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48.

Den Rest des Tages, der sich wie Druhbels bester Blaskaugummi zieht, verscheuche ich immer wieder den Gedanken, Maja könnte tatsächlich gegen den dunklen Lord, gegen die Todesser, gegen meine Familie kämpfen wollen.

Ich verscheuche den Gedanken an meine Tante, die schon immer Gefallen daran gefunden hatte zu sehen, wie ein Fluch aus ihrem Zauberstab, das Leben anderer Zauberer ausknipste.

Ich verscheuche den Gedanken, Maja in meinem Familienhaus gegenüber zu stehen.
Auf unterschiedlichen Seiten und nicht sicher sein zu können, dass wir beide überleben.

Die Unterrichtsstunden kamen mir an diesem eiskalten Januartag deutlich langweiliger und ermüdender vor als sonst.
Es fühlte sich an, als würde Professor McGonagall noch monotoner ihren Unterricht abhalten, als sonst und ich muss mir die größte Mühe geben, den Tag zu überstehen.

Als gebe es nichts wichtigeres in der aktuellen Zeit, als in unübersichtlichen Lehrbüchern nach Zaubersprüchen zu suchen, die einem nicht das Leben retten würden, wenn es drauf ankäme.

„Draco!" , Pansy zischt mir mal wieder ins Ohr, in der Hoffnung es würde niemandem außer mir auffallen.
Ich kann nicht glauben, dass dieses Mädchen seit so vielen Jahren nicht versteht, dass ihre Stimme immer zu laut ist.
Wenn sie einem was flüsterte, konnte es jeder Schüler im Umkreis von einigen Metern verstehen.
„Goyle hat erzählt du wirst bald nicht mehr zur Schule kommen?" , Gregory Goyle dieser schwatzhafte Idiot scheint nie zu bemerken, dass man Pansy lieber keine vertraulichen Informationen weitergeben sollte.

Ich gucke Goyle so vernichtend an, dass ich genau erkennen kann, dass er die Seiten seines Buches krampfhaft umklammert.
Als hätte er Angst ich könnte ihm gleich von hinten einen Fluch verpassen, den wir in diesem Unterricht garantiert nie lernen werden.
Er wusste von seinem Vater, dass ich am 08. Januar bei einem „Treffen" dabei sein werde und sein Vater ist der Meinung, ich hätte es danach nicht mehr nötig in Hogwarts zu erscheinen.

Keine Ahnung, ob mein Vater so etwas verbreitet, oder ob das einfach seine Wahrnehmung ist.

„Stimmt das?" , Pansy guckt mich so empört und entsetzt an, als ich nicht antworte und ihre, eben noch versucht ruhige Stimme ist ein verzweifeltes Schreien.
Als würde sie ohne mich nicht mehr am Unterricht teilnehmen können.

„Mr. Malfoy und Mrs. Parkinson, wenn sie es nicht für nötig halten meinem Unterricht zu folgen, bitte ich Sie dieses Klassenzimmer zu verlassen, bevor ich ihnen Hauspunkte abziehe." , Professor McGonagall schaut uns über den Rand ihrer Lesebrille streng an und zu meiner Überraschung knallt Pansy ihr Lehrbuch auf den Pult und zerrt mich mit sich in den Korridor.
Mir entgeht Maja nicht, die uns nachdenklich hinterherschaut.
Nachdenklich und als würde sich ihr Magen, oder vielleicht ist es ihr Herz, bei unserem Anblick verknoten.

„Was soll das, Draco?" , Pansy schreit mich förmlich an als wir vor dem Klassenzimmer stehen.
Ich weiß ganz genau, dass gerade alle Schüler mucksmäuschenstill im Klassenraum sitzen, um zu lauschen.
Um ja keinen Tratsch zu verpassen.
Idioten.

„War deine Mutter deswegen in Hogwarts?" , Pansy guckt mich so entsetzt an, als hätte ich ihr erzählt, dass ich in die Weasley Familie einheirate und in deren schäbiges Wrack von einem Zuhause ziehen will.
„Es ist überhaupt nichts klar und ich bin dir keine Rechenschaft schuldig, Parkinson." , ich drehe mich um und lasse die vor Wut kochende Pansy vor dem Klassenzimmer stehen.

Ich muss ihr gar nichts erklären oder erzählen. Sie ist kein wichtiger Teil meines Lebens.
Das war sie noch nie.

~

Den restlichen Tag verbringe ich wartend auf die Nacht.
Ich muss Maja unbedingt sehen.
Ich muss ihr unbedingt erklären, dass es keine Option ist, dass sie in wenigen Tagen bei einem Kampf dabei ist.
Dass es keine Option ist, dass sie am Ende womöglich ihr Leben lässt.
Das würde ich mir nie verzeihen und ich hoffe, dass sie mir zuhört.
Dass sie versteht, dass sie das nicht machen darf.

Ich kann nicht beschreiben, wie erleichternd es ist, Maja zu sehen die schon in der Bibliothek auf mich zu warten scheint.
Sie sitzt auf dem kleinen Sofa und blättert in einem Buch mit rotem Einband, dass vor ihr auf dem Tisch liegt.
Ihre Haare fallen ihr weich vor das Gesicht und sie sieht so konzentriert aus, während sie eine Seite des Buches liest.
Ich könnte sie stundenlang beobachten.

In dem Moment schaut sie auf, als hätte sie meine Anwesenheit gespürt und schaut mir direkt in die Augen. Ein zaghaftes Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht aus, als ich auf sie zukomme.

„Was hatte denn die Parkinson für ein Problem?" , sie versucht ihre Stimme gleichgültig klingen zu lassen und dennoch höre ich ihre Unsicherheit wegen einem Mädchen für das ich mich nie interessiert habe in ihrer Frage.
„Nichts besonderes." , ich schenke ihr ein Lächeln, das nur ihr gehört.
Ein Lächeln von dem ich, bevor ich Maja kannte, nicht mal wusste, dass es existiert.

„Ich bin froh, dass du hier bist Maja."
Gott habe ich dieses Mädchen vermisst.
Ich glaube ich könnte keinen Tag mehr ertragen, an dem ich Maja nicht wenigstens einmal küssen darf.
Maja wirkt mit meiner Antwort über Pansy nicht wirklich zufrieden, aber ich möchte nicht mit ihr über Pansy reden.
Ich möchte, dass sie nicht über Pansy und ihre nervige Art nachdenkt.
Ich möchte, dass Maja nur an uns denkt.
An uns und an das hier und jetzt.

Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände und ziehe sie näher zu mir.
„Pansy ist egal. Nur du zählst Maja. Ich liebe dich Mrs. Andersson und niemanden sonst. Wann verstehst du das?"

Ich sehe genau, wie sich Majas Gesicht erhellt und, dass sie sich selber auf die Zunge beißt, sich ärgert über ihre Eifersucht.
Obwohl ich ihre Eifersucht schon seitdem sie mir das erste Mal aufgefallen war, mochte.
Es war wie ein ungewolltes Zeichen, wie sehr sie mich mochte. Wie sehr sie mich begehrte und mich nicht teilen wollte.

„Kennen sie sich gut?"
Majas Frage bringt mich aus dem Konzept.
Ich habe keine Ahnung von wem oder von was sie spricht.
„Parkinson und deine Mutter?" , erläutert sie, als sie bemerkt, dass ich absolut keine Idee habe wovon sie spricht.
Ich hätte nicht gedacht, dass Maja die Unterhaltung mit Pansy tatsächlich gehört hatte. Ich wusste nicht mal, dass Maja mitbekommen hatte, dass meine Mutter in Hogwarts gewesen war.

Ich schüttle den Kopf und spiele mit Majas kleinen Fingern.
Sie trägt einen schmalen Ring mit einem blauen Stein an ihrem Ringfinger, der mir schon häufiger aufgefallen war.
Er verlieh Majas Händen noch mehr Eleganz.
„Nein, nicht wirklich." , meine Stimme ist leise, während ich Maja's Hand sanft drücke.
„Ich wusste nicht, dass du meine Mutter bemerkt hattest."

Maja lächelt mich an und ich sehe wie ihre Augen blitzen, als sich unsere Blicke treffen.
Noch nie hat mir ein Blick solch weiche Knie beschert.
Noch nie hatte ich den Eindruck, absolut schwach zu werden, wenn mich jemand anlächelte.
Mit Maja ist das anders.
Sie würde alles von mir bekommen mit nur einem Lächeln.

„Sie sieht nett aus." , Ich glaube noch nie hat jemand über meine Mutter gesagt sie sähe nett aus.
Sie wirkte auf die meisten Menschen wohl eher unterkühlt und arrogant.
So wie die meisten Mitglieder meiner Familie.
Sie war kein herzlicher Typ Mensch, aber sie war eine gute Seele.
„Das ist sie auch."

Maja legt ihren Kopf auf meiner Brust ab und ich kann ihrem Atem spüren.
Es fühlt sich so gut an, wenn sie nah bei mir ist.
Wenn ich meinen Arm um sie legen kann um sie näher zu mir zu ziehen.
Wenn ich meine Lippen über ihre weiche Haut wandern lassen kann, während sie neben mir liegt und mit ihrer Hand durch meine Haare streicht.

Sie darf nicht kämpfen.
Sie zu verlieren, wäre unerträglich.

„Bitte sei nicht dabei.
Wenn ihr kämpfen wollt, dann kämpft, aber nicht du Maja.
Ich weiß wer alles da sein wird und ich kann dich dort nicht hinkommen lassen.
Ich kann dich dort nicht kämpfen lassen.
Wenn ich dich verlieren würde, würde ich das nicht überleben." , ich flüstere meine Bitte in ihr duftendes Haar und ich spüre, dass Maja über meine Worte nachdenkt.
Dass sie mir zuhört und vielleicht verstehen kann, dass ich lieber sterben würde, als sie einer Gefahr auszusetzen.

„Ich würde mir das niemals verzeihen, wenn dir etwas passiert."

Majas Augen treffen meine, als sie mir sanft mit ihrer Hand durchs Gesicht streicht, als sie mich küsst und mir leise ins Ohr flüstert : „Okay."

Mit großer Sicherheit habe ich mich noch nie so erleichtert gefühlt wie in diesem Moment.

„Ich liebe dich, Draco."

Ich weiß nicht wie viele Stunden wir gemeinsam auf dem kleinen Sofa liegen.
Wie lange Maja mich küsst.
Wie lange wir die wenige Zweisamkeit die wir haben, genießen.

Ich weiß nur, dass die Zeit viel zu schnell verfliegt.

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