2.
Heute ist Samstag, zum Glück ich habe nämlich so gar keine Lust zur Schule zu gehen. Nach dem frühstück ging ich auf mein Zimmer und zog mir etwas Bequemes an. Ich ging in den Garten und schaute mich um da ich dazu noch keine Gelegenheit hatte. Hinterm haus war ein riesengroßer Rosengarten, vor dem Haus stand ein Brunnen, etwas weiter entfernt lag eine Kirche. Vampire sind so gut wie nie gläubig warum haben die denn bitte ‚ne Kirche auf dem Gelände? Ich ging weiter und traf irgendwann auf einen Friedhof, dieser war nicht sehr groß. Ich ging an den vielen Gräbern entlang bis mir ein Grabstein besonders ins Auge stieß. es war sehr groß im Gegensatz zu den anderen und es war ein Name eingraviert „Cordelia Sakamaki" las ich laut. „sie hat geheiratet?" fragte ich mich irritiert. „ja, hat sie." Hörte ich Kanatos stimme hinter mir, ich drehte mich zu ihm um. „Cordelia ist Ayatos, Laitos und meine Mutter." Erklärte er mir als er meinen fragenden blick sah. „was ist mit deinen anderen drei Brüdern?" frage ich. „das sind meine Halbbrüder. Shu und Reiji haben eine andere Mutter und Subaru hat auch eine andere Mutter." Ok jetzt weiß ich wenigstens warum sie so unterschiedlich sind. „was ist denn mit euren Müttern passiert?" „unsere Mutter haben wir Drillinge zusammen umgebracht. Reiji hat seine und Shus Mutter umgebracht und es heißt das Subarus Mutter Selbstmord begangen hat, aber das ist nicht genau." Sagte er mir. „und du solltest jetzt lieber endlich Essen kommen reiji hat mich nämlich eigentlich dafür losgeschickt also komm endlich denn er nervt." Ich hatte gar nicht bemerkt wie schnell die Zeit vergangen war zu vertieft war ich darin mir die Umgebung anzusehen.
Wir gingen zurück zum Anwesen, im Esszimmer wurde ich erstmal von reiji angemotzt. „es ist sehr unhöflich andere so lange warten zu lassen, du hast gar keine Manieren. Ich möchte das du nach dem Essen in mein Zimmer kommst." „ok" gab ich genervt von mir und setzte mich auf meinen Platz. Nach dem Essen ging ich dann auf die Suche nach Reijis Zimmer. Warum ist er eigentlich einfach verschwunden und hat mir nicht mal gesagt wo sein Zimmer ist also ich finde sowas echt unhöflich. Da ich keine Lust hatte jetzt ewig nach Reiji zu suchen hatte ich vor den nächsten den ich sehe zu fragen wo reiji ist. „aua" quengelte ich als ich an etwas stolperte. „pass doch auf." Hörte ich Shus Stimme. Ich stand auf und schaute shu an. „sag mal Shu kannst du mir sagen wo Reijis Zimmer ist?" er seufzte „die dritte Tür rechts." Sagte er müde und ohne seine Augen zu öffnen. „ok danke" sagte ich und ging der der Weg Beschreibung nach. Ich klopfte an Reijis Tür und trat ein als ein „herein" zu hören war. „Setz dich rin" sagte er und bot mir den Platz gegenüber von ihm an. Ich setzte mich und sah ihn abwartend an „möchtest du einen Tee?" fragte er mich. „Ok" er ist verwirrend erst schnauzt er mich an, weil ich zu spät war und jetzt bietet er mir Tee an? Er ging rüber zu einem Tisch mit vielen verschiedenen Chemikalien und schenkte mir Tee ein. Ich bedankte mich als er mir die Tasse gab. Ich schaute in die Tasse, weil ich mir sehr sicher war das Reiji etwas in den Tee gemischt hat, und ich sollte damit auch richtig liegen. Wenn man genau hinguckt sieht man das der Tee etwas Silber schimmert, und riechen tat er auch nicht nach Tee, das heißt er hat meinen Tee vergiftet?!! Ich stellte die Tasse ab. „Sag warum hast du mich hergerufen?" fragte ich. „Trink doch etwas." „ich bin aber nicht durstig." „es zeugt von schlechten Manieren nicht anzunehmen, wenn einem etwas angeboten wird." Konterte Reiji. Es zeugt außerdem von schlechten Manieren, wenn man seinen Gast vergiftet! Dachte ich mir, aber da ich vorgebe menschlich zu sein darf ich das nicht sagen. Mit einem Seufzen gab ich mich geschlagen und trank widerwillig einen Schluck vom Tee. Nach dem ich den Tee runter geschluckt habe verlor ich die Kraft aus meinem Körper und brach auf dem Boden zusammen. Dabei ging die Tasse zu Bruch, und ich schnitt mich an den Scherben an meiner Hand. Reiji kam zu mir rüber und zwang mich irgendeine Flüssigkeit zu trinken. Ich konnte mich wieder bewegen, mir war jedoch immer noch schwindelig. „hast du dir etwa die Hand geschnitten?" er redete mit mir wie mit einem Kleinkind „rede nicht mit mir als währe ich fünf!" schreie ich ihn an. Sowas kratzt an meinem Ego erst so tun als währe ich ein schwacher Mensch und dann auch noch wie ein Kind behandelt werden! Reiji griff meine Handgelenke hob mich hoch und drückte mich dann an die Bücherwand hinter mir. „kenne deinen Platz Mensch! Wie wagst du es eigentlich mit mir zu reden?!" er packte mein Kinn und zwang mich ihn anzukucken. Ich schaute ihn wütend an, wehren konnte ich mich gerade nicht. Ich könnte schon, aber als Mensch nicht. Reiji drehte mein Kinn nach rechts, schob meine Haare nach hintern und biss mir dann in den Hals. Ich biss meine zähne zusammen. Reiji trank immer und immer mehr, er hörte einfach nicht auf. Ich spürte wie ich schwächer wurde. „R-Reiji h-hör auf." Mein Blickfeld wurde langsam von schwarzen Balken eingenommen. Ich versuchte mich gegen ihn zu wehren doch dank des Blutmangels konnte ich es nicht, wirklich nicht. „R-R-Reiji g-gen-n-n-ug." Ich versuchte ihn von mir zu schieben doch funktionierte dies nicht. Ich wurde schwächer und fiel letzten Endes in Ohnmacht.
Erzähler Pov.
Reiji ließ auch nicht von Rin ab als sie bewusstlos war. Shu tauchte im Zimmer hinter Reiji auf „meinst du nicht das reicht mal." Sprach Shu zu seinem jüngeren Bruder, doch dieser reagierte nicht. Shu wusste da etwas nicht in Ordnung war, Reiji war nicht der Typ, der sich nicht beherrschen kann, das sind meistens Ayato, Kanato, oder Laito. Er ging rüber zu seinem Bruder und riss ihn förmlich von Rin weg. Rin fiel auf den Boden und regte sich nicht weiter, sie war 8 ganze Farbstufen blasser geworden. Das sie lebt konnte man nur daran erkennen, dass ihr Brustkorb sich hebt und senkt. „was war mit dir los?" fragte Shu seinen Bruder, der wieder zu Besinnung gekommen ist. „Ihr Blut war so berauschend ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Aber ihr Blut schmeckt nicht nach dem eines Menschen." Sagte Reiji. „, dass sie nicht menschlich ist habe ich auch schon bemerkt, aber sie möchte es anscheinend vor uns verheimlichen." Das Dhu vermutet das er sie kennt verrät er seinem Bruder nicht. Er ging zu Rin, hob sie hoch und brachte sie in ihr Zimmer. Er schaute sie etwas länger an, wurde dann aber leicht traurig. Sie sieht aus wie jemand den er kannte aus seiner Kindheit. Sie gleicht einem Mädchen mit welchem er immer gespielt hat als er 7 war. Seine Mutter hatte ihm gesagt, dass er das Mädchen heiraten muss, wenn sie 16 ist, jedoch starb sie mit 14 weshalb es unmöglich ist das sie es ist außerdem lebt er schon knapp 200 Jahre. Jedoch mochte er dieses Mädchen sehr. Er ging aus Rins Zimmer raus, in sein eigenes. Rin ist ihm ein wahres Rätsel.
Rin fing an im Traum zu weinen jedoch bemerkte Shu dies nicht
In Rins Traum:
Tot, das war ihr Bruder jetzt, nämlich tot. Rin sah immer und immer wieder wie er starb, ihr Bruder. Sie hatte die Szene die ganze Zeit vor Augen und sie konnte sich nicht umdrehen und einfach weg gehen, sie war praktisch gezwungen sich dieses geschehen immer und immer wieder anzusehen. Als wenn das nicht schon schlimm genug währe sagen ihr ständig stimmen von überall her das es ihre Schuld ist. „du bist schuld" „das ist ganz allein deine schuld" sagten die Stimmen ständig zu ihr. „er ist jetzt tot. Er kommt nie mehr zurück." Sagte eine Stimme neben ihr. Nein. Genau das möchte Rin nicht akzeptieren. Sie will nicht das ihr Bruder tot ist. Rin weinte jedes Mal immer heftiger, wenn sie sah das ihr Bruder geköpft wird. Und dann war auf einmal alles schwarz, sie saß in einem Raum der Komplett schwarz war. Nichts war zu sehen nur schwärze. Auf einmal hörte sie die Stimme ihres Bruders vor ihr. „Es ist alles deine schuld rin." Sagte ihr Bruder welcher nun vor ihr stand. Er schaute sie verächtlich und hass erfüllt an. Er wandte sich von ihr ab und ging weg. „Nein! Len bleib bei mir." Rin versuchte zu ihm zu kommen doch waren ihre Füße am Boden angekettet. Len drehte sich zu ihr "und warum sollte ich? etwa nur um nochmal zu sterben! Nein, dank-" weiter kam er nicht den er wurde von hinten erstochen. „siehst du schon wieder deine Schuld." Sprach er danach brach er zusammen. Nun sahen Rin 2 tote Augen an. „NEIN!" '
Traum Ende.
Rin Pov.
„NEIN!" schrie ich und schreckte aus dem Schlaf. Ich setzte mich auf und schaltete das Lichtan. Es klopfte. „h-herein" sagte ich mit zitteriger Stimme. Die Tür ging auf und yui kam rein. „ich habe dich schreien gehört und bin nachsehen gekommen ob alles ok ist." Sagte sie. Ich deutete ihr sich zu mir zu setzen. Sie schaute mich überrascht an „warum hast du denn geweint?" fragte sie mich. „i-ich habe schlecht geträumt." Sagte ich und wischte meine Tränen weg. „willst du mir sagen was du geträumt hast?" ich nickte und sagte ihr was ich geträumt habe, jedoch sagte ich ihr nicht das mein Bruder im wahren Leben auch tot ist. Zum Glück fragte sie auch nicht weiter nach. „das ist traurig." Kommentierte sie. yui gähnte und ich musste lachen. „Da ist aber einer müde." „kein Wunder ich wollte eigentlich auch gerade schlafen gehen." Jetzt erst bemerkte ich das yui im Schlafkleid zu mir gekommen ist. Wenn ich es mir genau überlege bin ich auch ganz schön fertig. „yui, könntest du heute hier schlafen ich möchte nicht allein schlafen." „gerne, aber du solltest dir erstmal andere Sachen anziehen." Sie zeigte auf mein von Reiji zerfetztes Oberteil. Ich lachte und ging mich kurz umziehen. Dann schalteten wir das Licht aus und schliefen nach kurzer Zeit auch ein. Dieses mal aber zum Glück ohne Albtraum.
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