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Kapitel 29

Milos POV
„Er hat recht." Adan kam nun hinter den Typen hervor. Der Dreckskerl schaute mir nichtmal in die Augen.
„Ja komm Adan, laber nicht. Was hast'n verbrochen?", fragte nun einer der Typen. Alle anderen starrten einfach nur vor sich hin.
„Ich hab mir das genommen, was mir zusteht." Sein Blick richtete sich jetzt auf mich und er blickte mich durchdringend an.
„Dir steht garnichts zu, du Bastard." Ich schoss hervor, doch wurde von zwei Typen zurückgehalten.

Der Typ wendete sich wieder an Adan. „Was hast du dir genommen und was steht dir zu?", fragte er und schaute abwechselnd zwischen mir und Adan her. Auch alle anderen schauten verdutzt und warteten auf Adans Antwort.
„Das Mädchen. Ich hab mir das Mädchen genommen, das ich liebe. Mehr nicht."
„Mehr nicht?", schrie ich, „sie ist meine Freundin! Wie kannst du es wagen ihr etwas anzutun? Ihr kanntet euch doch nichtmal richtig!" Ich war außer mir vor Wut und wenn ich nicht festgehalten worden wäre, hätte ich Adan wahrscheinlich umgebracht.
„Ist es wirklich deine Freundin?" Der Typ, der die ganze Zeit schon mit Adan geredet hatte, wendete sich nun an mich.
Ich nickte nur und sagte dann: „Ja, ihr Name
ist Tiara. Wir sind hier nach Paris gekommen, weil es ihr Traum war und ich wollte ihr es natürlich ermöglichen. Allerdings haben wir uns dann gestritten und der Vogel da-", ich zeigte auf Adan, „hat uns dann augenscheinlich den Arsch gerettet, weil wir nachts fast auf dem Eiffelturm erwischt worden wären. Tiara hat ihm aus irgendeinem Grund direkt vertraut und ist bei ihm geblieben, aber ich musste nach Hause."
Ich bereute es immer noch zutiefst, dass ich sie mit diesem Typ alleine gelassen hatte.
„Warum hast du sie alleine gelassen? Du kannst doch nicht dein Mädel irgendnem Wichser überlassen.", sagte der Typ zu mir.
„Ich weiß nicht, ich hatte keine Chance. Sie ist so unfassbarer Sturkopf, aber ich halt auch, sodass wir beide nicht nachgeben wollten."

„Aha, okay. Aber jetzt mal zu dir, Adan." Der Typ musterte Adan. „Was ist eigentlich los mit dir? Erst machst du mies Schulden bei uns und dann entführst du noch ein Mädchen? Du weißt, was das zu heißen hat, oder?"
Ich merkte, wie sich die anderen Typen bereits anspannten und ich ahnte schon, was Adan zu befürchten hatte. Aber wenn er jetzt verprügelt werden würde, was er ja auch verdient hatte, konnte er mich nicht mehr zu Tia führen.
„Wo ist Tiara? Sag es mir." Alle schauten zu mir und auch Adan blickte mir in die Augen.
„Sag ich dir nicht. Du hast sie nicht verdient. Wenn ich sie nicht bekomme, darf niemand sie haben."
„Rück raus mit der Sprache bevor wir dir gehörig die Fresse polieren", mischte sich einer der Typen ein.
„Dann poliert mir die Fresse, ich werde es trotzdem nicht sagen." Adan grinste mich höhnisch an und ich wollte ihn einfach nur noch umbringen. Ich hatte noch nie so einen Hass verspürt, wie auf ihn.
„Dann sag mir wenigstens wie es ihr geht.", sagte ich nun zu Adan. Ich musste wissen, dass es ihr gut ging.
„Nicht so. Weiß nicht ob sie es packen wird, habe sie böse erwischt.", entgegnete er mir. Und das war der Moment, in dem ich nicht mehr an mich halten konnte.

Ich schoss auf ihn zu und Sekunden später lagen wir auf dem Boden. Ich schlug mehrmals auf ihn ein, doch er wehrte sich nicht. Er grinste mich die ganze Zeit nur an. Der Typ war einfach nur krank.
„Komm Junge, lass ihn.", ich wurde an den Schultern zurückgezogen, „Wenn du dein Mädchen nochmal sehen willst, bringt es dir nichts, wenn du ihn jetzt fertig machst. Wir werden schon rausfinden, wo dein Mädel steckt."
Adan wurde nun von zwei Typen hochgezogen und der, der die ganze Zeit mit mir und Adan geredet hatte, sagte nun: „Ich bin übrigens Ethan. Der Boss der ganzen Truppe hier."
„Milo.", sagte ich nur kurz.
Ethan fuhr fort: „Adan ist echt ein Arschloch. Er hat große Schulden bei uns und heute war Deadline. Wenn du nicht dazwischen gekommen wärst, wäre er jetzt schon längst tot. Aber wenn es um Frauen geht, sind ich und meine Männer hilfsbereit. Habe da selbst meine Vergangenheit und weiß wie schlimm das ist."
Ich nickte nur kurz, denn ich war irgendwie sprachlos. Die Typen wollten mir wirklich helfen.
„Wir wissen, wo Adans Lager sind. Ich habe schon ein paar von meinen Männern losgeschickt. Und wir fahren jetzt selbst welche ab. Es sind insgesamt fünf, verstreut in ganz Paris."
Ethan und ich gingen nun zusammen zu einem schwarzen Jeep, der bereits wartete. Ich stieg hinten ein und Ethan ließ sich neben mich fallen. Der Fahrer nickte Ethan nur kurz zu und wusste anscheinend schon, wohin es gehen sollte.
Während der Fahrt blieb ich extrem still, ich war noch immer ein wenig sprachlos. Doch eine Frage hatte ich noch.
„Was passiert jetzt eigentlich mit Adan?"
„Der wird seine gerechte Strafe bekommen, glaub mir. Der wird nicht mehr glücklich." Ethan grinste.
Bei den Worten überkamen mich leichte Glücksgefühle. Bereits jetzt war ich Ethan und seinen Männern so dankbar.

Nach einer Weile fuhren wir aus der Stadt raus und parkten nach wenigen Minuten vor einer Lagerhalle. Hoffentlich war Tiara da.
Wir stiegen aus und ich bemerkte im Augenwinkel, wie Ethan eine Waffe aus der Innentasche seines Mantels zog.
„Reine Vorsichtsmaßnahme, falls da irgendwelche Bastarde drin sind."
Ich wollte am Liebsten reinstürmen, doch damit würde ich womöglich mich und Ethan in Gefahr bringen. Also blieb ich hinter Ethan, der mit gezogener Waffe langsam auf die Tür der Lagerhalle zuging.
Mit einem gezielten Tritt trat er die Tür ein und ging dann langsam herein. Auch ich folgte ihm.

Ich konnte meinen Augen nicht trauen, als ich die Halle betrat.

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