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Kapitel 17

Tiaras POV
Ich hatte das Gefühl, in dem Moment, in dem ich dort oben auf dem Eiffelturm stand, das Maila da war. Sie beziehungsweise ihr Geist war anwesend. Nein, normalerweise glaubte ich an sowas nicht, aber ich spürte, dass etwas anders war.

Es gab nur mich und Maila in dem Moment sonst niemanden. Eine zeitlang stand ich einfach nur da und hatte die Augen geschlossen. Maila war da. Wütend fuhr ich herum, als mich jemand unterbrach. Was fiel demjenigen denn ein? Geht's noch?
Fuck, es war Milo. Ich hatte ihn völlig verdrängt, völlig vergessen. Wegen Maila. Er verstand das sicherlich.
Er sah anders aus. Nicht so wie Milo. Irgendwas hatte sich bei ihm geändert. Irgendwas ging in ihm vor. Aber ich konnte jetzt nicht darüber nachdenken, denn ich war zu beschäftigt mit mir selbst.

„Wir müssen gehen, der Turm schließt gleich.", murmelte er und schaute mich dabei nicht an. Aber ich wollte nicht gehen. Von mir aus würden mich die Sicherheitsleute hier runterziehen oder tragen, aber freiwillig ging ich nicht. Irgendetwas war magisch an diesem Ort und ich würde am liebsten für immer hier bleiben.
„Du kannst gehen, aber ich bleibe mit Sicherheit. Ich will nicht weg."
„Tiara, wir müssen. Ich hab' echt garkein Bock auf Stress. Komm jetzt."
„Nein.", antwortete ich prompt und verschränkte die Arme wie ein kleines Kind vor meiner Brust. Es war kindisches Verhalten, aber ich wollte hier nicht weg.
„Tia, komm jetzt. Wir kommen morgen wieder." Ich sah, dass er ein wenig wütend wurde. Aber das änderte nichts.
„Nein, ich gehe nicht. Geh du und gut ist." Ich drehte mich von ihm weg. Wer dachte er wer er war? Mein Vater? Mit Sicherheit nicht.

Auf einmal schlangen sich von hinten zwei Arme um meine Hüfte und ich konnte Milos Kopf auf meiner Schulter spüren. Ich liebte seine Nähe. Ich legte meine Hände auf seine und war dankbar für die Wärme, die er abgab, denn mittlerweile war es ein wenig frisch geworden.
„Wenn du bleibst, bleib ich auch.", flüsterte er erschreckend nah an meinem Ohr. Eine Gänsehaut überkam meinen Körper und ich merkte, wie mein Bauch ein wenig anfing zu kribbeln.

Ich wollte ihn. Und doch irgendwie nicht. „Ich hab niemals gedacht, wir würden uns so nah sein, wie jetzt gerade. Vor ein paar Tagen hab' ich dich noch abgrundtief gehasst und jetzt sowas.", sagte ich.
„Nein, du hast mich nie gehasst, Tiara. Niemals." Er lachte leise.
„Ich glaube eher andersrum, du Macho." Auch ich lachte leise auf und genoss die ganze Situation.

Die Sonne ging unter und die Lichter der Stadt gingen so langsam an und verwandelten sich in eine Art Lichtermeer. Es war wunderschön.
Aber ich durfte nicht glücklich sein. Nicht ohne Maila. Ich durfte es nicht genießen, hier mit ihm zu sein anstatt mit Maila. Das hatte sie nicht verdient. Aber er hatte es genauso wenig verdient, dass ich nicht glücklich mit ihm werden konnte. Das durfte ich nicht. Niemand konnte mir je wichtiger sein, als Maila. Niemals.
Irgendwann musste ich Milo wieder gehen lassen. Dann musste er endlich mal glücklich sein. Hoffentlich fand er dann endlich ein Mädchen, das ihn genauso nahm, wie er war und dem er sich öffnen konnte. Ein Mädchen, das ihm das geben konnte, was er gab.
Alleine bei der Vorstellung spürte ich einen leichten Stich in meinem Herz. Aber es war in Ordnung. Er musste wieder glücklich werden. Und dafür musste ich meine Gefühle ignorieren. Denn diese Gefühle waren momentan das einzige, was mich am Leben hielt. Wäre er nicht da, hätte ich es wieder und wieder versucht. Aber irgendwas an ihm hielt mich ab.

Tut mir mega leid für das kurze Kapitel, aber ich hatte heute wenig Zeit:(
Morgen kommt wieder ein längeres<33

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