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Kapitel 28

Tiaras POV
Ich konnte mich nicht mehr erinnern, was Adan mir alles angetan hatte. Das einzige was ich sagen konnte war, dass er mich übel zugerichtet hatte.
Und jetzt lag ich hier in diesem Drecksloch und ich wusste nicht, wie ich hier reingekommen war und noch wichtiger, wie ich je wieder rauskommen sollte.
Ich hoffte so sehr, dass Milo nach meinem Anruf gekommen war. Aber selbst wenn, es brachte ihm wahrscheinlich nichts. Er hatte keine Anhaltspunkte, rein garnichts.
Vielleicht war das wirklich das Ende. Das Ende von unserer Geschichte, das Ende von uns. Wir hatten verloren. Gegen das Leben. Eigentlich wollte ich ja überhaupt nicht mehr leben, aber das war bevor ich Milo richtig kennengelernt hatte. Er gab mir Zuspruch und endlich wieder die Lust am Leben.
Jetzt, wo alles verloren schien, wollte ich nicht mehr sterben. Nicht so wie am Anfang unserer Geschichte. Ich wollte leben, ich wollte Erinnerungen mit Milo sammeln und ich wollte mit ihm um die Welt reisen.
Egal was, hauptsache mit ihm. Einfach nur leben mit ihm.

Mein Kopf schmerzte beinahe unerträglich und mir war einfach nur noch schwindelig. Ich hatte Unmengen an Blut durch die Wunde unterhalb meiner Brust verloren und ich wunderte mich schon fast, warum ich noch nicht ohnmächtig war.
Mein Herz pochte wie verrückt, mir war kalt und trotzdem schwitzte ich. Schweißperlen liefen mir über die Stirn und mein Atem ging unregelmäßig.
Ich hatte bereits aufgegeben mich weiter aufzusetzen, denn unter diesen Schmerzen konnte ich das auf keinen Fall. Ich hoffte einfach auf ein Wunder. Schließlich blieb mir nichts anderes übrig.
Ich musste einfach durchhalten. Wie lange wusste ich selbst nicht. Das wusste momentan wohl nur das Schicksal.

Milos POV
Ich trat dem Bastard näher und ohne weiter nachzudenken, packte ich ihm an Kragen. Ich hatte erwartet, dass die anderen Männer direkt eingreifen würden. Doch sie standen einfach nur da und schauten mich und ihn an.
„Wo ist Tiara, du Bastard?", raunte ich und verstärkte meinen Griff um seinen Krafen. Er schnappte laut nach Luft, aber mir war es scheißegal. Er sollte mir nur sagen, wo sie war, denn sie war meine oberste Priorität.
„Ich weiß es nicht und jetzt lass mich los, du scheiß Hurensohn.", raunte er und packte meine Hand. Doch ich reagierte schnell, packte seinen Arm und verdrehte ihn. Dabei sah ich vertrocknetes Blut an seiner Hand, doch dachte mir erstmal nichts dabei.
„Red' nicht so mit mir, sonst bekommst du gleich richtig auf die Fresse, mein Freund." Drohend hob ich meine Faust.
Er, damit war Adan gemeint. Der Adan, dem Tiara vertraut hatte.
„Ihr zwei Jungspunde, jetzt macht mal halblang." Ein Typ drängte sich zwischen mich und Adan.

„Verzieh dich oder du bekommst auch gleich eine drauf." Auch wenn der Typ es gut meinte, mir war es echt sowas von egal. Meine innere Stimme schrie die ganze Zeit nur "Tiara, Tiara, Tiara"
„Alter, jetzt reg dich mal ab. Erzähl doch mal."
„Sind wir hier in ner Selbsthilfegruppe, wo jetzt über seine Probleme redet, oder was?" Ich lachte ironisch auf.
„Hör mal zu Kollege.", der Typ packte mich an der Schulter, „Wir müssen dir nicht helfen, wir können dich auch einfach so vermöbeln, dass du nichtmal mehr deinen Namen sagen kannst. Denn schau dich mal um. Du bist einer, wir sind fünf. Also stell dich nicht dran, du Pussy und erzähl."

Auch wenn der Typ mich rasend machte und das alles nur unnötig Zeit kostete, musste ich mich wohl oder übel zusammenreißen.
Wenn die mir jetzt die Fresse polieren würden, dann würde das Tiara auch nichts bringen.
„Er hat meine Freundin entführt." Ich deutete mit einer Kopfbewegung in die Richtung von Adan, der sich jetzt verhältnismäßig ruhig verhielt.
„Ach Quatsch, der ist ein Weichei, der würde niemals sowas machen." Lachend klopfte einer der Typen auf Adans Schulter.
„Oh doch, dann kennt ihr ihn wohl nicht richtig. Er hat sie verschleppt und hintergangen. Sie hatte mich völlig panisch angerufen, nachdem sie sich ein paar Tage nicht gemeldet hatte und hat irgendeine komische Scheiße gelabert, die eigentlich nur darauf hindeuten kann, dass sie in Gefahr war. Außerdem..", ich stoppte kurz, „musste sie auf einmal ganz schnell auflegen und ich meine, da wäre plötzlich jemand anderes gewesen. Außerdem hat er Blut an den Händen."
„Dude, du bist einfach verrückt. Auf welchem Zeug bistn du? Würde dir empfehlen mal den Dealer zu wechseln.

Die Wichser verfielen alle in ein höhnisches Gelächter. Doch nur Adan blieb still.
„Zeig deine Hände.", fuhr ich Adan an, doch alle lachten weiter.
Als sich alle wieder beruhigt hatten, sagte er auf einmal kleinlaut: „Er hat recht."

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