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Kapitel 33 🎈

„Mein Kleid!", schreie ich, als sie es auspacken: „Was habt ihr getan?"

Schnell renne ich zu ihnen: „Das kriegt man doch nie mehr raus. Erst recht nicht bis morgen."

„Das... das tut mir schrecklich leid, das wollte ich nicht."

„Schon klar, dass das keine Absicht war, aber dass sollte mein Ballkleid für morgen werden.", erkläre ich ihnen. Ich will ihnen keine Schuldgefühle einreden, aber was mache ich denn jetzt? Mein Gefühl war richtig, ich hätte nie nie nie hier her kommen dürfen. „Momentan läuft wirklich alles schief."

„Was ist denn passiert?", wie aus dem Nichts taucht Lissi auf um das Schlamassel zu betrachten: „Ist das...?"

„Ja, mein Ball kleid.", mir steigen schon fast die Tränen in die Augen. Ich habe mich so sehr auf den Ball gefreut und jetzt ist alles ruiniert. Ich kann ja schlecht mit Hosen dahin.

Was mache ich denn nun. Das einzige was mir jetzt noch helfen kann wäre eine gute Fee. Ich kann ja noch nicht einmal ein Neues kaufen gehen, alle Läden haben schon geschlossen.

Lissi schliesst mich in den Arm: „Ach Schätzchen, mach dir nicht so viele Gedanken, es wird schon noch alles gut werden."

„Und wie?", schluchtze ich: „Mein Leben ist ein riesen Reinfall. Immer wenn was gutes geschiet möchte mir das Schicksal nicht gönnen und vermasselt mir alles."

„Aber jetzt hast du mich und kein Schicksal der Welt kommt gegen mich an.", und wieder strahlt sie mich an mit ihrem ach so gütigem lächeln: „Komm einfach mit."

Was will sie jetzt? Zaubert sie bibedi babedi boo und ich bin Cinderella? Bringt mich eine Kürbiskutsche an den Ball? Und um Mitternacht verwandelt sich alles wieder zurück?

Dann muss ich sie leider enttäuschen, dass ist nur ein Märchen. Wir leben in der realen Welt bei dem nichts so einfach läuft.

Ich folge ihr trotz allem den Flur hinunter bis nach ganz hinten.

„Wo sind wir? Was wollen wir hier?"

„Wir betreten gleichen einen Raum den normalerweise niemand betritt. Denn hier drinnen lagern wir alle Sachen die Menschen uns spenden, damit wir sie weiter geben können wenn es jemand mal wirklich braucht." Sie schliesst die Tür mit ihrer Schlüsselkarte auf und lässt mich eintreten: „Willkommen im Paradies für jedermann!", sagt sie und drückt den Lichtschalter. Eine Lampe nach dem andern springt an und erläuchtet so einen riesigen Lagerraum in dem alles gelagert wird. Von Puppen über ferngesteuerte Autos bis zu Kleidungsstücke. Ich hätte niemals daran geglaubt das so ein Raum existiert. Meine Augen habe ich sperrangelweit aufgerissen und das einzige Wort welches ich noch rauskriege ist: „Wow."

„Na, da staunst du, was? Aber komm, wir müssen uns beeilen, wir haben nicht ewig Zeit. Ausserdem dürften wir vermutlich gar nicht hier sein.", lacht Lissi: „Also, was für ein Kleid suchst du?"

Wir durchstöbern die Kisten und Kleiderbügeln nach dem perfekten Kleid: „Also, es darf nicht allzu auffällig sein, chic aber auch bequem und ja nicht zu nuttig und es muss natürlich schreien nach der Christmasprincess!"

Die Auswahl ist gross und ich bin zuversichtlich, dass ich ein Kleid finden werde und nicht nur das, sondern auch Haarschmuck und sonstige Accessoire. Bis ich tatsächlich bereit bin für den Ball und dieses mal sogar richtig. Denn jetzt fahre ich ganz vorsichtig nach Hause und schliesse meine Sachen ein, damit ihnen auch wirklich nichts geschieht.

🎈

Am Samstag schlafe ich mal so richtig aus und am Mittag gehe ich zu meinem Termin beim Friseur. Ich bin schon voll in den Vorbereitungen drin und kann es kaum noch erwarten bis mich Ben abholt.

Im späteren Nachmittag, als ich in meinem Zimmer die Musik laut aufgedreht habe, mache ich noch mein Make-up. Dazu verwende ich ein etwas aufallenderen, deckenderen Lidschatten in dunklviolett und versuche mir einen regelmässigen Eyelinerstrich zu ziehen. Erstaunlicherweise klappt das ausnahmsweise. Dann klebe ich mir noch künstliche Wimpern auf meine Augen um sie noch mehr hervorzuheben. Auf die Lippen trage ich einen feinen Lipgloss auf und vollende somit mein Make-up.

Jetzt fehlt nur noch das Kleid. Ich verlasse meinen kuschligen Bademantel und schlüpfe in die schwarzen Seidestrümpfe und anschliessend in das wundervollste rote Kleid welches ich je sah. Es hat keine Träger, hat aber dennoch einen sicheren Halt. Ist nicht zu eng und auch nicht zu kurz. Es hat die perfekte Länge für einen kurzen Rock. Damit es ein bisschen mehr Volumen bekommt, hat es mehrere lagen schwarzen Tüll darunter den ich ganz hübsch finde und super passt. Ich kann leider nur nicht mehr meine silbernen Schuhe anziehen, weshalb ich meinen Schuhschrank durchstöbern muss. Ich finde welche, die ich letztes Jahr zu einer Hochzeit trug von einem Paar welches ich noch nicht einmal kannte.

Fazit: Ich habe wunderschöne schwarze Pumps gekauft und einmal kurz getragen. Die müssen jetzt halt nochmals hinhalten. Sind zwar nicht die bequemsten, aber eine andere Wahl habe ich jetzt nicht. Mein Schuhschrank ist alles andere als gross.

Ich mache noch einen kurzen Kontrollblick in Spiegel ob auch alles richtig sitzt und verlasse mein Zimmer und gehe runter zu meiner lieben Familie mich präsentieren: „Na? Wie findet ihr es?"

Meine Eltern sind sprachlos und Julia begeistert: „Oh my god, du siehst wundervoll aus. Man merkt, dass du meine Schwester bist."

„Dir ist schon klar, dass wir nicht wirklich Blutsverwandt sind?"

„Zerstör nicht den Moment und umarm mich einfach!", sie zieht mich vorsichtig in ihre Arme und achtet darauf, dass ja nichts kaputt geht. Wie lieb von ihr. Meine Mam nimmt mich auch noch in den Arm: „Geniesse diesen Abend. Lebe das Leben welches du willst."

Und als letztes ist noch mein Vater dran, der unterdessen auch von der Couch aufgestanden ist und mich genau betrachtet: „Ich kann es immer noch nicht fassen, wie gross du geworden bist. Es kommt mir vor, als wärst du erst gestern noch in deinen Windeln durch die Wohnung gerannt." Er streicht mir vorsichtig durchs Haar bevor er mich auch umarmt.

Er soll mich aber bloss nicht zum weinen bringen, denn das Make-up hat ewig gedauert.

Da klopft es auch schon an der Tür. Wir alle vier gehen dort hin und ich öffne sie. Dahinter steht mein Freund totchic im Anzug und einem riesigen Blumenstrauss in seiner Hand: „Wow.", stösst er aus, was ich ihm gleich tue.

Nachdem wir uns genau betrachtet haben, übergibt er mir den Blumenstrauss und hinter ihm wird eine schwarze Limousine sichtbar.

„Woher hast denn die jetzt bitteschön?"

***

Frisur:

Make-up:

Kleid:

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