groß nachzudenken meine Lippen auf seine. Es dauerte ein bisschen, bis er den Kuss erwiderte, doch dann trug er mich in mein Zimmer und zog mir langsam das Kleid aus. Zärtlich küsste er meinen Hals und machte sich dann an meiner Unterwäsche zu schaffen. Ich öffnete meine Beine und genoss jede Sekunde, in der er in mir war.

Hallo😊
Hoffe euch gefällt das Kapitel, hab trotz Urlaub noch ein neues zusammenbekommen 😉
Mögt ihr eigentlich Clary und Lee zusammen?
Also ich finde, die beiden passen super zueinander 😉
Schöne Woche euch!
Lea❤️

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