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23. Kapitel

Minhos Sicht:

"Ich kann ihn schon verstehen." sagt mein Bruder, welcher neben mir auf dem Boden Geschenke ein packt.
"Ich würde ihm sogar die Geschichte, meine Vergangenheit, erzählen, Felix."
Felix sieht zu mir hoch.
"Siehst du ihn wirklich nicht nur als Ablenkung?"
"Kein Stück...Er ist was besonderes, Felix. Er ist für mich was besonderes und dazu...dazu ist es ganz anders als bei Mina."
Felix sieht wieder auf seine Geschenke.
"Dann musst du ihm das irgendwie zeigen und klar machen, Minho. Dieser Junge mag dich, sehr sogar...und ich liebe diesen Jungen auch. Er ist wie ein Bruder für mich, also verkack es bloß nicht mit ihm."
Wenn ich nur wüsste, wie ich dies schaffen könnte.
"Minho?"
"Mhm?", murmle ich, sehe zu meinem Bruder.
"Kann es sein, dass du Gefühle für ihn entwickelst?"
"Frag mich das nicht."
Darauf ist es ruhig zwischen uns, jedenfalls so lange bis meine Tür auf geht und Chan rein kommt, hinter ihm Jisung.
Sobald ich das kleine Eichhörnchen sehe, bekomme ich bessere Laune.
"Hay." lächelt Chan, welcher wahrscheinlich auch nur noch her kommt um Seungmin zu sehen.
Vielleicht sollte ich diesen her rufen, dann können sie miteinander reden.
"Hay Hyung..Hei Sungie."
Felix winkt beiden lächelnd zu, sieht dann wieder auf die Geschenke.
"Okay..eure sind schon verpackt, also muss ich mir darum keine Sorgen machen, dass ihr sie jetzt schon seht.."
Jisung sieht Felix mit großen Augen an. "Ich bekomme auch ein Geschenk?"
"Ja natürlich. Ich habe dich lieb, Sungie...und alle Leute die ich liebe, bekommen ein Geschenk von mir...also auch du."
"Wow.."
"Du hast noch nicht oft Geschenke bekommen, oder?" fragt mein Bruder, mustert ihn neugierig.
"Nein...Von meiner Familie noch nie, weil es für sie noch nie relevant war, genauso wenig im Heim, aber dort war ich auch nicht lange genug...und mein erstes Geschenk hab ich von Yeonjun und San bekommen..." murmelt Jisung nachdenklich, schüttelt dann den Kopf.
Felix lächelt traurig, sieht dann zu mir.
Chan setzt sich zu Felix auf dem Boden, während ich mich richtig hinsetze, Jisung zu mir ziehe.
Er quiekt leise auf, kuschelt sich dann zögerlich an mich.
Nach gestern dachte ich eigentlich, ich hätte ihn verkrault...umso froher bin ich, dass er jetzt hier ist.
Sanft streiche ich durch seine Haare, während er mit Chan und Felix redet.
Jisung macht mich noch richtig soft..
"Was möchtest du zu Weihnachten haben?" frage ich ihn leise in sein Ohr, bekomme somit seine Aufmerksamkeit.
"Ich wünsche mir nichts.." murmelt er. "Und du? Was möchtest du, Hyung?"
"Dein süßes lächeln sehen."
Sofort wird er rot, sieht wieder zu Felix und Chan, trotzdem erkennt man sein breites grinsen.
"Was möchtest du zu Weihnachten, Felix?" fragt Jisung, spielt dabei mit meiner Hand.
Fällt ihm das eigentlich auf?
"Mir reicht es dein Lächeln zu sehen, Sungie."
"Yahhh! Warum seid ihr Lee's so? Dein Bruder hat das auch grade gesagt!" jammert Jisung, während ich anfange zu lachen.
Chan schmunzelt, während Felix kichert.

"Wir sollten Chan mit Seungmin verkuppeln." sagt das süße Eichhörnchen, welcher neben mir im Bett liegt und an die Decke sieht.
Felix und Chan sind schon vor einer Stunde gegangen, während Jisung keine anstalten macht zu gehen.
"Finde ich auch. Ich werde morgen Mal mit Seungmin über Chan reden.."
Jisung sieht zu mir, weshalb ich mein Gesicht auch zu ihm drehe.
"Wegen gestern...Es tut mir leid, Hyung."
"Du musst dich nicht entschuldigen, Sungie.."
Er lächelt schwach.
"Würdest du mir von ihr erzählen? Du scheinst sie sehr geliebt zu haben."
"Das habe ich.." murmle ich, sehe wieder an die Decke.
"Du musst es mir natürlich nicht erzählen...Ich würde nur wissen wer sie war und wie sie war." murmelt er.
Wie soll ich anfangen?
Tief atme ich durch, setze mich auf, ziehe die Beine an mich.
"Ich sollte wohl beim Anfang anfangen, was? Ich hoffe du hast noch Zeit...es wird dauern, dir dies zu erzählen." murmle ich.
"Ich hatte nicht vor zu gehen, Hyung."
Eine Weile ist es still zwischen uns, während ich versuche die richtigen Worte zu finden.
"Weißt du...von Anfang an, war ich nie gewollt. Meine Mutter hat sich nicht für mich interessiert, weshalb ich die meiste Zeit bei meinen Großeltern war...dann kam Felix auf die Welt, da war er jedoch noch ein Mädchen, und es wurde von Tag zu Tag immer schlimmer. Felicitas hier, Felicitas dort...Ich wollte Felix dafür hassen, aber ich konnte ihn nicht dafür hassen...was soll ein Baby auch dafür können? Deswegen habe ich angefangen, meine Mutter immer mehr zu hassen, zu rebellieren, nur um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen."
Ich lache etwas.
"Ich bekam ihre Aufmerksamkeit, aber nicht so wie ich sie wollte. Sie hat mich angeschrien, mir immer gesagt, dass ich nie gewollt war und nur eine Klette sei...ab da habe ich nur noch mehr scheiße gebaut, bis sie es nicht mehr aushielt und mich ins Wohnheim steckte.."
Ich atme tief durch.
"Ich war zu dem Zeitpunkt übrigens fünfzehn.. kurz darauf hab ich durch Felix, Mina kennengelernt. Fast sofort war ich in sie verliebt und sie in mich. Dank ihr glaubte ich an die liebe und auch daran, dass man mich lieben kann, obwohl ich scheiße bin...wir kamen kurz darauf schon zusammen. Felix hat dies zwar nicht gefallen, aber dank Mina hat er Hyunjin kennengelernt. Es klingt vielleicht bescheuert, weil er erst dreizehn war, aber er war irgendwie genauso schnell verliebt in Hyunjin, wie ich in Mina...liegt wohl in unserer Familie."
Jisung schlingt seine Arme um mich, legt sein Kopf auf meine Schulter.
"Wenn du nicht darüber reden möchtest, dann musst du dies nicht tun, Hyung."
"Ich möchte es dir aber erzählen. Ich vertraue dir Jisung."
Tief atme ich durch.
"Wo war ich stehen geblieben? Achja...Mina und ich sind halt dann zusammen gekommen, waren glücklich und sie hat mir gezeigt wie toll es sein kann geliebt zu werden. Sie hat mich glücklich gemacht und ich hätte alles für sie getan, war blind vor Liebe. Nach zwei Jahren Beziehung, wurde sie jedoch komisch, auch Felix merkte dies... Gedacht habe ich mir jedoch nichts dabei..erst als wir auf eine Party waren, wo wir Minhyuk begegnet sind und er sie breit angegrinst und dann mit ihr verschwunden war...eine halbe Stunde später sind sie wieder gekommen. Jedoch hat es sie nicht mal gestört, dass jeder mitbekommen hat, dass sie mir fremdgegangen ist...mit Minhyuk..."
"Der der mich gestern so angemacht hat?"
"Ja... genau dieser."
"Tut mir leid, aber ist die irgendwie blind gewesen? Wie kann sie mit sowas ins Bett steigen, wenn sie so etwas wie dich hatte?"
Ich lache leise, streiche über seine Hände.
"Er hat sie um den Finger gewickelt, hat sie wie eine Königin behandelt...Sagen wir es so...wenn er etwas will, dann bekommt er dies auch...Und er hat Mina bekommen. Kurz darauf hat sie mich entgültig für ihn verlassen..."
Jisung verstärkt sein Griff um mich. "Ab diesem Zeitpunkt hab ich aufgehört an die Liebe zu glauben, wurde eiskalt und hab es geschafft halbwegs weiter zu leben. Jedoch wurde ich gleichzeitig ein Arschloch, hab mit dem Drogen angefangen, welche übrigens von Minhyuk waren, hab Hyunjin mit rein gezogen und hätte fast meinen Bruder dadurch verloren, aber es war mir egal. Ein Viertel Jahr nach unserer Trennung, hat Mina mich angerufen, nur hab ich dies nicht mitbekommen, weil ich absolut High war..."
Ich verstumme, sehe alles wieder deutlich vor mir, weshalb Jisung unsere Hände miteinander verschränkt.
"Hyung, es ist okay.."
"Nein...hör zu, Jisung...ich war High, aber kaum bin ich wieder runter bekommen, hab ich sie zurück gerufen, mein Herz hat schließlich immer noch für sie geschlagen, jedoch ist sie nicht ran gegangen...nur eine verheulte Audio hatte ich von ihr. Dort hat sie gesagt: 'Lino...hilf mir...Es tut mir so leid...Ich liebe dich..ich habe nie aufgehört dich zu lieben....Es tut mir so leid, lino..du bist mein Herz..'...Ich kann mich noch an jedes Wort erinnern. Panisch hab ich dann Felix angerufen, welcher dann mit mir nach ihr gesucht hatte...als wir sie gefunden haben, war sie schon an einer Überdosis gestorben. Ich hatte das Gefühl das ich bei ihrem Tod, selbst gestorben bin. Sie ist meine erste große Liebe gewesen und zwei Jahre Beziehung, waren nicht grade wenig. Dazu hatten wir auch eine unglaublich schöne Zeit...Sie war mein Grund zum Leben und der Grund wieso ich es zu etwas bringen wollte...Sie war alles für mich, Jisung...auch nach unserer Trennung..."
Ich beiße mir auf die Unterlippe, schlucke die Tränen runter.
"Ich habe mir die schuld an ihrem Tod gegeben... Wäre ich nicht High gewesen, hätte ich sie vor dieser Überdosis bewahren können...und sie würde noch leben. Sie hatte noch so vieles vor..Sie wollte Tänzerin werden und sie hätte es auch geschafft, hätte sie Minhyuk nicht vertraut, was die Drogen angeht...Ich hatte so starke Schuldgefühle, die habe ich immer noch, habe mir selbst eine Überdosis gespritzt..."
"Felix hat dich gefunden und dich gerettet." flüstert er.
"Ja das hat er...und ich habe ihn dafür so gehasst. Ich wollte nicht länger auf dem Planeten sein, auf dem Mina nicht mehr lebt...Dazu diese Schuldgefühle...Sie zerfressen mich innerlich...Ich habe sie so geliebt...so sehr, Jisung...sie hat mir als erste gezeigt wie schön liebe sein kann und das ich es auch verdient habe glücklich zu sein...Ich vermisse sie.."
Darauf ist es ruhig zwischen uns, ich lasse die Tränen laufen.
"Es tut mir leid, Hyung..." flüstert Jisung, schnieft dann.
Ich drehe mein Kopf zu ihm, hebe sein Gesicht an.
"Wieso weinst du denn jetzt, Sungie?"
Er lächelt unter Tränen. "Ich weiß nicht...Es ist einfach so traurig...und ich möchte dir am liebsten diese Last abnehmen und..."
"Du hast deine eigene Last zu tragen, Jisung." flüstere ich, unterbreche ihn damit.
"Na und? Trotzdem würde ich sie dir so gerne abnehmen...oder dich versuchen glücklich zu machen, dir zu zeigen, dass du nicht schuld daran bist..."
"Du bist süß, Sungie.." murmle ich, lächle trotz den Tränen und der Trauer.
"Du machst mich glücklich, Jisung. Da reicht mir nur ein Lächeln von dir."
Sofort läuft er rot an, vergräbt sein Gesicht wieder in meine Schulter, bringt mich damit zum lachen.
"Liebst du sie immer noch, Hyung?"
"Weißt du...ich werde niemals aufhören sie zu lieben, man liebt seine erste große Liebe, immer etwas, aber ich glaube, ich könnte mit jemand anderen zusammen kommen, wenn ich nicht so am Arsch wäre, was vertrauen gegenüber Beziehungen wäre... außerdem glaube ich auch nicht mal wirklich an die Liebe.."
Jisung schlingt seine Arme fester um mich.
"Ich habe dich lieb, Hyung...und ich bleibe bei dir." murmelt er, bringt mich zum lächeln, während mein Herz anfängt zu rasen.
Ich will einfach nicht wahr haben, dass er es geschafft hat, mein Herz zu erweichen...und das in nicht mal all zu langer Zeit...
Es macht mir Angst.
"Erwarte nur nicht, dass ich dies erwidere, Zwerg."
Das bringt ihn niedlich zum kichern, weshalb ich am liebsten geschmolzen wäre.
Wegen ihm werde ich noch an Diabetes sterben...auf alle Fälle...

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