Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 40 🎈

„Okay, willst du mit mir in den Tod fahren? Nimm endlich dein Fuss vom Gas!", schreie ich ihn an, als er mit 130 durch die 90 Zone fährt.

Und wieder. Sein dämliches Grinsen nervt langsam: „Ob heute oder morgen sterben kommt doch auch nicht mehr drauf an. Geniesse einfach mal das Leben auf der Überholspur."

„Nein! Darauf habe ich keinen Bock mehr. Halt sofort an! Ich möchte aussteigen!"

„Und dann nach Hause laufen? Nicht von hier."

„Immer noch besser als hier mit dir zu sterben."

Mein Gejammer nützt etwas, oder er hat einfach nicht mehr so viel Kraft im Fuss, aber er nimmt ihn leichr vom Gas und es fühlt sich an, als ob er jetzt mit 95 durch die Strassen schleicht.

„Danke."

„Ist nicht deinetwegen. Wir sind nur bald da.", und wieder lässt er den Idioten raushängen. Diese Rolle passt ohnehin besser zu ihm. Aber wo will er hin? Ich war noch nie hier in der Gegend und habe keine Ahnung was mich erwartet.

„Du wirst es bald sehen.", antwortet er auf meine Gedanken, worauf ich ihn fragwürdig ansehe. Wieso kann er meine Gedanken lesen?

„Du bist zu durchschaubar, Mayday. Gewöhn dich besser dran."

Ist das wirklich so? Aber...? Ach was, ich will es gar nicht hinterfragen. Aber was soll das mit Mayday? „Ist das mein neuer Spitzname? Muss das sein?"

„Ja, muss es. Passt doch perfekt zu dir."

„Halt einfach deine Klappe!", ich wende meinen Blick wieder der vorbeiziehenden Landschaft zu, die immer grüner wird. Weiter vorne entdecke ich einen Wald, aber mehr ist auch nichts zu sehen. Weder Häuser noch andere Autos. So sieht also das Ende der Welt aus: „Willst du mir jetzt dann nicht sagen, wo wir hingehen? Es wird mich hier sowieso niemand schreien hören."

Er zuckt mit seinen Schultern: „Na gut, aber ich verrate nur soviel. Wir werden eine kleine Weltreise machen."

Okay, danke, jetzt weiss ich ja so viel mehr. Hat er nicht gemeint, wir wären bald da? Ausserdem muss ich heute Abend um zehn wieder zurück sein. Aber ich schweige. Ich versuche es jedenfalls mühesam. Aber ich halte es ziemlich lang durch. Aber als am Horizont ein kleines Dörfchen auftaucht verschlägt es mir der Atem. Ich wusste gar nicht, dass so weit draussen noch was gibt. Woher wusste Parker das?

Das Dorf ähnelt einem kleinen Dorf von Aborigines. Hier gibt es wahrscheinlich noch nicht einmal Internet.

Parker hält an und wir steigen aus. Sofort werden alle Augenpaare auf uns gerichtet und eine ältere Frau kommt auf uns zu: „Oh oh oh, ich spüre aufällige negative Schwingungen. Direkt von... hier!" Direkt vor mir bleibt sie stehen: „So jung und so viele Probleme? Soll ich die helfen?"

„Ja, dass müssen sie sogar!", antwortet Parker für mich und ist dabei in einer völlig anderen Meinung vertreten. Ich möchte das auf gar keinen Fall!

„Dann kommt mal mit mir mit.", an meinen Arm zieht sie mich in ein altes braunes Zelt, welches deutlich schon saubere Tage gesehen hat. Im Innenraum ist fast jeder Quadratmeter mit orientalischen Teppichen belegt und ist ganz überstellt.

Ich weiss zwar nicht, in welchem Film ich gelandet bin, aber es ist definitiv der Falsche!

Keine Ahnung was Parker sich dabei gefällt hat, aber ich möchte nach Hause.

Hypnotisiert setze ich mich der Alten gegenüber auf einer der kratzigen Teppiche und warte. Parker steht noch am Eingang und hält seine Arme verschränkt. Innerlich lacht er sich sicher kaputt.

Ein Kreis von Kerzen brennen um uns und erhellen so das Zelt. Die Alte atmet ein und hält meine rechte Hand umschlungen fest. Sie gibt komische Geräusche von sich bis sie aufstockt: „Ahmmmm, ahmmmm, ahmm. Oh. Das ist aber merkwürdig."

Ja, mein Leben ist nicht mehr so toll wie es mal war. Dafür kann ich allerdings auch nichts. Hätte ich gekonnt, hätte ich alles anders gemacht von Anfang an. Begonnen mit meinem Blut, welches nicht hätte erkranken dürfen.

„Oh. Nochwas. Da bedrücken sie mehrere Sachen."

Wow, wusste ich ja noch gar nicht. Wieso darf ich nicht nach Hause?

„Jajaja, weder Glück in der Liebe noch in der Gesundheit. Auch bei der Wahl der Freunde sind sie nicht glücklich. Und in der Familie gibt es anscheinend auch Probleme. Uiuiui. Und von der Schule brauche ich gar nicht erst anzufangen. Ich spüre ihre Verzweiflung. Sie haben das Gefühl, dass alle gegen sie sind und sie nichts dagegen machen können."

Ist leider so. Alles, wirklich alles läuft falsch. Langsam verstehe ich Parkers Einstellung. Man kann niemals es allen recht machen. Irgendjemand wird immer entäuscht sein. Wenn nicht gleich alle. Das macht mich noch trauriger. Mein ganzes Leben gab ich mir Mühe und jetzt das.

„Ach Liebes, du darfst den Kopf nicht hängen lassen. Du kannst dich glücklich schätzen, denn soweit ich dass hier betrachte, hast du noch genügend Zeit alles in Ordnung zu bringen. Aber ein kleiner Rat so am Rande, tue es so schnell wie möglich, dann kannst du mehr von deiner Zeit geniessen.", sie zwinkert mir mit ihren verrunzeltem Auge zu und lässt meine Hand los.

Das hat jetzt nicht soviel gebracht. Es war mehr verrückt. Und jetzt möchte ich noch viel mehr nach Hause mich ausweinen gehen. Ich habe absolut keine Kraft mehr.

Ich verstehe immer noch nicht, wieso Parker mich hier her schleifen musste: „Können wir wieder gehen?"

„Was? Denkst du die ganze Welt entdeckt man in einer halben Stunde? Das war erst der Anfang!"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro