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Chapter 43

Chan fühlte sich besser. Fertig geduscht und angezogen, konnten sie sich auf die Suche nach Geld machen, mit den sie abhauen konnten. Während Felix das Schlafzimmer seiner Eltern absuchte, nahm sich Chan das Wohnzimmer vor. Zwar musste er wieder die Leichen sehen, doch Felix hatte ihn mit dem Sex auf andere Gedanken gebracht. Er suchte die verschiedene Schubladen ab. Fand sogar eine, die mit einem Schloss zugeschlossen war. Chan wurde neugierig, was sich darin befand. Zeit um den Schlüssel zu finden, war allerdings nicht drinnen, das sie so schnell wie möglich von hier verschwinden wollten. Es müsste also mit bloßer Kraft passieren. So fest er konnte, zog er die Schublade aus der Schrank. Er zog so fest daran, dass seine Handknöchel ganz weiß wurden. Die Schublade lockerte sich und bald darauf hielt Chan sie in seinen Armen. Darin befanden sich Unterlagen. Unterlagen, die er bis jetzt noch nie gesehen hatte.

Er stellte die Schublade auf den Boden und kniete sich hin, um den Inhalt rauszuholen. Es handelte sich um Felix Adoptivpapiere und Zeitungsartikel. Chan nahm die Adoptivpapiere zu sich. Nach dem Durchlesen der Papiere, wusste er, dass Felix in Wahrheit Lee Felix Yongbok hieß und dass seine wirklichen Eltern Lee Ahri und Lee Hyunwoo hießen. Es waren zwei Elternteile, aber es gab nur eine Unterschrift. Die von Felix Vater. Bedeutet das, dass seine leibliche Mutter tot war? Vielleicht stand ja in dem Zeitungsartikel mehr. Chan las sich den Zeitungsartikel durch, der von einem Lee Hyunwoo handelt, der seine Frau umgebracht hatte. Er befindet sich jetzt in psychiatrischer Behandlung. Chan las weiter. Die Familie hatte einen kleinen Sohn, Yongbok, den sein Vater zur Adoption freigab, nachdem er langsam verstand, was er seiner Familie angetan hatte. Ein Zitat stand drinnen: „Ich wünsche mir für meinen Sohn ein viel besseres leben. Er soll ein Zuhause bekommen, welches ihn die Liebe schenken kann, die er braucht". Der Artikel ging über Felix' Eltern. Die koreanischen Schriftzeichen erzählten ihm, dass Yongbok gerade mal acht war, als das passierte und dass er im Raum war, als sein Vater seine Mutter umgebracht hatte. Yongbok kann sich an den Mord nicht mehr erinnern, weil seine Psyche so traumatisiert wurde, dass sie eine Amnesie in ihm auslöste. Chan lies den Zeitungsartikel sinken. Seine Eltern haben den Sohn eines Mörders adoptiert. Deswegen waren sie immer noch vorsichtig mit ihm, haben sofort akzeptiert, dass er schwul war, weil sie ihm nicht verletzten wollten. Sie wussten von seinen schlimmen ersten Jahren.

Aber was wenn sie Angst vor ihm hatten?

Wenn sie wussten, dass Felix vielleicht so enden konnte, wie sein Vater? Dass er die gleichen Symptome zeigten, wie er? In dem Zeitungsgartikel stand nicht dran, an was er litt, aber er wusste, dass ein Mensch anfälliger von psychischen Krankheiten hat, wenn er in einem Umfeld aufwächst, an dem so etwas vorkommt und wenn Felix acht Jahre bei seinen Eltern gelebt hatte, dann musste das irgendwas in Felix auslösen. Auch wenn sein Unterbewusstsein ihn vergessen lies, so war seine Psyche von Anfang an schon anfällig. Deswegen war Felix so drauf und hatte keine Scheu seine Eltern umzubringen, oder Menschen, die ihm verletzen wollten. Lieber er zeigte Felix nicht, was er gefunden hatte. Chan legte die Papiere zurück in die Schublade und schob sie wieder in den freien Platz des Schranks zurück.

„Hey, Chan! Ich hab Geld gefunden!", rief Felix glücklich. Chan verließ das Wohnzimmer und wollte die Treppen hoch steigen, als Felix ihm entgegen kam. „Schau mal wie viel Geld das ist! Das reicht locker für eine Weile, um in Argentinien zu leben!" Chan sah, wie glücklich er war. Wie er strahlte. Er nahm ihm in den Arm und küsste ihn. „Ich liebe dich." Felix schmiegte sich an ihn. „Ich dich auch." Sie packten Sachen zusammen und gingen Hand in Hand aus der Haustür. 

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