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Kapitel 60 🎈

„I can fly, I'm so high, Up in the sky, So far away, Up... woooh.", betrunken drehe ich mich im Kreis, die Arme von mir gestreckt und singe den grossen Hit von 77 Bombay Street, dessen Text nicht so gut sitzt. Aber vielleicht liegt das auch nur am Alkohol. Layla habe ich in dem Tumult verloren und Jo habe ich sowieso schon lange nicht mehr gesehen. Den interessiert mich auch nicht.

Mein grösstes Interesse gilt gerade nur, mich wieder auf die Beine zu schaffen nachdem ich mein Gleichgewicht verlor. Warum dreht sich denn alles um mich herum? Verdammt, dass soll aufhören!

Meine Hände zu Fäusten geballt drücke ich sie mir auf die Schläfen und trotte davon. Ich weiss ja noch nicht einmal wo ich jetzt war, dann weiss ich noch viel weniger wo ich jetzt hingehe.

Ich falle mit meinem ganzen Körper gegen eine Tür und halte mich am Türknauf fest, bis ich sie ungewollt runterdrücke und in das Zimmer hinter der Tür falle. Lachend liege ich nun also auf einem Teppich. Anders als vorher ist nur das Zimmer. Und die Menschen, denn plötzlich zieht mich eine kräftige Hand nach oben und schreit mich an: „Was hast du hier zu suchen?"

Er schüttelt mich und versucht mich wieder raus zu stossen, doch dann kommt ein anderer Kerl: „Alter, Digger, die hat sicher nichts gesehen, siehste nicht wie voll die ist. Die kriegt ja kaum die Augen auf." Der erste Kerl drückt mich dem Zweiten in die Arme, der mich ein bisschen vorsichtiger festhält. Doch dann kann ich über seine Schulter einen Tisch sehen um den ein paar Männer sitzen. Und auf dem Tisch ist überall weisses Pulver verteilt. „Was macht ihr da? Ist das Zucker? Ich möchte auch etwas Süsses."

„Nein du kriegst nichts Süsses! Du verschwindest besser. Geh und such deine Freundin. Verdammt, wie viel hast du getrunken?", knapp realisiere ich noch, dass ich in Jos Armen liege. Kümmert er sich etwa um mich? Wie süss. Aber nicht mit mir. Ich bin leider vergeben. Weiss zwar noch nicht mit wem, aber Kandidaten habe ich genug.

„Lass mich! Nur zwei halbe Becher. Und einen Teil davon habe ich gleich wieder rausgespuckt, da es so eklig war. Woups.", ich stolpere über meine eigenen Füsse beim hinausgehen. Doch dieses Mal fliege ich nicht auf die Nase, da Jo mich festhält: „Vorsicht. Komm sofort runter. Setz dich." Er setzt mich an eine Wand auf den Boden und kniet zu mir runter: „Hör zu, ich möchte keinen Ärger bekommen weil ich Daddys Liebling schlechte Manieren beigebracht habe. Ich kann mir das nicht leisten. Du gehst nicht ohne mich nach Hause. Und du wirst niemals jemanden davon erzählen! Hast du mich verstanden?"

Ich murmle ein paar Buchstaben, aber keine Wörter und lasse meinen Kopf fallen. Jo geht wieder in das Zimmer der Männer und dem süßen Zucker und lässt mich hier liegen. Ohne Plan, wie ich hier jemals wieder aufstehen kann. Aber irgendwie habe ich es geschafft und irgendwie schaffte ich es sogar die Treppen nach unten zu gehen wo die eigentliche Party stattfand. Wie bin ich überhaupt da nach oben gekommen? Knapp schaffe ich es ohne hinzufallen wieder geraden Boden unter mir zu haben, der trotz wie bei einem Erdbeben bebt.

Das ganze bereitet mir Kopfschmerzen.

Ich glaube es wird Zeit, Layla zu suchen. Sie sollte man doch schnell finden, so hell wie die strahlt. Aber ich finde jemand anderes. Ich breite meine Arme breit aus und renne langsam in Schlangenlinien zu ihm und werfe mich um seinen Hals: „Parker! Schön bist du hier, aber wieso?"

„Du hast mich angerufen und gesagt, ich soll kommen, du hättest dich entschieden. Was machst du hier?"

„Entschieden? Wofür?"

Er blickt mich mit fragenden Blicken an: „Na, ob Ben oder ich?"

Stimmt. Das ist ja die grosse Masterfrage. Trommelwirbel bitte: „Ich habe mich dafür entschieden... barrrrrr... das ich einen Lolly möchte!", begeistert schlage ich meine Arme in die Luft und erwarte lauten Applaus. Den ich bedauerlicherweise nicht kriege.

Alles Idioten um mich herum, ehrlich.

„Sag mal Taylor, bist du betrunken?"

„Nein.", antworte ich ihm ganz cool: „Aber warum schwankst du so? Kannst du bitte damit aufhören? Davon wird mir noch schwindlig.", er versucht mich festzuhalten und dämmt dadurch das blöde Schwanken ein bisschen. Na endlich.

„Taylor, wann hast du das letzte Mal deine Medikamente genommen und welche hast du da genommen?", todesernst blickt er mich an. Sterben werde ich jetzt auch nicht gleich.

Er fasst mir ins Gesicht und versucht meine Augenlider etwas anzuheben. Also der Verrückte ist dann wohl er, da sind wir uns alle einig.

„Deine Pupillen sind Stecknadeln gross."

„Warum sprichst du so nen Schwachsinn?"

„Taylor, du darfst deine Medikamente nicht mit Alkohol mischen! Das könnte Lebensbedrohlich sein!", warum schreit er mich denn jetzt an? Ich habe nichts getan.

„Halt einfach deinen Mund. Weisst du, normalerweise mag ich dich. Nicht so wie du früher warst, da habe ich dich nämlich gehasst. Aber in letzter Zeit bist du mir ans Herz gewachsen.", ich beginne zu reden und so wie es aussieht, gibt es noch lange kein Ende: „Du bist ein toller Mensch. Das mag ich an dir. Du willst immer nur das beste für mich und das schätze ich an dir. Du bist... toll. Möchtest du mich küssen?"

Überrascht starrt er mich an: „Ob ich...? Wenn du das willst..."

Und genauso bringt man Jungs zum Schweigen. Ist der blöd.

„Natürlich. Du bist toll, siehst gut aus... was gibt es denn da noch auszusetzen?"

Er kommt mir mit kleinen Schritten immer näher. Er sieht wirklich nicht schlecht aus. Eigentlich ist er verdammt heiss. Gespannt sehe ich hoch zu ihm und warte seine nächste Tat ab. Er senkt seinen Kopf immer weiter runter zu meinem. Wir kommen uns immer näher. Er hält mich immer noch fest, dass ich nicht umfliege. Aber dann flüstert er: „Bist du dir sicher? Nicht, dass du irgendwas bereust."

„Ich bin mir sicher."

Und dann küsst er mich. Mitten auf meine Lippen. Mehrere Sekunden lang. Ich halte meine Augen geschlossen. Und dann entfernt er sich wieder von mir. Meine Augen immer noch geschlossen, flüstere ich: „Ich liebe dich, Ben."

Es scheint so, als wären wir alleine. Keine Menschen die um uns herum tanzen. Nur ich und er. Doch dann öffne ich meine Augen und erblicke das enttäuschte Gesicht von Parker. Und bevor ich irgendetwas realisieren kann, wird mir schlecht. Meine Beine können mich nicht mehr tragen. Ich kann nicht mehr atmen. Alles was ich noch tue ist in Parkers Arme zu fallen und zu zittern. Jeder meiner Muskeln ist angespannt. Ich kann mich nicht gegen dieses Zittern wehren. Ich kann nichts tun. Meine Augen zu schliessen überfordert mich schon.

Parker legt mich vorsichtig auf den Boden. Verschwommen sehe ich, wie er schreit: „Schnell! Wir brauchen Hilfe! Ruft sofort einen Rettungswagen!"

Er streichelt in meinem glühendem Gesicht die Haare aus dem Weg und schreit erneut.

Und ich liege hier in seinen warmen Armen und weiss nicht wie mir geschieht.

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