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10. Kapitel


"Guten Morgen Schlafmütze."
Verschlafen drehe ich mich dorthin von wo die Stimme her kommt.
"Yeonjun bist du nicht. Der klingt anders...und warum ist es hier so kalt?"
Darauf ertönt ein leises lachen.
"Ich bin auch nicht dein bester Freund. Ich bin immer noch Minho..und ich habe gerade die Fenster zum Lüften aufgemacht... außerdem ist es schon nach acht nur morgens, du kannst also aufstehen."
Acht Uhr morgens?! Welcher normale Mensch ist in den Ferien um acht Uhr morgens wach?! Ich schlafe da bis Mittag oder Nachmittag..
"Du bist ein Monster." jammere ich, ziehe die Decke über mich.
"Sagt das Monster, welches mir in der Nacht immer und immer wieder die Decke geklaut hat, obwohl es schon eine eigene hatte."
Ich zeige ihm den Mittelfinger, ziehe die Decke über mich und will weiter schlafen, jedoch wird sie mir weg gezogen.
"Jetzt steh auf."
"Es ist doch noch mitten in der Nacht, Hyung. Lass mich schlafen."
"Nein."
"Ich hasse dich.." jammere ihn. "Ist mir auch egal. Steh auf. Ich darf eigentlich kein Besuch hier haben, weil ich scheiße gebaut habe, also müssen wir, oder auch du, gehen."
"Will ich überhaupt wissen was du getan hast?"
"Ich glaube nicht, dass du auch nur ein Stück meines Lebens wissen müsstest. Danach müsste ich dir eine Therapie spendieren."
"Nein danke. Die hatte ich schon einmal und da werde ich nie wieder hingehen. Meine Probleme hab ich schließlich immer noch."
Ich stehe auf, ziehe meinen Hoodie wieder an und gähne, bin noch im Halbschlaf.
"Du bist echt ein Monster."
Minho grinst mich leicht an, streicht mir dann etwas über die Wange, weswegen ich knallrot werde.
"Süß.. ich schreib dir okay?"
Ich nicke nur, nehme meinen Beutel.
"Und meld dich bei Felix, Hyung."
Er seufzt, nickt aber, weswegen ich dann seine Wohnung verlasse.

"Hast du deine Jungfräulichkeit verloren?" ist das erste was Yeonjun mich fragt, als ich ins Zimmer komme und mich aufs Bett fallen lasse.
"Nein und jetzt Schlaf ich weiter. Gute Nacht.."
"Du kannst nicht weiter schlafen. Du wolltest zu Chan und Changbin ins Studio...Und gegen neunzehn Uhr musst du wieder hier sein, weil Wohnheim treffen ist."
"Ach Fick dich doch." jammere ich.
Warum kann ich nicht einfach schlafen?
Ich will doch nur schlafen..
"Ich kann nichts dafür, dass du plötzlich so viele Freunde hast, Schatz. Achja, Yugyeom schläft morgen bei uns."
"Und lass mich raten, Soobin auch."
"Vielleicht. Jetzt ist er jedenfalls Zuhause, weil er auf seine Geschwister aufpassen muss und weil er was mit Beomgyu machen möchte."
Ich nicke nur, schließe die Augen.
"Weck mich in zehn Minuten, dann gehe ich los." murmle ich, höre ihn nur lachen, wie er aufsteht und sich neben mich legt, ein Arm um mich legt.
"Mein süßer kleiner Engel...Hab dich so lieb."
"Hab dich auch lieb, Junnie..Du bist das wichtigste in meinem Leben, vergiss das nie."
"Das weiß ich doch. Sag mir etwas was ich noch nicht weiß."
"Ich vermisse meine Mom.." murmle ich, kuschle mich an ihm. "Sie hat dich einfach verlassen, Jisung. Sie hat dich bei einem Arschloch am Vater und erst Recht Arschloch von Onkel gelassen."
"Ich kann sie doch verstehen..."
"Dann lässt man sein Kind, aber nicht dort! Sie war egoistisch und.."
"Yeonjun...Ich vermisse sie einfach und daran kann es auch nichts ändern, wie egoistisch sie war. Sie ist trotzdem meine Mutter gewesen und..."
Yeonjun seufzt, streicht durch meine Haare.
"Was mach ich nur mit dir süßes, naives und treues Baby? Du hast ein viel zu großes Herz für diese viel zu kaputte und scheiß Welt."
"Mhm..."
Ich öffne meine Augen, sehe zu ihm hoch und küsse seinen Mundwinkel.
"Kommst du mit ins Studio?"
"Wenn du das möchtest?"
Ich nicke nur, stehe auf und gehe ins Badezimmer um mich erstmal frisch zu machen.
Yeonjun folgt mir, stellt sich hinter mich, schlingt seine Arme um mich und beißt mir dann einfach in den Hals, weswegen ich laut auf quieke.
"Was soll das?"
"Ich beiße gerne Sachen die ich mag und liebe."
"Dann mach das bei Soobin!"
"Der ist grade nicht da, also musst du hin halten."
Dann saugt er sich an meinem Hals fest, weswegen ich einfach nur seufze, ihn machen lasse und dabei meine Zähne putze.
Ich denke, dass kaum Menschen unsere durchgeknallte Freundschaft verstehen, aber er ist schon so lange ein Teil meines Lebens, dass ich schon gar nicht mehr ohne diese Knalltüte leben könnte.

"Schicker Knutschfleck." werde ich von Changbin begrüßt weswegen ich seufze, mir an den Hals fasse.
"Yeonjun ist einfach ein notgeiles Arschloch, weswegen ich schon froh bin, wenn Soobin da ist..Dann lässt er seine schmierigen Griffel von mir."
"Du weißt schon das ich dich hören kann, Schatz?"
Chan grüßt uns beide lächelnd, widmet sich dann wieder seinem Laptop.
"Mir doch egal."
"Ich kann auch wieder gehen."
"Du weißt wo die Tür ist."
Changbin beobachtet uns schmunzelnd, dreht sein Stuhl dann komplett zu uns.
"Hast du dir den Track schon angehört?"
Sofort nicke ich, hab Yeonjun vergessen, rede mit Changbin über meine Ideen und ein paar Songtext Ideen, auch über ein paar Veränderungen des Tracks.
Ich bin komplett in meinem Element, dass ich nicht mal mitbekomme, wie Yeonjun ein Anruf bekommt und aus dem Studio geht, auch nicht, wie Chan sich zu uns dreht und uns zuhört.
Erst als die Tür wieder auf geht, mein bester Freund gegen meine Stirn schnipst.
"Aua. Was denn?"
Er sieht zu Chan und Changbin. "Wir haben gleich noch ein Wohnheim treffen. Ihr könnt ihn morgen oder so wieder haben."
"Jetzt schon? Wir sind gerade erst herkommen."
"Dein gerade ist schon fast sechs Stunden her, Jisung."
Da ich ihm nicht glaube, sehe ich auf mein Handy.
Tatsächlich...
Ups..
"Ich schick dir nachher noch einen Track, ja? Du kannst dazu ja schon mal eine deiner Ideen mit hinzufügen." sagt Chan, weswegen ich nicke, meine Jacke nehme und Yeonjun folge.
"Ist alles okay?" frage ich.
"Nichts ist okay! Also eigentlich schon. Ich habe dich und Soobin, aber verdammt nichts ist okay.."
"Junnie...was ist los?"
"Das Jugendamt hat San angerufen, weil meine Mutter wieder Kontakt zu mir will. Ich sollte mich doch bei Ihnen melden, damit wir einen Termin ausmachen können..Die können mich alle Mal. Ich werde nie wieder auch nur ein Wort mit dieser Alkoholleiche wechseln. Was denken diese mistscheuchen sich eigentlich? Ich werde niemals auch nur noch einmal die selbe Luft wie sie einatmen."
"Du solltest ein Gespräch mit ihr suchen."
"Sag mal, wer hat dir eigentlich ins Hirn geschossen? Wurdest du eventuell einmal zu oft verprügelt?"
Darauf ist es ruhig zwischen uns.
Ich kann ja verstehen, dass er sauer und angepisst ist, aber ich meinte es nur gut. Schließlich kenne ich ihn und ich weiß, dass er es bereuen wird, wenn er nicht mit ihr redet, aber dies eben hat sogar mir heftig zu gesetzt.
"Jisung hör zu ich..."
"Halt einfach die Fresse." flüstere ich, bekomme Tränen in den Augen, denke fast sofort an früher, fange an zu zittern und balle die Händen zu Fäusten.
"Schatz... Sungie.."
"Halt die verdammte Fresse! Ich liebe dich Yeonjun, aber grade solltest du einfach die Fresse halten. Ich ertrage dich auch grade echt nicht."
"Es tut mir doch leid, Jisung.."
"Es ist mir grade so scheiß egal! Du hast es trotzdem gesagt und...ach komm fick dich..Ich gehe."
"Wir haben aber dieses Treffen..."
"Dann sag San halt das ich nicht komme!"
Enttäuscht, wütend oder auch einfach nur traurig, drehe ich mich, renne weg.
Ein paar Minuten später, hole ich mein Handy hervor, stelle meine Musik an, sobald ich die Kopfhörer auf hatte und versuche die Tränen zu unterdrücken, jedoch klappt es nicht wirklich gut.
Ich bin echt schwach, was?
Ich bin ein riesen Schwächling.

Ich nehme mein Handy hervor und schreibe der ersten Person die mir einfällt.

'Kann ich zu dir?'

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