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21.

Hogsmead ist in ein warmes Licht getaucht, als wir ankommen.
In den Gassen und kleinen Straßen sind kleine Geschäfte und Cafés aus denen dumpfes Stimmengewirr auf die Straße getragen wird.

Die Fenster sind erleuchtet und aus vielen Türen strömt ein angenehmer Geruch nach frischem Kuchen, Kakao oder Blumen.

Vor dem Honigtopf tummeln sich, wie immer, eine Menge von Hogwarts Schülern und Schülerinnen.
Viele drücken ihre Nasen am Schaufenster platt, während andere im Geschäft ihre Süßigkeiten Vorräte für ein ganzes Jahr zu kaufen scheinen.

Ich kann verstehen, was Maja an diesem Ort schön findet.
Er ist ruhig und gesellig und die Hexen und Zauberer die hier leben wirken allesamt, als wären sie glückliche, sorgenfreie Menschen.
Alles wirkt friedlich und irgendwie so als gäbe es nichts Böses auf dieser Welt.

Während ich gelangweilt vor dem Honigtopf warte, als sich Crabbe und Goyle mit Süßigkeiten eindecken, fühle ich mich immer wieder beobachtet.

Ich habe den Eindruck jemanden hinter mir wahrzunehmen, zu hören wie in meiner Nähe ein Stock bricht oder Laub raschelt.
Sobald ich mich allerdings umdrehe, kann ich niemanden entdecken.

„Lasst uns was trinken gehen." , sagt Crabbe der bepackt ist mit Tüten voller Süßigkeiten.
Kein Wunder, dass er so fett ist, denke ich und mache mich mit den beiden auf dem Weg zu den drei Besen.

„Die Drei Besen" ist ein Gasthof, in dem bei Ausflügen nach Hogsmead wohl jeder Schüler aus Hogwarts einkehrt.
Auch viele Lehrer unserer Schule sind hier anzutreffen und machen meist den Eindruck, den geringen Alkoholgehalt im Butterbier weniger gut vertragen zu können, als die Schüler.

Wir suchen uns einen Platz in einer der hintern Ecken der Bar um unsere Ruhe zu haben, während wir gemeinsam Butterbier trinken und uns über die neusten Geschehnisse im Ministerium für Hexerei und Zauberei austauschen.

Mein Blick wandert über die Schüler und Lehrer die ein und ausgehen, sich unterhalten und lachen.
Und immer wieder bleibt er für einen Moment an Maja hängen, die einige Tische entfernt sitzt und mit Leuten trinkt auf dessen Anwesenheit ich gut und gerne verzichten könnte.

Wenn sie mit Granger oder Potter lacht versetzt es mir jedes Mal einen kleinen Stich.
Es tut weh zu wissen, dass sie mit mir wohl nicht so lachen wird.
Erst Recht nicht dann, wenn sie erfährt, dass ich ein Todesser bin.

Jedes Mal wenn ihr Blick meinen kurz streift, schleicht sich ein Lächeln auf ihr Gesicht, dass meine Gedanken wegträgt.
Ein Lächeln das nur mir bestimmt ist und das mich an eine gemeinsame Zukunft glauben lässt.
Ein Lächeln, dass mich an ihre Berührung und den Geschmack ihrer Lippen erinnert.

„Ich störe nur ungern," , Snape scheint unbemerkt an unseren Tisch herangetreten zu sein. Seine Stimme ist mir so vertraut, dass ich sie wohl immer erkennen würde.
„Ich brauche einen kleinen Moment um mit Mr. Malfoy zu sprechen."

Snape geht mit schnellen Schritten voraus in Richtung Wendeltreppe die ins obere Geschoss des Gasthauses führt.
Als ich an Majas Tisch vorbei, hinter Snape her, laufe, erkenne ich aus dem Augenwickel, dass auch Potter sich erhebt.

Dieser Elendige.

Snape führt mich in einen, mir bisher unbekannten, Raum in der oberen Etage.
Er scheint als eine Art Lagerraum zu dienen.
Viele geschlossene und geöffnete Kisten säumen den Boden und alte Sitzgarnituren und Tische stehen an den Wänden gestapelt.

Snape schließt die Tür hinter sich nicht ohne nach geschaut zu haben, ob er jemanden vor der Tür entdecken kann.

„Ich habe etwas für dich was dir helfen könnte." , er heftet seine dunklen Augen auf mich, während er in die Tasche seines Umhangs greift und mir ein vergilbtes und mehrfach gefaltetes Pergament überreicht.

„Das Rezept für Gregors Zaubertrank könnte dir helfen dein Ziel zu erreichen."

Gregors Zaubertrank wurde laut Lehrbuch im Mittelalter von Gregor dem Kriecher erfunden.
Wenn man den Trank jemandem verabreicht, wird dieser denken man wäre sein bester Freund.

Keine schlechte Idee und sicherlich ein hilfreiches Rezept. Ich lasse den Zettel in meiner Manteltasche verschwinden.

„Vielen Dank."

Ich bin davon überzeugt, dass Snape weiß, dass er mir mit diesem Stück Pergament sehr geholfen hat. Er nickt mir zu und erklärt mir knapp die Zusammensetzung.
Als er den Raum verlassen hat, entfalte ich das Pergament ein weiteres Mal, um die Zutaten zu studieren, bevor auch ich mich auf den Weg zurück mache.

Bei der Treppe angekommen, fallen plötzlich - ohne jede Vorwarnung - einige Kisten und Kartons die sich vor der Tür zu dem Lagerraum stapelten um.

Potter.

Ich weiß es einfach und als ich auf die umgefallenen Kisten zu laufe, bestätigt sich meine Vermutung.

„Was tust du da, Potter?" , ich versuche wirklich meine Wut und meinen Hass im Zaun zu halten, aber ich würde ihm so gerne einen Tritt ins Gesicht verpassen.

„Was haben Professor Snape und du denn so wichtiges zu reden?" , er sieht so dumm aus während er das fragt.
Ich gehe ein Schritt näher auf ihn zu, um seinen Umhang zu packen und ihn näher zu mir zu ziehen.

„Ich sagte dir schonmal, Potter, dass dich mein Leben überhaupt nichts angeht." , zische ich ihm ins Ohr während ich ihn nicht aus den Augen lasse.
Auch sein Blick ist starr auf mich geheftet.

„Du arbeitest für Voldemort. Ich weiß das!" , Potter weiß gar nichts, sonst würde er nicht seine Zeit mit lauschen verschwenden.
Trotzdem merke ich, dass mich seine Worte nervös machen.

Bevor er etwas davon merken kann und er mit hoher Wahrscheinlichkeit nur bestätigt wäre, trifft meine Faust sein Gesicht.

„Pass auf was du redest". , zische ich ihm zu, während er nach seiner kaputten Brille sucht, die bei meinem Schlag zu Boden gefallen war.

Lasst und gehen." , ist das Einzige was ich sage, als ich den Tisch an dem Crabbe und Goyle sitzen erreiche.

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