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42.

Die Vorstellung mit Maja gemeinsam durch Hogsmead zu schlendern und Butterbier zu trinken war in meinem Kopf immer schön gewesen.
Da Maja Hogsmead und die Friedlichkeit dort sehr mochte, kam mir der Gedanke häufig, dass es toll wäre gemeinsam mit ihr nach Hogsmead zu gehen.
In meiner Vorstellung war ganz sicher keine Hermine Granger vorgekommen.

Als wir zu dritt in dieser, zugegebenermaßen mehr als unpassenden Konstellation, die 3 Besen betreten kann ich nicht anders, als mich umzugucken, ob mich jemand kennt.
Es wäre mir tatsächlich unangenehm mit Granger gesehen zu werden.
Mit einem Schlammblut, dass der Meinung ist immer alles besser zu wissen.
Das ich schon seit Tag 1 in Hogwarts verachtete.

Ich steuere automatisch auf einen kleinen Tisch in der hintersten Ecke der Kneipe zu, von der ich der Meinung bin, dass sie weitestgehend uneinsehbar ist.
„Wollt ihr was trinken?" , Madame Rosmerta, die für mein Empfinden immer etwas zu freundlich ist, kommt mit einem Lächeln an unseren Tisch.
Ich weiß, dass mein Blick mit dem ich die Wirtin angucke viel zu unfreundlich ist.
„Ich komm später nochmal." , sie dreht sich um und verschwindet hinter der Theke der Kneipe.

„Ich habe Hermine gestern Abend geschrieben." , Majas Augen suchen meine und ihre Stimme klingt entschuldigend.
Ich kann Maja in dem Moment nicht anschauen, ich hefte meinen Blick auf die Tischdecke vor mir in der Hoffnung, dass dieses merkwürdige Treffen bald ein Ende hat.
Ich habe keine Ahnung was ich hier soll, was ich sagen soll, oder wie ich mich verhalten soll.
Nichts würde ich gerade weniger gerne tun, als hier zu sitzen.

Grangers Blick durchbohrt mich förmlich.
Ich glaube den ganzen Weg hier her hat sie mich nicht ein einzige Mal aus den Augen gelassen.
Als hätte sie Angst, ich würde jeden Moment mein Mal berühren, um den dunklen Lord herbeizurufen.
„Ich bin froh, dass du dich anscheinend Maja anvertraut hast, Malfoy." , sie soll aufhören mich anzustarren.
„Aber er ich kann nicht drauf vertrauen, dass du ehrlich bist."
Ich balle meine Hand unter dem Tisch zu einer Faust. Als hätte ich irgendwas davon, mir sowas auszudenken.
Ich frage mich wirklich wie Grangers gute Noten zustande kommen, wenn sie so wenig zu versehen scheint.

„Weil dein Vertrauen ja auch irgendwas ändern würde." , meine Stimme trieft vor Sarkasmus.
Ich weiß, ich sollte mich Maja zu liebe wohl zusammen reißen, aber ich halte es kaum aus an diesem Tisch zu sitzen.
Ich halte es kaum aus, einem Menschen gegenüber zu sitzen, der mich so sehr provoziert wie Hermine Granger.

Ich höre, wie Maja neben mir zischend ausatmet und bin mir sicher, dass sie sich dieses Gespräch einfacher vorgestellt hätte.
Sie hat wahrscheinlich gedacht, wir trinken ein Butterbier und überlegen gemeinsam wie es funktionieren kann, dass niemand von uns mit dem Leben bezahlt.
„Ich bin mir zu 100% sicher, dass Draco die Wahrheit sagt, Hermine. Er hätte nichts davon zu lügen."
Majas Hand greift unter dem Tisch nach meiner. Ihre Berührung beruhigt mich, auch wenn ich nicht glaube, dass dieses Treffen hier irgendeinen Sinn haben könnte.

„Wie auch immer..." , Hermine räuspert sich, „hast du Harry schon kontaktiert?"
Maja nickt eifrig und erzählt schnell, dass sie an Potter am Morgen eine Eule gesendet hatte.
Ich fühle mich fehl am Platz und ich mache mir Sorgen, dass das alles nicht funktionieren könnte.
Was wenn Potter sein eigenes Ding machen wird?
Was wenn Potter es nicht schafft seinen Egoismus abzulegen?
Was wenn ich Potters Dummheit am Ende bezahlen muss?

Ich räuspere mich „ich weiß nicht, ob ich euch mit einem Plan helfen kann." Majas Hand in meiner verkrampft sich augenblicklich und sie sieht mich schockiert an.
„Ich meine nicht, dass ich raus bin, Maja.
Ich glaube bloß, dass ich keine große Hilfe sein kann."
Sowohl Granger als auch Maja schauen mich an, ohne etwas zu sagen und ich merke dass ich dringend frische Luft brauche.
Ich kann hier nicht sitzen und das Gefühl in mir immer größer werden lassen, ich würde meine Familie verraten.

Als die kühle Luft mich trifft, merke ich erst wie warm und stickig es im drei Besen war.
Der Brief meiner Mutter knistert in meiner Manteltasche, als ich den Reißverschluss schließe und ich spüre wieder die Dunkelheit um mich herum.
Die Dunkelheit die mir die Luft zum Atmen raubt.
Die Dunkelheit die mich keinen Ausweg aus meiner Situation finden lässt.
Ich versuche die kalte Luft in meine Lungen strömen zu lassen um mich zu beruhigen.
Ich umfasse den Brief meiner Mutter in meiner Tasche und muss mir eingestehen, dass ich keinen Ausweg finden kann.

„Draco?" Maja scheint unmerklich hinter mich getreten zu sein und berührt mich am Arm, als ich mich umdrehe und ihre Augen meine treffen scheint sie zu merken, dass etwas nicht stimmt.
Ohne ein Wort reiche ich ihr den Brief meiner Mutter der in der, mir so vertrauten, klaren Handschrift verfasst ist. Das Wachssiegel mit dem Wappen unserer Familie ist beim öffnen des Briefes fast unversehrt geblieben.

„Ich weiß nicht, ob du verstehen kannst, was ihre Worte für mich heißen." , meine Stimme klingt kälter, als ich es will, als Maja von den Zeilen meiner Mutter aufschaut.
„Ich kann euch nicht helfen meine Familie zu verraten. Ich denke ich habe genug getan, in dem ich dir davon erzählt habe." , ich nehme ihr den Brief meiner Mutter sanft aus den Fingern und meine Augen treffen ihre.
Ihre, zu meiner Überraschung, mehr als verständnisvollen Augen, die mich mir so viel Liebe im Blick anschauen.
„Ich kann dich verstehen, Draco." , sie nimmt meine Hand in ihre und drückt meine Hand kurz.
Sie strahlt so viel Zuversicht aus, von der ich mich immer wieder frage, woher sie die nimmt. Wenn ich nur ein klein bisschen von ihrer Zuversicht hätte, wäre mein Leben sicher um einiges leichter.

„Ich bin wirklich froh, dass du mir das gestern gesagt hast. Ich bin davon überzeugt, dass wir einen Weg finden können. Und Hermine auch." , sie stellt sich auf Zehenspitzen um mir einen Kuss auf die Wange zu hauchen und ich schaue ihr nach als sie wieder in den drei Besen verschwindet.
Als ich mich auf den Weg zurück nach Hogwarts mache, bin ich mir nicht ganz sicher, was ich von Majas Worten halten soll.
Es scheint für sie nicht von Belangen zu sein, ob ich ihr bei der Ausarbeitung eines Planes helfe, solange es für mich in Ordnung ist, dass sie und ihre Freunde sich etwas überlegen.
Sie macht es mir und meinem Gewissen meiner Familie gegenüber damit leichter, auch wenn ich nach wie vor Angst habe, dass der Plan den sie sich überlegt schief gehen könnte.

Ich muss lernen ihr zu vertrauen.
Einem Menschen zu vertrauen, der nicht ich selber bin.
Und ich muss darauf vertrauen, dass keiner von den Idioten um Maja herum irgendetwas tut, was alles zerstören könnte.

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