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Kapitel 19

Tiaras POV
Zitternd drückte ich mich an Milos Brust. Wenn wir jetzt erwischt werden würden, wäre das echt mein Ende. Ich wollte nicht zurück, zumindest vorerst nicht.
Das erste Mal seit Mailas Tod verspürte ich hier etwas anderes als Trauer.

Ich spürte wie Milos Herz raste und auch mein Herz schlug mir bis zum Hals. Die Leute waren wahrscheinlich nur noch ein bis zwei Stockwerke unter uns, also nicht mehr weit.
Die Schritte waren schnell und sie kamen immer näher. Ich drückte mich noch mehr an Milo und krallte meine Finger in sein Shirt. Ich war so froh ihn zu haben. Ohne ihn wäre es definitiv schlimmer für mich. Wenn wir gefasst werden würden, dann wenigstens zu zweit. Zusammen.

Die Wachmänner waren jetzt nicht mehr weit entfernt und eilten mit schnellen Schritt zu uns. Ich zuckte zusammen, als von noch weiter unten eine Stimme zu hören war. Derjenige sagte irgendwas auf französisch und lenkte damit die Leute von uns ab, denn die Schritte entfernten sich wieder eilig. Erleichtert spürte ich Milo ausatmen und auch ich atmete tief durch.
Wir hatten solch ein Glück gehabt, dass die Person von uns abgelenkt hatte.

Von unten hörten wir ein aufgeregtes französisches Gespräch, aber ich verstand nichts davon. Allerdings war mir klar, dass ich und Milo uns irgendwie bei der fremden Person bedanken mussten. Schließlich hatte der- oder diejenige uns echt den Arsch gerettet.
Milo löste sich jetzt von mir, aber nahm direkt meine Hand. Wir warteten noch ein wenig, aber als die Stimmen sich immer weiter entfernten und schließlich garnicht mehr zu hören waren, sagte Milo:
„Komm, lass uns gehen. Ich hab echt keine Lust mehr auf diesen Scheiß." In mir zog sich etwas zusammen, aber ich wusste, dass er es nicht so meinte. Er hatte wahrscheinlich einfach nur Angst. Die Panik, die er in seinen Augen gehabt hatte als er die Stimmen gehört hatte, sprach für sich.

„Ich würd' mich gerne bei der Person bedanken.", griff ich im Gehen meinen Gedanken von gerade eben auf. Milo blickte mich nur kurz flüchtig an und konzentrierte sich dann wieder auf die Treppenstufen. Doch ich sah, wie er mit dem Kopf schüttelte.
„Nein Tia, wir müssen zurück.", antwortete er ernst und der Tonfall erlaubte keinen Widerspruch. Ich hasste seine Sturheit. Aber er konnte mir nichts verbieten. Soll er doch alleine zurück gehen, es war mir scheißegal.
Ich zog meine Hand aus seiner zurück und ignorierte seinen fragenden Blick, den er mir zuwarf. Ich schaute einfach nur nach unten und konzentrierte mich aufs Gehen.

Noch immer schweigend verließen wir den Turm durch den Hintereingang. Ich würde das Gespräch sicherlich nicht aufnehmen. Dann würde er vielleicht mal merken, dass ich auch stur sein konnte. Und wenn er das nicht einsah, würden sich halt unsere Wege trennen. War mich scheißegal. Das Ziehen in meiner Brust, wenn ich daran dachte, ignorierte ich. Es war mir wirklich egal.

In Gedanken versunken bemerkte ich erst jetzt die Person, die etwas weiter entfernt vom Turm auf einer Mauer saß. Beim genaueren Hinsehen sah ich, dass es ein junger Mann sein musste.
War das derjenige, der die Leute von uns abgelenkt hatte? Ohne auf Milo zu achten, der mir aber dann doch nach kurzem Zögern folgte, ging ich in die Richtung von demjenigen.
Schon von weiter weg sah ich, dass er uns bereits bemerkt hatte.
„Ähm, hi, do you speak german?", sagte ich auf gebrochenem Englisch. Fremdsprachen waren echt nicht meine Stärke und ich schämte mich wirklich für meine Aussprache.
In einem fast perfekten Deutsch antwortete mir der Typ allerdings: „Ich rede sogar deutsch, oh Wunder." Dabei lachte er ein wenig. Sein Lachen war so ansteckend, dass ich ebenfalls ein wenig grinsen musste. Doch es verstummte, als ich mit ihm kurz Augenkontakt hatte. Peinlich.
„Warst du das gerade eben? Auf dem Turm?", fragte ich nun um mein Schamgefühl zu verdrängen.
„Jap.", antwortete er kurz und ich sah im Schein der Straßenlampe, wie er Milo musterte.
„Oh ähm entschuldige, wir haben uns noch garnicht vorgestellt. Ich bin Tia und der Stoffel da hinter mir ist Milo."
„Adan.", sagte der Fremde nur kurz. Anscheinend war er kein Mann der großen Worte. Aber ich mochte Menschen, die nicht viel sprachen.
„Vielen Dank, Adan.", fuhr ich fort, denn Milo hatte anscheinend nicht die Absicht etwas zu sagen.
„Kein Ding, das hab' ich schon öfters gemacht. Ihr wisst garnicht wie oft irgendwelche dummen Touristen denken, sie können dem Wachdienst entkommen beziehungsweise nicht bemerkt werden."

Ich spürte, wie sich Milo hinter mir anspannte. Ich wusste, dass ihm die Wörter "dumme Touristen" garnicht gefielen. Aber nicht nur das störte ihn. Die ganze Situation, eher Adan, störte ihn. Aber er sollte ein wenig schmoren.

Hello friends<3
Tut mir so, so leid, dass erst jetzt wieder ein Kapitel kommt. Ich hatte mein Handy ein wenig beiseite gelegt und mich mal ein wenig auf andere Sachen konzentriert. Ich hoffe ihr nimmt mir das nicht übel❤️

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