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Teil 21 (Clement)

Meine Fresse.
Habe ich getrunken oder was?

Nein, das kann nicht, dass hier fühlt sich schlimmer an, als ein Kater.

Das war etwas anderes.

"ah, Herr Novalak, sie sind wach. Können sie sich an etwas erinnern?"

„Ich habe Kopfschmerzen",murre ich sture als Antwort und kann hören, wie dem Arzt ein kurzes Lachen entweicht.

„Ja, dass ist uns klar, aber wir müssen uns jetzt erstmal vergewissern, dass ihr Erinnerungsvermögen noch da ist. Es herrschten sehr hohe Kräfte auf ihren ganzen Körper,weshalb wir zuerst ein Paar Tests machen müssen",werde ich informiert.

Innerlich Rolle ich mit den Augen.

Ich will hier einfach nur weg und Teste hören sich nicht danach an, als würden wir hier in den nächsten Stunden fertig werden.

„Also Herr Novalak?"

„Also ich bin ganz normal Rennen gefahren und bin aus dem Tunnel heraus, in Monaco. Das nächste, was ich wahrgenommen habe, ist dieses Licht hier im Krankenhaus gewesen."

„Okay, das ist alles, was wir erwartet haben, vielen Dank. Wie fühlen sie sich sonst?"

„Bis jetzt nur Kopfschmerzen. Haben Sie mir irgendwelche Schmerzmittel gegeben?"

„Ja, aber nicht so starke, wie wir zuerst haben geben wollen. Sie hatten extrem Glück im Unglück."

„Ich hatte ein Unfall oder nicht?",kommt die Erkenntnis sehr schnell, denn sonst wäre ich nicht hier im Krankenhaus. Das ist das einzige, was wirklich Sinn macht.

„Sie schalten schnell Herr Novalak, als Ja, den hatten sie"

„Einen ziemlich bösen oder?"frage ich weiter, denn wenn ich jetzt schonmal die Gelegenheit habe, fragen zu stellen, dann kann ich das auch gleich tun.

„Jap, also wir hatten mit einer deutlich schlimmeren Verletzung gerecht. Die Schutzkleidung hat ihren Job definitiv getan. Sie haben einen geprellten Fuß und eine Schramme am Arm. Drei Wochen auf Krücken und nebenbei Physio, dann sollten sie nur ein Rennwochenende auslassen müssen."

Schluckend öffne ich das erste mal so richtig meine Augen und schließe sie sofort wieder, denn dieses weiße Licht ist einfach grässlich.

„Auslassen?",frage ich empört. Das stand nicht auf meiner To-Do-Liste.

„Ja, ich weiß, dass sie das nicht gerne hören, aber wie gesagt: Wenn sie sich an den Plan halten, welchen wir bereits zu ihrem Team geschickt haben, sollten sie in Silverstone wieder fahren können. Andererseits sollte es für sie ja nicht so schlimm sein.",lacht der Arzt versucht die Stimmung zu lockern, doch das gelingt ihm eher semi.

Wie soll ich auch bitte gut gelaunt sein, wenn mir gerade erzählt worden ist, dass ich ein Rennwochenende aussetzen muss ? Das ist ja wohl das Schlimmste überhaupt.

Naja fast.

Sofort sind meine Gedanken wieder bei Marcus.

Und bei dem Indy500.

Wie Ist es ausgegangen?

„Mein Handy ist nicht zufällig in Reichweite oder?",setze ich mich ein Stück auf, was der Arzt mit einem kritischen Blick kommentiert, es aber so hinnimmt.

„Nein, das hat aber bestimmt einer ihrer Bekannten, welche schon seit 13.00 Uhr gestern im Eingangsbereich warten",kommt eine Arzthelferin gerade ins Zimmer.

„Seit 13.00 Uhr GESTERN?",platzt es lauter aus mir heraus, als ich es wollte."Wie spät ist es?"

„Drei Uhr nachts",informiert mich der Arzt und ich bleibe mit offenem Mund sitzen.

Ich war über einen halben Tag weg.

Den Unfall muss ich mir unbedingt mal ansehen.

„Haben sie mich.."will ich schon zur nächsten Frage ansetzten, werde jedoch sofort vom Arzt unterbrochen.

„Nein, sie sind von selber bewusstlos geworden, weshalb auch nur Sie selber bestimmen konnten, wann sie wieder wach werden. Wir hatten keinen Einfluss.

Verstehend nicke ich.

„Können Sie vielleicht die Leute, die warten, holen?"

Ich will jetzt wirklich gerne Leute bei mir haben, denn ich will wirklich wissen, was passiert ist und auch, wie das Indy500 ausgegangen ist. Ich weiß, dass Marcus die Pole hatte, weshalb seine Ausgangslage ja gar nicht so schlecht gewesen ist.

„Ja, aber nur eine Person. Mehr dürfen noch nicht. Zu viel Aufregung",meint der Arzt und ist auch schon verschwunden.

Genervt Rolle ich mit den Augen.

Hauptsache ich komme hier schnell heraus, den um mich zu haben halte ich keine weiteren zehn Stunden auf.

Seufzend lasse ich mich in die weichen Kissen fallen und schließe die Augen.

Wie schön wäre es jetzt, wenn Marcus gleich durch die Tür hereinspaziert käme?

Ich glaube ich würde heulen vor Freude.

Aber das ist wohl nicht möglich, denn ich hab mich unmöglich verhalten und wieso sollte er hierher.

Dazu kommt der Flug und die Zeitverschiebungen.

Sollte er es mitbekommen haben und sich dazu entschlossen haben, hierher zu kommen, sollte er realistisch gesehen doch eh erst gegen heute Abend hier eintreffen.

Man kann aber ja auch nicht alles haben.

Also stelle ich mich auf entweder Jak und Felipe ein, welcher gleich kommt.

Es vergehen lange zehn Minuten, in welchem ich in kompletter Stille in meinem Zimmer liege und einfach nur meine Augen schließe.

Fast wäre ich wieder eingeschlafen, da merke ich ein wenig Druck auf der Türklinke und wie sie sich nach unten neigt.

Im nächsten Moment ertönt ein schnelles Klopfen und die Tür öffnet sich nun wirklich.

Das erste, was ich wahrnehme, ist ein komischer Geruch.

Halleluja, wer ist das denn.

„Clem"

Es ist nur ein gehauchtes Wort und doch bedeutet es mir gerade so viel.

Es treibt mir Tränen in die Augen und bringt mich dazu, meine Augen zu öffnen und den Tränen freien Lauf zu lassen.

Ich träume doch.

Ich kann nur träumen.

Das kann gar nicht.
Ich habe es doch gerade noch durchdacht.

„M...M..Marcus",kommt es leise über meine Lippen ehe ich in Tränen ausbreche.

Keinen Moment später legen sich zwei Hände um mein Gesicht, halten es fest und die warmen, verschwitzten Hände legen sich auf meine Wangen, streichen meine Tränen, welche unkontrolliert über mein Gesicht rennen, weg.

„Ey Clem. Du brauchst nicht zu weinen. Alles ist gut. Ich bin hier. Bei dir. Und du lebst.",ist mein Gegenüber wohl selber zu durcheinander um Worte zu finden.

Marcus sitzt mittlerweile an meinem Bett und schaut mich erleichtert und gleichzeitig auch besorgt an. Das wunderschöne Blau in seinen Augen funkelt dabei so stark, dass ich gar nicht anders kann, als mich kurz in ihnen zu verlieren.

Ja Clement Novalak, du bist verliebt. Definitiv.

„Du..du bist hier. Da..Das kann doch gar nicht",schluchze ich weiter.

„Doch, das kann. Ich bin hier. Live und in Farbe",schmunzelt Marcus und lässt eine Hand auf meine Schulter wandern, streicht mir sanft darüber.

Alleine diese Bewegung macht mir deutlich, woe sehr ich ihn wirklich vermisst habe, wie sehr mir seine Nähe gefehlt hat.

„Ich rieche es",grinse ich auch, als ich es geschafft habe, mich halbwegs zu beruhigen.

„Ich habe den Anzug ja auch schon seit einer geräumigen Zeit an. Außerdem ist er durchgeschwitzt, wahrscheinlich zweimal und die Milch dazu..."plappert er einfach drauflos, doch ich stoppe ihn, indem ich meine Hand auf die Hand lege, welche immer noch auf meiner Wange ruht und lasse sie zusammen mit meiner auf das Bettlaken sinken.

Wenn ich jetzt nicht ganz doof bin dann...

„Marcus...du..du...Milch?",stammle ich zum zweiten Mal in wenigen Minuten vollkommen baff.

„Ja Clement...ich Milch",nickt er und auch erst jetzt fällt mir richtig auf, dass er noch im seinem Rennanzug hier sitzt.
Sofort setze ich mich auf, soweit ich es dann auch kann, und ziehe den Neuseeländer einfach in meine Arme.

Halte ihn ganz doll fest, drücke ihn an mich heran.

Hole alles auf, was dank mir in den letzten Wochen zu kurz gekommen ist.

Und Marcus.

Marcus geht voll drauf ein und zieht mich ebenfalls eng an sich, vergräbt seinen Kopf in meinem Locken und hält mich einfach nur fest.

Ich weiß nicht, wie lange wir so verharren, doch irgendwann brauche ich doch ein wenig mehr Luft zum Atmen.

„Herzlichen Glückwunsch Marcus. Du hast es dir so sehr verdient",lächle ich ehrlich und drücke ihn noch einmal an mich, kann gar nicht glauben, dass er es geschafft hat.

„Danke Danke Clem, aber das ist mir im Moment sowas von egal",schüttelt Marcus seinen Kopf und schaut mir erneut direkt in die Augen,"Am allerwichtigsten ist es, dass du wach bist. Und ich bei dir sein kann".

Diese Worte sorgen erneut dafür, dass mir Tränen in die Augen steigen.

„Nach der ganzen Ignoranz, die ich an den Tag gelegt habe...nach all dem dämlichen Verhalten meinerseits...bist du trotzdem hier. Wie habe ich das verdient?",beiße ich mir auf die Unterlippe und schaffe es Nicht mehr , seinem Blick standzuhalten.

Jedoch hat Marcus andere Pläne.

Vorsichtig legen sich zwei Finger an mein Kinn und drücken mein Gesicht behutsam wieder nach oben, sodass ich dazu gezwungen werde, Marcus ins Gesicht zu schauen und was mich da erwartet, dass haut mich wirklich um.

Es ist Liebe.

Ich habe keine Ahnung, wieso ich es weiß, jedoch würde mir nie eine andere Bezeichnung einfallen.

„Weil du du bist Clem. James hat mir ein Video von deinem Unfall gezeigt, gerade rechtzeitig noch. Ich hatte die Milch schon halb über mir ausgekippt.
Fast wäre es zu spät gewesen und ich hätte es mir nie verzeihen, wenn ich jetzt nicht hier sitzen würde. Power hat mir seinen Privat-Jet überlassen, Arthur hat mich in Nizza aufgegabelt und hierher gebracht. Seitdem haben wir nur gewartet, dass du wach wirst und jetzt bist du wach und ach Clem...ich liebe dich verdammt nochmal."

Die letzen Worte waren nur noch gemurmelt, jedoch habe ich jedes Einzelne davon verstanden.

Mit offenem Mund sitze ich da, schaue in die blauen Augen, welche von selbstsicher zu unsicher wechseln.

„Ich dich auch"

Ebenfalls weniger als ein Hauch von Worten, jedoch hat Marcus sie ebenfalls verstanden, denn seine Augen werden groß.

„Es noch einmal aus deinem Mund zu hören, macht das Ganze noch schöner",legt er eine Hand an meine Wange und streicht einmal über meinen Bart, welcher über die letzten Wochen ein wenig länger geworden ist.

„Wie, woher...?",will ich schon zur Frage ansetzen, doch im nächsten Moment wird die Frage in ihrem Keim erstickt.

Wahrnehmen, was hier wirklich passiert, kann ich gerade nicht wirklich, dafür verwandeln sich meine Gehirnzellen gerade in Flüssigkeit.

Marcus Lippen auf meinen zu spüren. Nach all den Wochen...nach all der Zeit.

In letzter Zeit habe ich es mir so oft vorgestellt, jedoch ist es nicht ansatzweise so gut, wie ich es mir vorstellen habe.

Marcus Lippen schmecken leicht salzig, sind rau und weich zu gleich...

Es sind zu viele Gefühle, zu viele Emotionen, die gerade durch meinen Körper strömen, dabei ist es nur ein einfaches Aufeinandertreffen unserer Lippen, nicht mehr.

Und doch fühlt es sich wie der schönste Moment in meinem Leben an.

Leider muss aber auch dieser enden, in unserem Fall aus Luftmangel.

Marcus löst sich jedoch nur ein kleines Stück von mir, legt seinen Stirn an meine.

So, wie in der einen „Yeah-Nah Good day" Episode.

„Wir haben einiges zu besprechen oder?",durchbreche ich die Stille als erstes, kann meinen Blick jedoch immer noch nicht von seinen Augen nehmen.

„Finde ich auch. Das machen wir aber in Ruhe. Jetzt heißt es erstmal den Moment so gut es geht genießen."

••••
Und da haben wir auch schon das drittletzte, offizielle Kapitel hier🙈
Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und wünsche euch nun einen schönen Start in den Donnerstag 🤍

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