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45.

Die letzten Tage bevor der gewohnte Schulalltag, mit den gewohnten, nichtssagenden Unterrichtsstunden wieder beginnt; Bevor die gewohnten, nervigen Schüler wieder die Korridore des Schlosses verstopfen, vergehen viel zu schnell.
Seitdem Granger beschlossen hat ihre Ferien ebenfalls in Hogwarts zu verbringen, sehe ich Maja deutlich seltener.
Keine Ahnung ob das dessen geschuldet ist, dass Granger und ich uns auf den Tod nicht ausstehen können, oder weil die beiden zu beschäftigt sind Pläne zu schmieden.

Jedes Mal, wenn ich Maja treffe habe ich das Gefühl den ganzen vorangegangenen Tag vergeudet zu haben.
Jedes Mal, wenn sie mir gegenüber steht habe ich den Eindruck, sie viel zu lange nicht gesehen zu haben.
Maja hält sich, seitdem sie den Brief meiner Mutter gelesen hat, seitdem sie verstanden hat, dass ich sie zwar immer unterstützen werde, aber bei der Planung nicht involviert sein kann, ohne dabei zu zerbrechen, sehr bedeckt.
Und ich bin froh drüber.

Ich könnte es nicht ertragen, wenn ich wüsste was die Menschen, die ich, seit ich Hogwarts das erste Mal betrat, hasste für Pläne schmiedeten.
Aber ich vertraue Maja.
Das muss ich.

Als ich an diesem Tag in der großen Halle sitze, kann ich beobachten wie sich die Räumlichkeiten langsam mit immer mehr Schülern fühlt.
Schülern die sich nach den Ferien freudig in die Arme fallen, sich unbeschwert begrüßen und sich über die Weihnachtsfeste ihrer Familien austauschen.
Ich spüre deutlich die Blicke von dem unausstehlichen Potter und seinem, wie immer komplett miserabel gekleideten Anhang, Weasley als beide die große Halle betreten.
Einen Teufel würde ich tun, den Blick zu erwidern.
Stattdessen verlangt mein Familienring meine volle Aufmerksamkeit, den ich betrachte, als hätte ich ihn noch nie gesehen.

„DRACO!" , auch ohne aufzuschauen, weiß ich dass niemand geringeres als Pansy Parkinson soeben die große Halle betreten haben musste.
Niemand sonst, schreit so unausstehlich laut.
Sobald sie mir gegenüber auf der Bank der Slytherins Platz nimmt, scheint sie kaum noch Luft zu holen, während sie erzählt, was sie in den Ferien getrieben hat.
Ich spüre Majas Blick deutlich, die sowohl mich als auch, die nicht zu reden aufhörende Pansy nicht aus den Augen lässt, seitdem Pansy rein gekommen ist.
Ihre Eifersucht schmeichelt mir.

Als die große Halle gefüllt ist mit all den alten Gesichtern, die bedauerlicherweise über die Ferien weder ansehnlicher noch intelligenter geworden sind, erweckt etwas am Lehrertisch meine Aufmerksamkeit.
Snape steht im Schatten der hohen Wände und seine Augen ruhen auf mir, aber er ist nicht allein.
Was um alles auf dieser Welt tut meine Mutter hier?

Ohne auf Pansys empörtes Geschnaube Acht zu geben, stehe ich auf und gehe schnellen Schrittes auf die beiden, mir so vertrauten Gesichter zu.

Als bei beiden ankomme, schiebt meine Mutter mich ziemlich direkt an der Schulter weiter.
Ich soll nicht stehen bleiben.
Ich soll möglichst wenig Aufmerksamkeit auf mich ziehen.
In wenigen Sekunden stehen wir gemeinsam im leeren Korridor des Schlosses.
Alle Schüler befinden sich zu diesem Zeitpunkt in der großen Halle.
„Mein Junge." , die Stimme meiner Mutter ist brüchig, sie freut sich mich zu sehen.
Zu sehen, dass es mir den Umständen entsprechend gut geht.
Die blauen, kühlen Augen meiner Mutter schauen mir besorgt ins Gesicht.

„Wir müssen uns beeilen, Draco. Deine Mutter ist hier, um den Trank den du brautest zu sehen." , Snape spricht mit kühler und schneller Stimme. Er ist offensichtlich gehetzt.
Ich bin mehr als froh, dass ich den fertig gebrauten Trank in Ampullen gefüllt habe und sie im Schlafraum verstaut habe.
Wir laufen schnell und in ständiger Vorsicht von Niemandem gesehen zu werden zu dem Slytherin Gemeinschaftsraum.
Der Raum in dem auch meine Mutter in ihrer Schulzeit viel Zeit verbrachte.

Als wir den Raum betreten, bemerke ich wie meine Mutter kurz inne hält, ihre Augen durch den Raum streifen lässt und sich wohl kurz an ihre eigene Schulzeit zurück erinnert.
An ihre Zeit in Hogwarts, in der sie meinen Vater kennenlernte.
Ich frage mich, ob sie mit Hogwarts eher glückliche Erinnerungen hat, oder schlechte?
Ob sie in Hogwarts glücklich war?

„Geht es dir gut?" , meine Mutter richtet ihre Augen, die eben noch durch den Gemeinschaftsraum wanderten, auf mich.
Sie wirkt müde und gehetzt und irgendwie als wäre sie kraftlos.
Ihre zierliche Figur wirkt in ihrem schwarzen, langen Mantel noch kleiner und ihre Augen sind rastlos.
Sie ist besorgt.
Ich nicke, als Snape und in Richtung der Schlafsäle zieht. Er bedeutet uns, uns zu beeilen und ich krame eine Ampulle mit Gregor-Trank hervor.
Ich habe ihn unter meinem Bett in einem meiner leeren Koffer gelagert und kann ihn daher schnell an meine Mutter und Severus Snape reichen.

Snape blickt prüfend auf die Honigfarbende Substanz in der gläsernen Ampulle.
Er hält die Ampulle gegen das Licht, schwenkt sie hin und her, so dass man einzelne schimmernde Partikel im Trank erkennen kann.
„Gut" , murmelt er gedankenverloren. Eher zu sich selber, als zu einem von uns.
Er löst den Korkstöpsel mit einem ploppenden Geräusch und riecht in das Glasgefäß.
Als er die Ampulle wieder verschließt treffen seine dunklen Augen meine.

Sein Blick ist undeutbar.
Er begutachtet mich eindringlich. Als würde er versuchen irgendetwas in mir zu lesen.
„Du hattest schon immer ein Talent, Draco." , seine Stimme ist ruhig und kühl, aber man kann auch einen Hauch von Stolz aus seiner Stimme vernehmen.
Die Hand meiner Mutter drückt meinen Arm sacht und ich weiß, dass sie in diesem Moment mehr mütterlichen Stolz fühlt, als jemals zuvor.

„Es dauert nicht mehr lang, Draco. Der dunkle Lord erwartet ihn am 08. Januar." , die Stimme meiner Mutter spricht flüsternd zu mir.
Der 08. Januar.
Das ist in 5 Tagen.
In 5 Tagen erwartet der dunkle Lord, dass ich ihm Harry Potter ausliefere.
In 5 Tagen will er seine Tat vollenden.
In 5 Tagen soll Harry Potter sterben.

Meine Mutter nimmt mich in den Arm und haucht mir einen schnellen Kuss auf die Wange, ehe sie mit Snape verschwindet.
Ehe ich alleine im Slytherin-Schlafsaal zurück bleibe.

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