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34. Kapitel

Yeonjuns Sicht:

"Bin jetzt wieder Zuhause." summe ich in den Hörer meines Handys, telefoniere mit Soobin, einfach aus Gewohnheit.
"Na dann, Leg ich Mal auf. Habt ihr zwei viel Spaß. Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch~" flüstere ich in den Hörer, danach tutet es nur noch an meinem Ohr, weshalb ich mein Handy weg stecke, meinen Schlüssel heraus hole.
Summend gehe ich rein, laufe durch den Flur zu Sungies und meine Wohnung, runzle jedoch die Stirn als ich sehe das diese angelehnt ist. Hat Sungie vergessen die Tür zu schließen? Haben wir Besuch?
"Ey Jisung, du hast vergessen die Tür zu schließen!"
Ich stoße die Tür auf, lasse den Einkauf fallen.
"Sungie.."
Ich laufe zu ihm, lasse mich neben ihm fallen, hab Angst ihn an zu fassen...das einzige was mich beruhigt ist, dass er atmet...zwar etwas abgehackt, aber er atmet.
Er sieht schrecklich aus...
Kann ich ihn denn nie alleine lassen?
"Sungie...hay..."
Sanft schlage ich auf seine Wange, versuche ihn wieder zurück ins jetzt zu bringen.
"SAN!"
Bitte lass San da sein... oder mir egal, Hauptsache mir hilft jemand mit ihm.
Vorsichtig hebe ich sein Kopf an, zucke aber zusammen, als ich das Blut auf dem Boden sehe.
"Yeonjun was ist..."
Yeji steht wie versteinert in der Tür.
"Was ist passiert?"
"Ich weiß es nicht...aber ich brauche einen verdammten Rettungswagen! Wo ist San?!"
"Ich weiß es nicht.." murmelt sie, nimmt.ihr Handy und ruft einen Rettungswagen, während ich versuche die Platzwunde halbwegs zu stillen.
"Sungie...Es ist alles gut...Ich bin wieder da..." flüstere ich ihm zu, hauche ihm ein Kuss auf die Wange.
"Baby... öffne die Augen.."
Er wimmert, verkrampft sich, wahrscheinlich vor Schmerz.
"Rettungswagen ist sofort da..ich suche San."
Dann ist Yeji auch schon wieder weg.
Minho wird mich sowas von umbringen...
"Sungie..." flüstere ich, schiebe seinen Hoodie etwas hoch, sehe mir die Wunden an.
Ich werde dieses Arschloch, welches mein Baby verletzt hat umbringen...wenn Minho mich dann nicht schon umgebracht hat...

"Wo ist er?" fragt Minho außer Atem, stoppt vor mir.
"Noch wird er untersucht." sage ich, versuche ruhig zu bleiben.
"Wie ist das bitte passiert?! Was ist überhaupt passiert?"
"Ich weiß es nicht...Ich war einkaufen, bin nach Hause gekommen, hab ich gewundert, weil die Tür offen ist, als ich rein gekommen bin, lag er absolut verprügelt im Flur...und jetzt sind wie hier."
Minho lässt sich neben mich auf einen Stuhl fallen, wippt mit einem Bein auf und ab, was mich noch verrückter macht.
"Kannst du damit bitte aufhören? Du machst mich irre!"
"Das ist mir sowas von scheiß egal..Mich macht auch so einiges irre... hättest du ihn nicht mit zum Einkaufen nehmen können?"
"Du scheinst Sungie echt schlecht zu kennen, dafür, dass ihr zusammen seid. Er hasst einkaufen und das schon immer, außerdem ist es, seid dem sein Onkel wieder da ist, mit seiner Paranoia nicht besser sondern schlimmer geworden. Er kann es zwar verstecken, aber er dreht durch, wenn er zu lange unterwegs ist. Vor allem, wenn er alleine ist." seufze ich, sehe den Freund meines besten Freundes an. "Er fühlt sich nur wohl, wenn du oder ich dabei sind..okay und auch noch die anderen, weil er weiß, dass ihm dann nichts passieren kann..." füge ich noch hinzu.
"Glaubst du...glaubst du es war sein Onkel? Jisung meinte letztens was von, Geld...was für Geld?"
"Ich weiß es nicht und wir haben auch nicht wirklich nach geforscht, wie auch, wenn wir keinen Plan haben. Jisungs Vater ist Tod, diesen kann man nicht fragen und seine Mutter ist sonst wo auf dieser Welt...das Haus wo er gewohnt hat, gehört schon längst anderen Leuten.."
"Hat er nichts irgendwie geerbt bekommen?"
"Sie hatten nie wirklich etwas, Minho. Eigentlich waren sie ziemlich auf seinen Onkel angewiesen...ich weiß es nicht, Minho."
Er seufzt, sieht nachdenklich auf seine Hände.
"Aber ja...ja ich glaube es war sein Onkel." murmle ich.
"Ich werde dieses Arschloch umbringen."
"Dito."
Dann ist es ruhig zwischen uns.
"Er liebt dich." murmle ich, sehe dann zu Minho, welcher anfängt zu lächeln, eh er antworten kann, stellt sich jemand vor uns ins Licht, weshalb wir hoch sehen.
"Ich kann nach Hause."
"Du kannst nach Hause? Hast du dich mal angesehen? Du brauchst.."
"Einen scheiß brauche ich, Yeonjun. Ich will nach Hause..."
Minho sieht seinen Freund nur an, dann zu mir, sieht wieder zu ihm.
"Sungie...ich denke es wäre wirklich besser, wenn du wenigstens heute hier bleiben würdest."
"Wozu? Ich wurde gründlich untersucht, meine Platzwunde erfolgreich genäht und ich habe Schmerzmittel in mir.. ich will nach Hause."
"San müsste das genehmigen. Er ist dein Vormund."
"Alles schon geregelt" er hält sein Handy etwas hoch.
"Sie haben mit ihm gesprochen."
Tief atme ich durch, sehe zu Minho und lehne mich zu seinem Ohr.
"Wenn er so ist, dann kommt keiner an ihn ran."
Er sieht kurz zu mir, nickt etwas.
Jisung sieht uns abwartend an. "Gehen wir jetzt nach Hause?"
"Du willst nach Hause? Dort ist noch alles voller Blut von dir und.."
"Boar seid ihr nervig!"
Genervt geht Jisung einfach, weshalb Minho ihm schnell folgt.

                               Jisungs Sicht:

Tief atme ich die frische Luft ein, lege die Arme um mich und schließe die Augen.
Ich habe höllische Schmerzen, aber das muss ja nicht jeder wissen.
Die Schmerzmittel helfen auch nicht wirklich.
"Baby."
Minho legt seine Hände vorsichtig an meine Schultern, streicht sanft über meine Oberarme, dann wieder hoch.
"Wir meinen es nicht böse, Jisung." flüstert er mir ins Ohr. "Wir machen uns nur Sorgen, weil du uns wichtig bist."
"Meine Fresse...mir geht's super und ich will nach Hause, ist das zu viel verlangt?" frage ich, drehe mich zu meinem Freund um.
"Nein."
"Vielen dank. Dann können wir ja gehen, richtig?" frage ich ihn, bin absolut patzig.
"Jisung...ich weiß nicht was grade los ist, aber sei nicht so zu mir. Wir machen uns nur Sorgen um dich und das..."
"Meine Fresse, wenn du mit meiner Laune nicht klar kommst, dann geh doch einfach. Dich hält keiner auf, bei mir zu bleiben."
"Okay...das reicht jetzt."
Yeonjun zieht mich einfach mit, während Minho uns folgt, jedoch mit etwas Abstand.
"Du bist grade echt ein Arschloch, Jisung. Dein Freund kann nichts dafür, dass dir das grade passiert ist. Meinetwegen schnauz mich an, aber sei nicht so zu Minho."
"Seid wann juckt es dich das? Du kannst ihn nicht mal leiden... außerdem juckt mich das alles nicht. Du kannst mich auch alleine lassen. Ich bin psychisch labil.."
"Ohja absolut." murrt mein bester Freund sarkastisch, öffnet die Haustür.
"Du kannst gehen, Minho."
"Wie bitte?" fragt dieser, weshalb ich mich zu ihm umdrehe.
"Du kannst gehen. Mir geht's super und ich bin Zuhause."
Sorachlos sieht er mich an, während Yeonjun mir wahrscheinlich am liebsten gegen den Kopf getreten hätte.

"Hast du irgendwie eine zu oft auf dem Kopf bekommen oder was ist dein scheiß Problem?" fragt Yeonjun, nachdem Minho gegangen ist, ohne noch etwas zu sagen.
"Es ist das beste."
"Das beste wäre gewesen, wenn du einfach die Schnauze gehalten hättest, oder du im Krankenhaus geblieben wärst..Ich kenne dich, Jisung und ich kenne deine Launen, komme damit klar, aber Minho kennt bis jetzt nur eine oder zwei Seiten von dir."
"Mir doch egal. Wenn er nicht damit klar kommt, dann ist er nicht der richtige."
Ich drücke mich an ihm vorbei, gehe in unsere Wohnung, sehe auf das Blut, erstarre. "
"Sungie, ich liebe dich, aber grade kotzt du mich an...Du hast Angst, ja, aber du kannst trotzdem nicht wieder jeden von dir weg stoßen wollen."
"Siehst du doch das ich das kann! Ich brauche euch nicht. Was könnt ihr schon? Ihr könnt mir auch nicht helfen."
"Jisung!"
Ich zucke zusammen, beiße mir auf die Unterlippe, während mein ganzer Körper zittert.
"Sungie...das bist nicht du."
"Doch."
"Ach komm, ich Fick dich gleich, damit mein Sungie wieder zurück kommt." murrt Yeonjun, geht ins Badezimmer, eh er anfängt den Flur zu putzen.
"Du legst dich jetzt ins Bett und schläfst und ich schwöre dir, wenn du morgen noch so drauf bist, dann kill ich dich. Und vor allem, entschuldige dich bei Minho."
"Nein...nein, dass werde ich nicht tun."
"Dann heule mir nur nicht die Ohren voll, wenn du ihn verloren hast."
Darauf hin ist es ruhig zwischen uns, ich gehe ins Schlafzimmer, lege mich ins Bett, starre an die Decke, dann auf mein Handy.

Love❤️😸: Hör zu, Jisung. Meinetwegen schrei mich an oder mach sonst etwas, aber Stoß mich nicht weg, okay? Wir sind zusammen und ich möchte dir zur Seite stehen, wenn es dir schlecht geht, okay?
Versuch dich aus zu ruhen und wenn etwas ist, dann schreib mir oder ruf mich an, okay?
Du bist nicht alleine, Sungie...vergiss das einfach nicht.

Ich gehe aus WhatsApp raus, sehe auf mein Hintergrundbild, welches erst vor ein paar Tagen bei Minho entstanden ist und wir uns in der Küche geküsst haben. Seungmin hatte das Foto gemacht.
Ich streiche drüber, rolle mich zusammen, ignoriere den Schmerz, welcher eigentlich kaum noch wahr zu nehmen ist. Seid dem ich im Krankenhaus aufgewacht bin, hab ich das Gefühl neben mir zu stehen und einfach wieder alles und jeden von mir stoßen zu wollen. Ich will das gar nicht, aber es ist so, als hätte jemand anderes grade die Kontrolle über mich und ich kann nichts dagegen tun.
Langsam greife ich nach dem Hoodie von Minho, ziehe sein Geruch ein, lasse dabei die Tränen laufen, bekomme es nicht mal wirklich mit.
Wieso passiert mir das immer?
Wieso immer, wenn ich glücklich bin?
Hab ich es nicht verdient glücklich zu sein?
Und außerdem hab ich Angst...Angst das den anderen was passieren könnte... vielleicht wäre es einfach das beste für alle, wenn ich sie meide, den Kontakt zu ihnen abbreche...
Dann würde ihnen nichts passieren, richtig?
Schluchzend drücke ich den Hoodie fester an mich, spüre kurz darauf die Arme von Yeonjun um mich.
"Ich bin da, Sungie...Ich bin hier." flüstert er mir ins Ohr, was ich aber nicht wirklich mit bekomme.
"Ich liebe dich, Sungie...egal wie du drauf bist und Minho liebt dich auch..." haucht er mir ins Ohr.
"Ich sollte schluss machen."
"Du musst echt deine Gehirnzellen verloren haben." sagt Yeonjun, dreht mich zu sich.
"Du machst nicht Schluss."
"Es wäre das beste...für ihn und für mich."
"Nein, wäre es nicht, Jisung. Das du allgemein schon darüber nach denkst ist..."
"Was ist, wenn ihm etwas passieren würde? Nur wegen mir? Das...das würde ich nicht verkraften...und wenn ich mit Lino Schluss mache, dann bin ich auch den anderen egal und..."
"Hör auf... hör auf so ein Schwachsinn zu denken...bitte." flüstert er, drückt mir ein Kuss auf die Stirn.
"Ich liebe dich,Sungie...und wir bekommen das hin...Wir werde ihn anzeigen und dann..."
"Ich werde ihn nie in meinem Leben los...genauso wenig wie dich."
"Ihn willst du aber los werden, mich aber nicht...und jetzt Schlaf etwas...ich bin hier...hier bei dir."
"Es war nicht mein Onkel...ich kann mich zwar nicht wirklich an die Person erinnern, aber es war nicht mein Onkel...er muss ihn geschickt haben." murmle ich, schließe die Augen, drücke Linos Hoodie an mich, schlafe dann in dem Arm meines besten Freundes ein.

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